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noch was zur diskussion: fluorid und jod im salz.....

im nächsten posting dann ein text, den ich wieder mal geschickt bekommen habe ;o) dachte, er interessiert euch auch vielleicht. ich hatte mich gewundert, daß bei PLUS und LIDL etc nur n och fluorid-jod.salz verkauft wird und kein normales salz mehr.... daraufhin erhielt den text als anwort... was denkt ihr denn darüber?
liebe grüße und guten apptit :o/
zaches (deren zahnarzt fluorid zum kotzen findet...)
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fluorid und jod im salz.....

JODSALZ
Jodsalz ist ein trauriges Beispiel für die »Verschlimmbesserung« einer kostbaren Natursubstanz durch den Menschen! Nachdem man zuvor alle natürlichen Mmeralstoffe und Spurenelemente aus dem raffinierten Salz entfernt hat, fügt man nun wieder ein Element hinzu: Jod. Es wird behauptet, Deutschland sei ein Jodmangelgebiet. Und um der Schilddrüse genug Jod für die Bildung ihrer Hormone zu sichern, mußten die Menschen mehr Jod bekommen. Deshalb wird seit Mitte der 90er Jahre kräftig für Jodsalz geworben. Aber selbst die Weltgesundheitsorganisation stuft unser Land nur als leichtes bis mittleres Jodmangelgebiet ein. Hinzu kommt, daß kein anderes europäisches Land über so viele jodhaltige Heilbäder verfügt wie Deutschland. Gerade in Süddeutschland, das ja angeblich jodarm ist, gibt es eine ganze Reihe davon. Außerdem ernährt sich heute kaum jemand mehr ausschließlich von Obst und Gemüse aus der Region, in der er wohnt. Das heißt, selbst wenn die Böden hier tatsächlich jodarm wären, würde das noch lange nicht bedeuten, daß wir zu wenig Jod über die Nahrung bekommen.
Leider weiß niemand so ganz genau, wie viel Jod die Schilddrüse wirklich braucht, um keinen Mangel zu leiden. Es gibt dafür keine zuverlässige Meßmethode. Hinzu kommt, daß der Bedarf wohl individuell unterschiedlich sein kann. Auf jeden Fall sind es nur winzige Mengen Jod im Millionstelgrammbereich, die täglich gebraucht werden. Aber selbst wenn wir in Deutschland wirklich einen Jodmangel hätten, würde es uns wenig nützen, mehr Jod mit der Nahrung aufzunehmen. Denn das Problem liegt an einer ganz anderen Stelle. Wenn wir über die Nahrung und das Trinkwasser Nitrat und Huminsäure aufnehmen, dann kommt es in unserem Korper durch diese beiden Stoffe zu einer Störung der Jodverwertung. Das heißt, wir können unserem Körper viel Jod zuführen und dennoch wird es ihm nicht viel nützen, weil er es gar nicht in die Schilddrüse einbauen kann. Auf diese Weise kann dann tatsächlich für die Schilddrüse ein Jodmangel entstehen. Den müßte man aber auf einem ganz anderen Weg angehen, nämlich durch einen Verzicht auf die Überdüngung der Böden und einen Verzicht auf Massentierhaltung.
Der schwerwiegendste Nachteil der allgegenwärtigen Jodierung entsteht aber für Menschen, die Jod meiden sollten. Das sind vor allem Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion bzw. sog. »heißen Knoten» in der Schilddrüse. Ein »heißer Knoten« ist eine Stelle im Schilddrüsengewebe, die unabhängig vom Regelmechanismus der Hirnanhangdrüse Hormon produziert, so daß zu viele Schilddrüsenhormone ins Blut gelangen. Die Schilddrüsenhormone regulieren die Geschwindigkeit unseres Stoffwechsels. Wenn zu viele Schilddrüsenhormone im Blut unterwegs sind, dann ist das, als würde jemand viel zu stark aufs Gaspedal drucken: Alles lauft zu schnell. Es entstehen Beschwerden wie Nervosität. Unruhe, Reizbarkeit. Ungeduld. Zittern der Hände, Schlafstörungen, Angina pectoris, schneller Puls bis Herzrasen, hoher Blutdruck. Gefühl von Lufthunger, warme, feuchte Haut, häufiges Schwitzen, Durchfall, Heißhunger, Gewichtsverlust, obwohl viel gegessen wird, vermehrter Haarausfall, Knochenschmerzen (weil auch der Knochenumbau und Knochenabbau beschleunigt ist). Die Herzbeschwerden können so heftig sein, daß sie einem Herzinfarkt ähneln. Wenn solche Menschen zu viel Jod aufnehmen, können sie in eine lebensgefahrliche Überfunktionskrise der Schilddrüse geraten.
Das allgegenwärtige Jod erschwert die Behandlung von Schilddrüsen-Überfunktionen erheblich. Könnten die Betroffenen wirklich Jod ausweichen, dann könnte diese Störung bei den meisten Menschen mit Medikamenten gut behandelt werden. So aber wird immer häufiger eine Schilddrüsenoperation nötig. Oft entwickelt sich etliche Jahre nach der Operation eine Schilddrüsenunterfunktion, die dann durch Hormontabletten ausgeglichen werden muß.
Andere Menschen reagieren allergisch auf Jod. Auch das kann zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Dagegen scheint eine durch Jod ausgeloste Akne harmlos zu sein. Für die betroffenen Menschen ist es das aber ganz und gar nicht. Schließlich macht es niemandem Freude, mit einem durch eitrige Pickel, tiefen Narben und dicken Rötungen gezeichneten Gesicht von anderen angestarrt zu werden. Es gibt noch eine ganze Reihe anderer Beschwerden, die durch Jod ausgelöst werden. Im »Pschyrembel«, dem bekannten klinischen Wörterbuch, wird noch in der 256. Auflage unter dem Stichwort »Jodismus« folgendes beschrieben: »Nach längerem Gebrauch von Jod (bes. Jodkalium) auftretende Krankheitserscheinungen: Jodschnupfen, Jod€husten, Konjunktivitis (Bindehautentzündung, Anmerkung GG), Jodausschlag. Bei vereinzelten Fällen bereits einige Std. nach der ersten Dosis.« Merkwürdigerweise fehlt das Stichwort »Jodismus« in späteren Ausgaben. Ein Übermaß an Jod im Blut von schwangeren Frauen kann für das Kind in ihrem Leib, dessen Schilddrüse ja erst reift, zu einer angeborenen Schilddrüsenstörung führen.
Nun ist das angeblich so gesunde Jodsalz inzwischen allgegenwärtig. Man findet kaum eine Bäckerei, eine Metzgerei oder eine Gaststätte, in der kein Jodsalz verwendet wird. Selbstverständlich sind so gut wie alle Fertiggerichte mit Jodsalz angereichert, angefangen vom Meerrettich im Glas bis hin zur Pizza aus dem Tiefkühlregal. Schwierig wird es bei nicht abgepackten Lebensmitteln. Denn bei diesen muss Jodsalz nicht als Zutat angegeben werden. Deshalb wissen viele Bäcker gar nicht, ob in ihren Backmischungen Jodsalz enthalten ist oder nicht. Es gibt noch eine sehr versteckte Quelle von Jod: tierische Produkte, d. h. Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte. Denn Jod ist auch in den Mineralfuttermischungen für die Tiere enthalten. Und jodempfindliche Menschen reagieren auch auf solche tierischen Produkte.
Das I-Tüpfelchen auf der ganzen Geschichte ist folgendes: Es gibt einen findigen deutschen Unternehmer, der Jod aus Sondermüll re€cycelt, aus so giftigen Substanzen wie Druckerfarbe, Desinfektionsmitteln, Röntgenkontrastmitteln und Katalysatoren.* (* Die Firma Metall-Chemie Goerring (MCG) in Troisdorf).
An sich ist ja Recycling eine gute Sache. Und wenn dieses Jod wieder verwendet wird, um solche Substanzen wieder herzustellen, ist das sicher eine kluge Idee. Nur wenn dieses Jod dann dem Speisesalz zugesetzt wird, das als Jodsalz im Supermarkt in den Regalen steht, dann hört der Spaß auf. Denn dieses wiedergewonnene Jod ist eine synthetische Jodverbindung, die nie ganz rein sein kann. Sie enthält zwangsläufig Verschmutzungen von dem Stoff, aus dem sie hergestellt wurde. Ganz abgesehen davon, daß auf der energetischen Ebene jeder Stoff seine Geschichte in sich trägt.*
Die Schlußfolgerung aus alldem:
1. Verwenden Sie selbst kein Jodsalz.
2. Vermeiden Sie fertige Speisen, die mit Jodsalz zubereitet wurden.
3. Kaufen Sie nur biologisch angebaute Lebensmittel; denn damit unterstützen Sie den alternativen Landbau und tragen auf diese Weise dazu bei, daß unsere Böden und Gewässer weniger mit Nitraten belastet werden.
4. Natürliche Jodquellen sind: Steinsalz (je nach Fundort und Begleit€stoffen), Seefisch, Algen und Salicornia (eine Strandpflanze, als Pulver in der Apotheke erhältlich)
5. Wenden Sie sich an die Politiker, damit die unsinnige Zwangsjodierung gestoppt wird.
FLUOR IM SALZ
Neben der Jodierung ist auch der Fluor-Zusatz im Salz eine äußerst »delikate« Angelegenheit. Die Idee, Trinkwasser, Zahnpasta, Speisesalz und Tabletten mit Fluoriden zu versehen, ist nämlich nicht das Ergebnis einer sorgfältigen wissenschaftlichen Forschung. Nein, sie wurde aus einer Notsituation bestimmter Industriezweige geboren. Es fing damit an, daß in den Fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Aluminium- und Stahlindustrie der USA auf großen Mengen Fluorverbindungen saß, die als Abfall entstanden waren. Eine ganze Zeit hatten die Fabriken diesen Abfall einfach in die Flüsse »entsorgt«. Aber dann war es im Columbiafluß zu einem großen Fischsterben durch das eingeleitete Natnumfluorid gekommen, ein starkes Gift (wie alle Fluonde). Die Aluminiumindustrie wurde deshalb im Dezember 1950 zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Wohin also mit all dem Gift? Nun, es gibt in den USA ein Institut, an das sich die Industrie wenden kann, wenn es Absatzschwierigkeiten gibt.' Dieses Institut erforscht dann neue Absatzmöglichkeiten. Ein Teil der Fluoride ließ sich als Ratten- und Insektenbekampfungsmittel verkaufen. Auch zur Holzimpragnierung und zur Desinfizierung von Brauerei- und Destillationan lagen wird es verwendet. Aber das war zu wenig, um die Abfallberge loszuwerden. Ein findiger Mann, Gerald G. Cox, erinnerte sich, daß Fluor Zahnkaries verhindern soll, und schlug vor, die Fluorabfälle dafür zu verwenden. Um das zu erreichen, war es notwendig, die Ärzte und Zahnärzte davon zu überzeugen, daß Fluor für die Zähne gut und für die Gesundheit harmlos sei, ja, daß Fluor ein notwendiger Nährstoff sei. Bis dahin wußte man in Fachkreisen, daß Fluor eines der schwersten Gifte ist. Doch die Umerziehung gelang tatsächlich. Cox hatte Beziehungen zu führenden Leuten in der Zahnärzteschaft und im Nationalen Forschungsrat (NRC). Diese Leute erhielten von der Industrie namhafte Forschungsbeiträge. Es kam tatsachlich so weit, daß das Fluor als ein Nährstoff bezeichnet wurde, der sich positiv auf die Zahngesundheit auswirke. Dabei wurde die Tatsache völlig außer Acht gelassen, daß die Bevölkerung mit den besten Zähnen in »fluorfreien« Gegenden lebt! Üblicherweise werden neue wissenschaftliche Ideen und Forschungsergebnisse in Versammlungen und Fachzeitschriften so lange diskutiert und in wiederholten Untersuchungen überprüft, bis eine Auffassung als gesichert gilt. Das geschah hier nicht. Es wurden statt dessen sog. Studienkomitees unter der Leitung von Werbefachleuten gebildet, die die übrigen Komiteemitglieder einseitig mit Informationen zugunsten der Fluoridierung versahen und jene, die Zweifel äußerten, als unzuständig, uninformiert und geschäftlich interessiert bezeichneten. Keine dieser vielen Körperschaften und Organisationen hat selbst wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirksamkeit oder über die Unschädlichkeit des Fluors durchgeführt. Auf diese Weise entstand schließlich eine Lage, in der man für die Fluoridierung eintreten mußte, wenn man nicht sein Ansehen verlieren wollte. So kam es, daß die These von der gesundheitsfördernden Wirkung schließlich auch in der WHO akzeptiert und dort zur Grundlage einer weltweiten Kampagne wurde. Inzwischen ist es so, daß vor allem die Zuckerindustrie diese Kampagne unterstützt. Denn für sie ist es besonders wichtig, daß der Zuckerkonsum nicht gefährdet wird. Wenn die Menschen glauben, mit der Fluoridierung von Trinkwasser, Zahnpasta und Speisesalz sei der Zerfall ihrer Zahne ganz einfach zu verhüten, dann werden sie nicht auf die Idee kommen, ihre Ernährung zu ändern und weniger Zucker zu verbrauchen.
Auch in Deutschland wurde das Erfolgsrezept, wie man Fachleute vorn Sinn der Fluoridierung überzeugen kann, in die Tat umgesetzt. Nachzulesen im Buch »Vorsicht Fluor« von Bruker und Ziegelbecker. Schon ab 1965 war es so weit, daß in der zahnärztlichen Fachpresse keine kritischen Artikel mehr erscheinen konnten. Auch von den Hochschullehrern wagte keiner mehr, sich gegen die Fluoridierung zu äußern. Damit wurde für alle seither ausgebildeten Zahnärzte die Fluoridierung zum Dogma, ohne daß irgend jemand diese These noch einmal überprüft. Und das, obwohl sich die Grundlagen der Fluoridierung - mathematisch überprüfbare Statistiken - als gefälscht herausgestellt haben. Die Scheinprophylaxe der Karies verhindert eine ursächliche Behandlung der Krankheit. Die Ursachen von Karies sind in der Ernährung zu suchen, die zur Übersäuerung des Körpers führt, vor allem in zu vielen isolierten Kohlenhydraten, also raffiniertem Zucker und Auszugsmehlen. Wirklich tragisch an der ganzen Geschichte ist, daß die Fluoridierung außerdem selbst Schaden verursacht. Wenn dem Trinkwasser und dem Speisesalz Fluor beigemengt wird, kann niemand mehr kontrollieren, wie viel Fluor er oder sie zu sich nimmt.
Fluoride sind seit langem als starke Enzyrn-, Zell- und Speichergifte bekannt und belasten vor allem die Nieren, die Leber, das Herz [Enzym-blocker im Herzmuskel) und das Skelett. Sie können außerdem das Nervensystem angreifen. In Gegenden, in denen das Trinkwasser von Natur aus Fluoride enthält, werden die Menschen krank davon und altern schnell. 1978 berichtete das Magazin »Stern« über das türkische Bergdorf Kizilcaoren westlich von Ankara. Dort sehen 40jährige Menschen wie Greise aus und fühlen sich auch so. Die Zähne sind krank und fallen früh aus. Die Menschen leiden an Erkrankungen der Knochen und Gelenke und ihre Gesichtshaut ist runzelig wie bei alten Menschen.*
Fluor ist im Korper ein Gegenspieler zu Jod und wird in der Medizin zur Bekämpfung von Schilddrüsen- Überfunktionen eingesetzt. Die Fluorzugabe zum Jodsalz bewirkt daher automatisch, daß die beabsichtigte Wirkung des Jods, nämlich die Anhebung der Schilddrüsenfunktionen, durch den Fluorzusatz wieder verlorengeht. Das Fluor verdrängt Jod in der Schilddrüse. Doch den Interessensgruppen, die hinter der Fluoridierung von Salz stehen, ist das egal. Hauptsache, das Fluor ist »entsorgt»!
* Mellon-lnstitut in Pittsburg
Auszug aus dem Buch:
Salz. Nahrungsmittel, Heilmittel oder Gift?
von Michael Gienger, Gisela Glaser

hi...ich wollte darüber schon seit langem schreiben...

...auch wenn ich es zeitlich nicht geschafft habe, mich durch den Text zu kämpfen...Ihr könnt mich ignorant nennen, aber es interessiert mich nicht wirklich, denn ich lese und paar Tage später weiß ich eh nix mehr, was da drin stand.
Ich kaufe KEIN Jodsalz. Und ich erzähle das auch niemandem , denn wenn man kein Jodsalz benutzt ist der Unwissende, etc. Aber Jodsalz für mich stink nach Chemie dermaßen, daß ichs ungeniessbar finde. Und wenn ich kein normales, geeignetes Meeressalz finde, benutze ich das ganz normale. Fluorsalz habe ich noch nie gekauft.
Ich kenne noch Bio-Ursalz. Was ich erstaunlich fand war, daß dieses Salz nicht salzig war. Warum wohl? Und die Farbe so eklig rosa....das Auge ißt doch mit...
Meeressalz ist meistens so grob, wie Steinchen, kann man aufs Brot gar nicht streuen.
Perfekte Öko Mütter besitzen sicherlich eine...Salzmühle:-(((
lg diotima, salzliebend...

soll das nen wink mit dem zaunpfahl sein?

okay - ich gebe es zu: ich kaufe auch kein jodsalz. benutze viel meeressalz. und habe eine salzmühle. 2 sogar. geerbt und vom kerl. und seit gut 2 jahren no ch in einem umzugskarton. also vielleicht doch n icht so ne perfekte ökotussi?
zaches

Unglaublich...

...ich wußte nicht mal, daß es SOWAS wie Salzmühlen geben kann! Ich habs aber geahnt;-p
Soso.
gute Nacht. Ben schläft immer noch nicht. Kerl schweigt und starrt auf seinen Comp. Ich hau gleich die alle und schluß wirds! lg diotima, grrr...

meinen schlafen....

...aber nach heftigem streit mit kerl und keiner chance auf babysitter ist er vor 3 stunden alleine zu freunden gefahren. bin also allein daheim. vor lauter stolz will ich nicht ins bett (war streitpunkt, daß ich ja immer schlafe, wenn er heim kommt) . grummel.
gute nacht, zaches

noch was zur diskussion: fluorid und jod im salz.....

Also ich finde Panikmache und Verschwörungstheorien - egal von welcher Seite - peinlich...
Habe gerade letztens einen Endokrinologen gehört, der meinte, daß Deutschland als Jodmangelgebiet (u.a. wegen der Salzjodierung) an Bedeutung verliert und man weniger Schilddrüsenerkrankungen sieht. Der war ganz nett und entspannt. Wieso sollte ich so einem Menschen eigentlich weniger Glauben schenken als obigen hysterischen Texten?
Meiner Erfahrung nach leben die Menschen die gesündesten und längsten Leben, die generell Maß halten können, dabei locker bleiben und Spaß am Leben haben!
Meine Lieblingspatienten sind skandinavische Frauen, weil sie auch im Alter meist energiegeladen, gut gelaunt und flippig sind und ein kräftiges, erotisches Lachen haben. :-)
Mißtrauische Zivilisationsasketen, die hinter jedem Schulmediziner einen Handlanger der bösen Pharmaindustrie sehen, sind hingegen zum Brechen. Die schauen mich an, als ob ich sie umbringen will, wenn ich ihnen ein bestimmtes Verfahren vorschlage - und das, wo ich meine Vorschläge tatsächlich frei und ohne Ansehen der Krankenkasse unterbreiten kann.
Also ich bin weiterhin für "Maß halten" und weniger Hysterie - erst dann kann ich Kritik ernst nehmen.
Liebe Grüße,
Inken, deren Strumaentwicklung seit Einnahme von Jodid gestoppt ist

dann wäre ich deine liebste patientin zum kotzen....

"weil sie auch im Alter meist energiegeladen, gut gelaunt und flippig sind und ein kräftiges, erotisches Lachen haben. :-) " habe ich alles n icht.
aber dafür "Mißtrauische Zivilisationsasketen" triift es schon eher.
ob nun jod oder fluorid oder was anderes ist doch eigentlich egal. schade eben nur, daß es "reine" lebenmittel fast gar nicht mehr gibt in der supermarktwelt. es führt eben doch dazu, daß man gar keine entscheidung mehr treffen kann, weil die alternativen fehlen. nahrungsergänzungmittelchen sind auch nicht gerad emeine favoriten, aber dafür eben frei entscheidbar. von mir aus sollen 90% der bevölkerung tabletten fressen - wenn ich nur davon verschont werde, etwas zu mir nehmen zu müssen,w as ich gar n icht will. und dabei habe ich n och einen vorteil - oder ist das gar s chon ein nachteil?- ich DENKE beim einkauf! was ist mit den bräsigen gestalten, die so zum großen teil im supermarkt jeden schrott in den einkaufswagen werfen? oder haben die es n icht besser verdient, als das man sie eben als mülleimer für chemische abfallprodukte verwertet. nur gut, daß ich meine kartoffeln nicht bei dem bauern kaufe, der seinen acker direkt neben dem friedhof hat. was in den leichen und somit im boden wohl schon so alles angereichert wurde? hjam....
grummelig, zaches

Nein, das glaube ich nicht. :-)

... dafür hinterfragst Du Dich viel zu sehr.
> schade eben nur, daß es "reine" lebenmittel fast gar nicht mehr gibt in der supermarktwelt. es führt eben doch dazu, daß man gar keine entscheidung mehr treffen kann, weil die alternativen fehlen
Da stimme ich Dir absolut zu!
... und ich beneide Dich um die Möglichkeit, einen Großteil Deines Essens selbst anzubauen, während ich mich weiter mit gespritztem, konserviertem, plastikverpacktem Gemüse begnügen muß, welches schon seit einer Woche tot ist.
Aber schau Dir doch mal an, wie das Buch(!) heißt, aus dem Deine Texte stammen: "Salz. Nahrungsmittel, Heilmittel oder Gift?"
Ich schätze, heutzutage kann man gut damit verdienen, indem man ein Buch über giftige Nahrung schreibt. Und wenn man dann noch von Verschwörungen bis in alle Fachkreise zu berichten weiß!
Nee Du, das kann ich nicht ernstnehmen. Die Autoren prangern die Panikmache unter der Normalbevölkerung an und verdienen selbst _genau damit_ ihr Geld. Lächerlich!
Liebe Grüße,
Inken

noch was zur diskussion: fluorid und jod im salz.....

hallo zaches und inken,
also da muss ich mich mal einhaken.
klingt rückgratlos,aber da kann ich inken nur voll zustimmen.ich hätte es nicht besser in worte fassen können.
die breite masse an gesundheitsberuflern haben TATSÄCHLICH das wohl der menschen im auge, auch wenn die umsetzung immer subjetiv ist.ich finde es grauenhaft wie in den medien ein bild geprägt wird,das von vorneherein festgelegt wird,also wird erstmal (sicherheitshalber) geldgier und unmoral bis unfähigkeit unterstellt.unabhängig davon dass keiner frei von fehlern und makeln ist,die konstruktiv verbessert werden könnten.da war .z.b. in der ard ein bericht über dopingmittel und deren bezug.alle 3 apotheken haben das verschreibungspflichtige mittel einfach so abgegeben,eine schickte erst zum arzt,der das rpnatürlich auch nur einfach so ohne patientenkontakt unterschrieben hatte.fazit (o.ton):"skrupelose ärzte und gewinnsüchtige apotheker blabla"... komisch nur dass gar nciht erwähnt wurde wie viel ärzte und apotheker überhaupt getestet wurden oder ob eine statistische relevanz besteht.aus 3 deutschlandweit kann man sich kein urteil erlauben.ich kenne weder einen arzt noch pharmazeut der das macht.
aber zurück zum jod und fluor.das fluorid ist ja schon immer ein streitthema,auch mit den fluoretten im kindesalter.ich denke da ist mass-halten das richtige.was mich immer sehr ärgert und was ich auch falsch finde,ist die häufige zugabe von jodid in vitaminpillen oder auch schwangerschaftsvitaminen,denn mti einer schilddrüsenerkrankung ist eine jodierung nicht immer sinnvoll und so muss man sich auf die pirsch nach jodidfreien pillen machen.zwangsjodierung (der ss) ohen schilddrüsenwerte finde ich jedenfalls falsch
lg
merline
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