nochmal HILFE wegen kiga, klappe die 1000te
jetzt hab ich grad mit einer der erzieherinnen seiner gruppe gesprochen und sie hat mir gleich aufs auge gedrückt, dass ich damit rechnen muss,dass es schwere tage geben wird, er weinen und klammern wird und dass es da sehr wichtig ist, dass ich konsequent gehe. ein kind müsse lernen, dass die mama wieder kommt und es müsse lernen, diesen schmerz auszuhalten, sie würden ihn ja trösten und erst wenn es gar nicht klappt, mich anrufen. man würde dem kind keinen gefallen tun, bliebe man länger bei ihm.
soll ich euch was sagen? ich halte das für "gequ.... sch...". sorry. ich halte davon genauso viel wie vom färbern.
ich meine, ich würde ihr da auf keine fall folgen. und ich hoffe eigentlich, dass es dazu nicht kommt (probleme sehe ich weniger im weggehen als in der dauer des dortbleibens und wenn irgendwas passiert, wenn ich nicht da bin.)
so, sorry, musst ich loswerden.
glg tina
Re: nochmal HILFE wegen kiga, klappe die 1000te
Dass man Weggehen und Die-Sicherheit-haben-dass-Mama-wiederkommt trainieren kann, glaube ich schon. Wobei "trainieren" irgendwie ein blödes Wort ist, aber mir fällt grad kein besseres ein. Wir haben das bei Tobias relativ früh gemacht, wenn ich einkaufen gegangen bin oder meine Mama oder Schwiegermutter ein paar Stunden auf ihn aufgepasst hat.
Im Kindergarten war es dann doch nicht so problemlos, aber ich hab schon gemerkt, je leichter ich gehe, desto leichter lässt auch er mich gehen. Ab der dritten Woche war es nicht mal mehr ansatzweise ein Problem. Ist eine schmerzliche Zeit, ich weiss, aber ihr schafft das!!!!!!
Alles Liebe
Birgit
Re: nochmal HILFE wegen kiga, klappe die 1000te
LG Caro
Re: nochmal HILFE wegen kiga, klappe die 1000te
diese aussage allein wäre für mich schon ein grund, dass dieser kiga nie und nimmer in frage käme (oder ich mcih halt null an die "anweisungen" der kindergärtnerin" halte), ich finde, dass bei diesen einstellungen, der mutter und auch dem kind ein großes stück kompetenz abgesprochen wird und ich habe nicht umsonst mein kind 3 jahre nicht bewusst schreien lassen um dies dann von fremden erzieherinnen zu nichte machen zu lassen, es ist natürlich sicherlich nicht mehr ganz so dramatisch, wenn sie dieser tortur mit 3 jahren ausgesetzt werden, aber immer noch nicht notwendig udnidch bin überzeugt, dass es mit einer guten eingewöhnung auch ohne tränen klappt, außerdem glabue ich nciht dass es für ein schnelles eingewöhnen und wohl fühlen, was ja sicherlich das hauptanliegen schlechthin sein sollte, förderlich ist, dass das kind weint und sich danna uch noch von einer wildfremden person trösten lassen soll. gerade die kinder, die nciht geferbert werden, nicht schon ganz früh ständig abgeschoben werden und auf deren bedürfnisse eingegangen wird, die verstehen doch plötzlich die welt nicht mehr...
ich selber habe laut meiner mutter ein jahr lang morgens bitterlich geweint, auch (angeblich) schenll weider aufgehört,a ber ich erinnere mich an diese weinattacken udnich bin erst viel später gerne in den kiga gegangen.
bes. beeindruckt und zum nachdenken bzw. bestätigen meiner meinung hat mich diesbezüglich eine passage aus jespers juul kompetentem kind, wo er schreibt, dass das kind nicht weniger traurig ist, nur weil es nach 5 min. aufhört zu weinen, er vergleicht dies damit wenn ein erwachsener tottraurig ist, der sich dann ja auch ablenkt und viell. nur phasenweise weint, aber in den weinfreien phasen deshalb nicht wengier traurig ist...
lg
yvonne
Re: nochmal HILFE wegen kiga, klappe die 1000te
ich kenne ihn doch. und ich weis, dass ich ihn nicht "versaue", wenn ich einem weinen nachgebe. es wird schwer, aber wie schwer muss es erst sein, wenn die mama nach 3 jahren einen "im stich" und alleine mit fremden lässt? er lässt sich ja noch nicht mal von papa oder oma trösten - wenn ich dabei bin.
ich bin sicher, dass der vielleicht etwas längere weg genauso und für uns beide besser zum ziel führt.
genau diese dinge sind es aber, die mir an dem kiga nicht passen. diese alteingefahrenen methoden, die man schon immer so gemacht hat. aber dort sind halt doch die meisten kinder hier vom ort, mit denen er dann zur schule geht.
glg tina
Re: nochmal HILFE wegen kiga, klappe die 1000te
Ich habe mich auch drauf eingestellt, dass es schwierig werden wird, obwohl wir ein Abschiedsritual haben.
Die Erzieherinnen bei uns wollen allerdings nicht, dass man einfach geht, wenn das Kind weint.
Am ersten Tag war ich mit dabei, am zweiten Tag bin ich dann schon was einkaufen gegangen und seit dem dritten Tag ist er ganz ohne Mama. Ich (oder wir) achten allerdings darauf, dass er 1.nicht weint, wenn ich gehe (er weint noch manchmal und klammert, wenn ich ihn bringe). Dann bleibe ich noch eine Weile, bis er sich beruhigt hat und von selber "Tsüss" sagt. Und dass er 2. immer am Fenster stehen und noch winken kann!
Und das klappt super! Er freut sich jeden Tag auf die Kinder und die Erzieherinnen, und obwohl er wie gesagt, noch manchmal weint, gefällt es ihm gut. Er muss sich ja erstmal dran gewöhnen, dass er da wirklich jeden Tag hin muss!
LG alex mit Louis 2J8M und Naemi 31+2
Re: nochmal HILFE wegen kiga, klappe die 1000te
und da lasse ich mich auch nicht von abbringen.
glg tina
*einschleich* Das ist aber gar nicht so falsch....
also, ich kenne jetzt nicht Deine Geschichte wegen der beiden Kindergärten etc. aber diese Aussage würde ich nicht zum Maßstab dafür machen, ob es dieser oder der andere KiGa werden soll.
Vom Prinzip haben die Erzieherinnen recht. Keine Frage, man kann es nicht pauschalieren und muss immer das Kind und seinen Charakter individuell berücksichtigen, aber es wäre nach einer Eingewöhnungszeit schon ratsam, sich relativ schnell zu verabschieden. Es geht hier nicht merh um Babies (wg. Vergleich zum Färbern, von dem ich auch niemals etwas gehalten habe), sondern wir haben es hier mit kleinen 2 1/2 bis 3-Jährigen schon recht ausgeprägten kleinen Persönlichkeiten zu tun, die Dich auch ganz ganz schnell ausspielen können. Puh, wie drück' ich das anders aus?
Ich habe als Alleinerziehende mit Josephine viele verschiedene Betreuungsmöglichkeiten durch, Tagesmutter, Babysitter, Krippe und jetzt Kindergarten. Ging und geht nicht anders. Und ja, Josephine mußte (so wie ich auch) lernen, dass es seinen Sinn hat, dass sie dort ist, dass ich jezt gehen MUSS und dass ich immer und in jedem Fall wiederkomme. Selbstverständlich hatten wir immer eine Eingewöhnungszeit, aber es war auch so: wenn diese zu lang war und ICH mich nicht lösen konnte, hat sie es sofort gespürt und geammert und geklammert. Und ich habe IMMER, egal, ob Tamu, Babysitter, Krippe etc. gehört, dass nach wenigen Minuten (manchmal nur Sekunden) Schluss war mit Weinen, nachdem ich gegangen bin. Eine ganz ganz liebe Erzieherin in der Krippe meinte ebenfalls, dass die Kinder natürlich Abschiedsschmerz haben, ist ganz normal, und den düfen sie auch haben, dann werden sie getröstet und sie wissen und erfahren, dass der Schmerz zwar da ist, aber auch auszuhalten ist und eben die Mama wiederkommt.
Ich weiß nicht, ob so eine Trennung einfacher wird, wenn die Kids älter werden, ich denke eher nein. Und glaub mir, mein Herz hat oft genug geblutet, wenn ich mein traurig dreinblickendes Mäuschen in "fremden Armen" zurücklassen mußte (weil ich z.B. keine andere Wahl habe). Und dasselbe Kind konnte ich dann ein paar Stunden späer kaum mehr mit nach Hause bekomemn, weil es dort soooooooooooooooo toll war/ist.
LG
Anja
Danke, das hast du schön gesagt! *schluchz* LG
also, ich kenne jetzt nicht Deine Geschichte wegen der beiden Kindergärten etc. aber diese Aussage würde ich nicht zum Maßstab dafür machen, ob es dieser oder der andere KiGa werden soll.
Vom Prinzip haben die Erzieherinnen recht. Keine Frage, man kann es nicht pauschalieren und muss immer das Kind und seinen Charakter individuell berücksichtigen, aber es wäre nach einer Eingewöhnungszeit schon ratsam, sich relativ schnell zu verabschieden. Es geht hier nicht merh um Babies (wg. Vergleich zum Färbern, von dem ich auch niemals etwas gehalten habe), sondern wir haben es hier mit kleinen 2 1/2 bis 3-Jährigen schon recht ausgeprägten kleinen Persönlichkeiten zu tun, die Dich auch ganz ganz schnell ausspielen können. Puh, wie drück' ich das anders aus?
Ich habe als Alleinerziehende mit Josephine viele verschiedene Betreuungsmöglichkeiten durch, Tagesmutter, Babysitter, Krippe und jetzt Kindergarten. Ging und geht nicht anders. Und ja, Josephine mußte (so wie ich auch) lernen, dass es seinen Sinn hat, dass sie dort ist, dass ich jezt gehen MUSS und dass ich immer und in jedem Fall wiederkomme. Selbstverständlich hatten wir immer eine Eingewöhnungszeit, aber es war auch so: wenn diese zu lang war und ICH mich nicht lösen konnte, hat sie es sofort gespürt und geammert und geklammert. Und ich habe IMMER, egal, ob Tamu, Babysitter, Krippe etc. gehört, dass nach wenigen Minuten (manchmal nur Sekunden) Schluss war mit Weinen, nachdem ich gegangen bin. Eine ganz ganz liebe Erzieherin in der Krippe meinte ebenfalls, dass die Kinder natürlich Abschiedsschmerz haben, ist ganz normal, und den düfen sie auch haben, dann werden sie getröstet und sie wissen und erfahren, dass der Schmerz zwar da ist, aber auch auszuhalten ist und eben die Mama wiederkommt.
Ich weiß nicht, ob so eine Trennung einfacher wird, wenn die Kids älter werden, ich denke eher nein. Und glaub mir, mein Herz hat oft genug geblutet, wenn ich mein traurig dreinblickendes Mäuschen in "fremden Armen" zurücklassen mußte (weil ich z.B. keine andere Wahl habe). Und dasselbe Kind konnte ich dann ein paar Stunden späer kaum mehr mit nach Hause bekomemn, weil es dort soooooooooooooooo toll war/ist.
LG
Anja
Danke schön ;-) GLG
also, ich kenne jetzt nicht Deine Geschichte wegen der beiden Kindergärten etc. aber diese Aussage würde ich nicht zum Maßstab dafür machen, ob es dieser oder der andere KiGa werden soll.
Vom Prinzip haben die Erzieherinnen recht. Keine Frage, man kann es nicht pauschalieren und muss immer das Kind und seinen Charakter individuell berücksichtigen, aber es wäre nach einer Eingewöhnungszeit schon ratsam, sich relativ schnell zu verabschieden. Es geht hier nicht merh um Babies (wg. Vergleich zum Färbern, von dem ich auch niemals etwas gehalten habe), sondern wir haben es hier mit kleinen 2 1/2 bis 3-Jährigen schon recht ausgeprägten kleinen Persönlichkeiten zu tun, die Dich auch ganz ganz schnell ausspielen können. Puh, wie drück' ich das anders aus?
Ich habe als Alleinerziehende mit Josephine viele verschiedene Betreuungsmöglichkeiten durch, Tagesmutter, Babysitter, Krippe und jetzt Kindergarten. Ging und geht nicht anders. Und ja, Josephine mußte (so wie ich auch) lernen, dass es seinen Sinn hat, dass sie dort ist, dass ich jezt gehen MUSS und dass ich immer und in jedem Fall wiederkomme. Selbstverständlich hatten wir immer eine Eingewöhnungszeit, aber es war auch so: wenn diese zu lang war und ICH mich nicht lösen konnte, hat sie es sofort gespürt und geammert und geklammert. Und ich habe IMMER, egal, ob Tamu, Babysitter, Krippe etc. gehört, dass nach wenigen Minuten (manchmal nur Sekunden) Schluss war mit Weinen, nachdem ich gegangen bin. Eine ganz ganz liebe Erzieherin in der Krippe meinte ebenfalls, dass die Kinder natürlich Abschiedsschmerz haben, ist ganz normal, und den düfen sie auch haben, dann werden sie getröstet und sie wissen und erfahren, dass der Schmerz zwar da ist, aber auch auszuhalten ist und eben die Mama wiederkommt.
Ich weiß nicht, ob so eine Trennung einfacher wird, wenn die Kids älter werden, ich denke eher nein. Und glaub mir, mein Herz hat oft genug geblutet, wenn ich mein traurig dreinblickendes Mäuschen in "fremden Armen" zurücklassen mußte (weil ich z.B. keine andere Wahl habe). Und dasselbe Kind konnte ich dann ein paar Stunden späer kaum mehr mit nach Hause bekomemn, weil es dort soooooooooooooooo toll war/ist.
LG
Anja
Re: nochmal HILFE wegen kiga, klappe die 1000te
also ich denke nicht das so eine forcierte eingeweohnung fuer euch 2 das richtige waere. allerdings muss ich sagen klingt in manchen postings an, dass gerade kinder, die nicht gefaerbert sind, auf deren beduerfnisse eingegangen wird, sich dann bei solchen abrupten trennungen schwerer tun. vilemehr denke ich dass auch und gerade solche kinder aus der erfahrung heraus, dass mutter immer wieder kommt bzw da ist, ein sicheres bindungsgefuehl erwerben, dass ihnen in solchen situationen hilft und ihnen ermoeglicht sich von anderen troesten zu lassen, weil sie eben diese sichere innere bais haben.
viel glueck bei der entscheidung
heidi und liz
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