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noch mal a propos Mitleid

Gestern wurde Simon zu einem Kindergeburtstag eingeladen. Ich habe ihn gefragt, ob ich ihn dann hinbringen (was hieße: mit Tobias dabeibleiben) solle oder ob er vom Kindergarten aus zu dem Jungen mit geht. Er entschied sich fürs mitgehen und meinte dann: "Dann muss ich aber ganz heimlich gehen, damit der N. mich nicht sieht. Sonst ist der N. traurig." (N. ist ein Junge, mit dem er sich zur Zeit öfter zum Spielen verabredet.) Da war ich schon erstaunt (und habe ihm dann erklärt, dass N. - im Gegensatz zu Simon - ja recht häufig irgendwo eingeladen ist und das schon verkraften wird...)

LG Iris

Bisherige Antworten

noch mal a propos Mitleid

Was ich hier beobachte, ist eine ausgeprägte Solidarität für den kleinen Bruder. Das äußert sich zum einen verbal ("Ach Mama, lass ihn doch, wenn er das will!"), aber auch in konkreten Aktionen (Beispiele: Bruder soll seine Kindergartentasche holen oder sein Bonbonpapier zum Müll bringen, Bruder will nicht, weil trotzig (3 Jahre), großer Bruder erledigt das für ihn). Solche Situationen habe wir natürlich nicht immer, aber ich würde sagen, immer öfter...
Mich beeindruckt das immer sehr.
Marion

genau das haben wir hier auch

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