hallo ihr,
bin gerade mächtig frustriert, weil hier dre nachbarschaftliche kleinkrieg auszubrechen droht.
folgende sachlage: wir haben dieses haus hier in zweiter reihe gekauft. vorbesitzer war die tochter von "vorne" mit mann (inzwischen getrennt). wegen kreditsicherheit haben die ihren eltern/schwiegers ein eigentlich größeres grundstück abgekauft, als sie tatsächlich genutzt haben. die beiden vorne sind leidenschaftlich gärtner. wir mussten mit dem kaufvertrag den beiden vorne eine nutzung auf lebzeit gewähren. war auch alles kein problem, weil unser garten auch so groß genug.
nun zum eigentlichen problem. unsere fahrräder stehen bei denen im schuppen (auf deren grundstück), weil wir keinen schuppen haben. auf der einen seite neben unserem haus ist ein sehr schmaler carport, auf der anderen seite eben dieses gemüsebeet. der carport ist eigentlich lang genug für zwei autos, ich parke aber immer vor unserer haustür, weil ich da viel mehr platz habe, die kinder an- und abzuschnallen. das hat denen noch nie gepasst, blieb aber sehr lange unausgesprochen. jetzt sollten auf einmal kurz vor unserem urlaub die räder und unser fahrradanhänger aus ihrem schuppen raus, weil sie ihn "anderweitig" nutzen wollten. die wissen ganz genau, dass wir jetzt keine unterstellmöglichkeit mehr haben. im garten was bauen ist auch blöd, weil es erstens den auf diese teilung angelegten garten kaputt machen würde (kleiner natürlich auch) und wir zweitens mit den rädern irgendwo immer stufen hätten, bzw. im schmalen carport an einem auto vorbei müssten, was eigentlich gar nicht passt, jedenfalls nicht mit anhänger.
einen termin haben die uns noch gar nicht genannt. also hatte ich gestern die räder wieder reingestellt. heute standen sie ohne kommentar wieder bei uns im carport.
man, ich bin so sauer. die nutzen noch einen riesenteil von unserem grundstück und stellen sich so pieselig an mit zwei fahrrädern und einem anhänger. zusätzlich zu dem schuppen haben die übrigens noch eine baracke aus kriegszeiten und einen doppelcarport, von dem nur noch eine hälfte von einem anhänger genutzt wird, weil sie kein auto mehr haben.
was würdet ihr machen? rein rechtlich haben wir wahrscheinlich eh keine chance, oder? reden kann man höchstens mit ihm, sie ist nicht mehr zu beschreiben. so schlimm. hat ihn absolut unterm pantoffel.
ich würd ja am liebsten auf "unserem" grundstück auf der anderen seite des hauses was bauen, aber da werden die niemals zustimmen. aber die räder und den anhänger im offenen carport stehen lassen, möchte ich auch nicht. außerdem ist da auch noch das rangierproblem am wochenende, wenn t mit seinem auto drin steht. *grummel*
helft mir mal, was können wir tun.
liebe grüße, birthe