Hallo Nicole,
ich hab einen dieses Jahr zum Geburtstag bekommen und Marcel hat ihn dadurch auch ab und zu in Beschlag. Er spielt Super Mario Kart - aber genauso spielt er an dieser Konsole "Hirntraining", "Mehr Gehirntraining" und "Big Brain Academy" ... also nicht nur Autorennspiel, sondern auch etwas, was das Hirn fordert.
Er kann es sehr gut (schaltet sich sogar allein die Wifi-Connection an und spielt gegen Große). Aber ok, er war vom Spielen her eigentlich schon immer recht weit und hat sich schon sehr früh viel allein beschäftigt, ist kreativ (hat mit 1 Jahr angefangen eine Kollage zu basteln und das über 1 1/2 Jahre fortgeführt). Er spielt genauso gerne mit Holzbausteinen oder macht seine großen Puzzle (also die über 100teiligen). Er hängt nicht ständig am DS oder am Computer. Toben, Rennen, Fahrradfahren, Klettern und Fußballspielen kommen wegen dem DS auch nicht kürzer.
Liebe Grüße
Katrin

Hallo Nicole!

Ich persönlich halte auch nichts von Spielkonsolen. Mein Mann hätte auch gerne eine Playstation oder X-Box oder so, aber auf mein Ersuchen hin hat er einstweilen von diesen Dingern Abstand genommen. Ich finde für die Kinder ist es noch zu früh und ich möchte lieber mit meinem Mann interagieren anstatt neben ihm vor einer Spielkonsole zu sitzen.

Ich hatte selber mal die allererste Playstation...so mit 20 Jahren oder so *lach* und ich bin regelrecht reingekippt...bin Abends viel zu lange wach geblieben und wenn ich dann mal gelegen bin sind in meinem Kopf die Spiele noch weitergegangen und ich hab im Geiste noch Steine sortiert, MediPacks gesammelt oder ähnliches. Das hat mir damals sehr zu denken gegeben.

Abgesehen davon, dass ich auch finde, dass Kinder erstmal mit phantasievollen, phantasiefördernden Spielsachen spielen sollen. Da kann man mir noch so oft erklären, dass die Kinder dabei etwas lernen: "ja, da werden ihnen die Buchstaben beigebracht, Farben, etc...."... da denk ich mir dann immer, warum macht man das nicht lieber selber und persönlich mit ihnen?? Also auch die sogenannten "Lernkonsolen" sind meiner Meinung nach nur Humbug.

Mir ist lieber, die Kinder bewegen sich ordentlich. Sie dürfen wohl öfter die Woche ein wenig fernsehen, allerdings auch nur ausgewählte Programme auf DVD und eben auch streng zeitlich limitiert. Und wenn es etwas Neues zu sehen gibt, bin ich auch erstmal mit dabei.

Meine Meinung zu Spielkonsolen: erstmal nein, später lassen sie sich wohl eh nicht leicht verhindern, aber auch dann sollte es ein Herzenswunsch sein, der schon länger besteht.

LG Uschi

Hallo Nicole,
1. Was haltet ihr denn davon? - Gar nichts.
2. Ist es für so was nicht zu früh? - Doch. Einem vier-, fünfjährigen Jungen so was in die Hand zu drücken ist in meinen Augen verantwortungslos.
3. Oder gibt es da schon was Interessantes? - Nicht dass ich wüsste.
Ich habe hier Playstation und Fernsehanschluß (!) abgeschafft. Wenn die Kinder wirklich mal einen Film sehen möchten, leihe ich ihn entweder auf DVD aus oder es gibt ihn eben einfach nicht. Der PC wird nur benutzt, wenn die Kleinen nicht da sind/schlafen. Die Große hat einen eigenen PC, der aber nicht zum Spielen benutzt werden darf und sie kann nur ins Internet, wenn ich es für eine begrenzte Zeit von meinem Rechner aus freigebe (z.B. für Recherchen für die Schule). Braucht man nicht und ich finde, es schadet alles mehr, als es nutzt, zumal Colin durch seine Epilepsie ohnehin gefährdet ist bei Computerspielen...
Grüßle
Steffi mit neuer, rigoroser Grundeinstellung zum Thema...