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mittelohrentzündungsfrage

hallo ihr lieben,
lange ließ ich nichts von mir hören, ist halt immer viel los mit 3 kindern. im grossen und ganzen geht es uns gut.
leider hat mein kleiner zwerg eine mittelohrentzündung. ich habe hier schon öfter davon gelesen, hatte aber bisher nie damit zu tun.
aaalso. der kleine ist ja mehr oder weniger seit 6monaten erkältet, kaum ist ein schnupfen/husten vorüber kommt schon der nächste. KiA meinet, er sei halt das schwächste glied der kette, zumal ja auch alle 3 in betreuung (vorschule, kita, tamu-gruppe) sind, wäre es nicht verwunderlich. vor 2 wochen floss dann sekret aus dem ohr. verunsicherte mami geht zum arzt, lässt sich ein AB (amoxicilin) verschreiben. kind nimmt es brav 10 tage, MOE weg, nach 3 tagen eine neue wieder da, samt neuem schnupfen&husten. KiA im urlaub - welch ein glück, denn so verschlug es uns in die praxis der berühmten frau dr.brehmer ("aus der praxis einer kinderärztin")! sie will es ohne AB versuchen, kontrolliert auch täglich! carl bekommt hepar sulf., ausserdem bronchipret. vermutlich wird es aber wieder auf ein AB hinuaslaufen. leider geht die gute in den ruhestand, aber ich hoffe sie wird diese MOE geschichte mit uns zu ende bringen, zur not nach dem urlaub!!
welche erfahrungen habt ihr mit MOE? was hilft, was beugt vor?
nun fahren wir in den urlaub am freitag, skifahren. ich hoffe mein kleiner stöpsel bekommt keine probleme mit ohrendruck in er höhe etc pp.
liebe grüsse, daniela
Bisherige Antworten

mittelohrentzündungsfrage

Hallo Daniela,

unsere Maus hatte damals auch laufend Mittelohrentzündungen, eine nach der anderen. Ihre Ärztin hat dann eine Impfung empfohlen, nicht direkt und ausschließlich gegen MOE aber gegen einen bestimmten Erreger, der unter anderem auch MOE verursacht. Wird allerdings nicht von der Kasse bezahlt, oder vielmehr nur dann, wenn beim Kind ein Hörschaden droht, wenn also das Ohr durch die ständigen Entzündungen so in Mitleidenschaft gezogen wird, dass ein bleibender Schaden droht. Seit dieser Impfung hat sie Ruhe, hatte nie wieder MOE. Ich weiß aber nicht mehr, wie diese Impfung hieß und gegen welche Erreger er war. Vielleicht wissen das aber die Medizinerinnen unter uns ;-)

Liebe GRüße

Ilka

mittelohrentzündungsfrage

Hallo Daniela,

meine Kleine hatte einmal eine MOE, da brauchte sie auch ein AB (das einzige Mal bisher, toitoitoi). Seitdem bekam sie auch relativ schnell bei einer Erkältung immer wieder Ohrenschmerzen. Habe dann sehr gute Erfahrungen gemacht mit Globuli (geben, sobald die Ohren weh tun): Wala, Levisticum e radice D3 Globuli, müsstest Du in jeder Apotheke bekommen. (Sie hatte seitdem keine MOE mehr!) Ansonsten tun Zwiebelsäckchen gut, ziehen die Entzündung aus dem Ohr, jedenfalls unterstützen sie die Heilung (Gehackte Zwiebeln in einem Taschentuch o. ä. leicht erwärmen und aufs Öhrchen legen oder mit Stirnband oder Mütze befestigen).

Tja, ich wünsche Deinem Kleinen schnelle gute Besserung, auf dass Ihr gesund und munter in den Urlaub starten könnt!

LG, DJ

grmpf, toll mit den smilies ;-) das sollte eine ( sein!!! oT

PS mittelohrentzündung

Noch eine wichtige Sache, die auch Christin schon angesprochen hat:

Immer Nase gut freihalten, damit die "Belüftung" gut funktioniert!

Noch mal LG, DJ

mittelohrentzündungsfrage

Hallo Dani,

Paul hatte ja auch mal einen Winter lang 2-3 MOE. Wir wurden dann zum HNO überwiesen, wo dann u.a. auch Polypen festgestellt wurden. Was ganz wichtig ist, dass der Schnupfen schnell wieder weggeht, damit die Ohren gut hinterlüftet werden, sonst ist eine MOE nicht mehr weit.

Und dann habe ich hier auch noch Otovowen-Tropfen bei MOE und Ohrenschmerzen. Sobald Paul sagt, dass ihm ein Ohr weh tut, geb ich die.

Die MOE an sich wurden auch mit AB "bekämpft".

Aber seitdem die Polypen raus sind und wir auch jeden Schnupfen im Keim ersticken, hatten wir auch keine MOE mehr und bleiben hoffentlich auch weiterhin verschont ;)

Gute Besserung dem kleinen Mann

und LG

Christin

mittelohrentzündungsfrage

Ja, Otovowen-Tropfen habe ich meinem Sohnemann auch gegeben, wenn er in den letzten Jahren stark erkältet war und ich Sorge hatte, die Ohren könnten mit angegriffen werden (weil er dann durchaus Ziehen in den Ohren hatte). Bilde mir auch ein, daß die Tropfen helfen.

Liebe Grüße, Inken

mittelohrentzündungsfrage

Huhu,
schaue ja nur selten mal rein, aber hier kann ich Dir gut helfen.
Unsere Tochter hat fast jedesmal, wenn sie einen Schnupfen hat eine Mittelohrentzündung. Diese Verbindungsröhre zwischen Ohr und Nase ist bei Kindern grundsätzlich zu kurz und dadurch sind sie anfälliger für aufsteigende Bakterien und eine MOE. Wenn Sekret aus dem Ohr fließt, heißt dass, dass die entzündete Flüssigkeit, die sich hinter dem Trommelfell gesammelt hat, durch einen Riss im Trommelfell ausgetreten ist. Das passiert oft und hinterlässt außer einer vorübergehenden kurzen Schwerhörigkeit, keine weiteren Probleme... im Grunde ist ja der Schmodder dann weg - salopp gesagt. Genau dann muss eigentlich nciht mehr mit AB behandelt werden...hat unser KIA gesagt.
Jetzt aber zu Deiner Frage: was tun?
Wichtig: es fängt ja meist mit einem Schnupfen an: hier IMMER Nasentropfen geben, damit nix verstopft. Viel trinken und Rotlichtlampe.
Wenn schon Ohrenschmerzen da sind folgendes tun:
Mehrmals täglich Zwiebelwickel (stinken zwar, aber sind ein altes, bestens funktionierendes Rezept!) und Rotlicht/Wärmflasche aufs Ohr.
Dann: Otowoven-Tropfen (zum schlucken) - Auch homöopathisch und sehr, sehr effektiv. (Höchstdosis !! Soweit ich weiß alles zwei Stunden sieben Tropfen, steht aber in der Beilage)
Dann gebe ich immer am ersten Tag alle zwei Stunden tagsüber im Wechsel Ferrum Phosphoricum und Calcium Carbonicum. Wenn Deine "neue" Kinderärztin etwas anderes gibt, hängt das vielleicht damit zusammen, dass Dein Kind ein anderer "Homöopathie-Typ" ist oder weil es eine "Folgeerkrankung" ist ...oder so, sie wird es schon wissen, denn sie hat Recht damit, dass es auch ohne AB geht.
Wenn die Schmerzen sehr stark sind, gebe ich Paracetamol, denn quälen muss ich mein Kind ja nicht.
Am zweiten Tag gebe ich diese Mittel weiter, allerdings nicht merh in der Höchstdosis. Die Tropfen auch nach Abklingen der Beschwerden ca. 2-3 Tage weitergeben.
Damit habe ich ihn den letzten 2 1/2 Jahren alle MOE OHNE Antibiotika wegbekommen und zwar genauso schnell wie MIT Antibiotika.
Zur langfristigen Therapie sollte abgeklärt werden, warum Dein Kind MOE anfällig ist: Unsere Tochter hat vergörßerte Polypen, d.h. die besagte Verbindungsröhre ist verengt und so kann beim Schnupfen der Schnodder schlecht abfließen, entzündet sich...
Hier wird meistens eine OP empfohlen, aber auch hier streiten sich die Gelehrten.
Wir haben in Absprache mit unserem Kinderarzt folgendes unternommen:
4 Wochen lang Myristica sebifera comp. Ampullen in Wasser vermischt und als Nachbehandlung Levisticum officinalis D6 (eine Woche lang 6 Kügelchen morgens und abends). Folge: Schwerhörigkeit völlig weg. Beim Schnupfen letzte Woche sah das Trommelfell leicht gerötet aus, aber nichts tragisches. Am Montag ist dann die Endkontrolle beim HNO-Arzt, aber ein erster Hörtest beim Kinderarzt zeigt normale Ergebnisse, die vorher nihct normal waren.
Der homöopathische Weg ist aber halt viel zeitintensiver, weil man ständig mit dem Kind beschäftigt ist und an ihm rumzuppelt, da ist Geduld oft schwer..
Viel Glück, Julia
P.S.:Unsere Ärztin hat jetzt sogar die Milchallergie beim Kind mit homöopathischen Mitteln "gelöscht". Hätte ich nie für möglich gehalten. Und sie hat es nicht nur bei unserer Tochter geschafft, sondern auch bei zwei Kiga-Freunden, deren Allergien wesentlich ausgeprägter waren.

mittelohrentzündungsfrage

Hallo Julia,

das mit der Milchallergie interessiert mich jetzt mal (mein Sohn hat ne Kuhmilcheiweißunverträglichkeit)! Wie kann man denn homöopathisch eine Milchallergie heilen? Unser KiA ist auch Homöopath aber davon hat er mir noch nie was erzählt.

Unser Tipp zur Mittelohrentzündung mit hom. Mitteln kannst du zwei Klicks weiter unten lesen!

LG Ivonne

mittelohrentzündungsfrage

Hallo Ivonne,
also das war ganz abenteuerlich und selbst mir als Homöopathie-Befürworterin kam das völlig bescheuert vor.
Wir wurden an eine Ärztin für Naturheilverfahren empfohlen (von einer Bekannten). Die Ärztin hatte eine Art "Rute" mit der sie dann am Kind die verschiedenen Allergien "diagnostiziert" hat... da habe ich schon gedacht : "ALLES KLAR ! Ich gehe wieder."
Sie hat dann Lymphomyosot, Bachblüten und Kügelchen (weiß nicht mehr welche) sowie hochdosiertes Calcium für zwei Wochen verschrieben. Danach sollten wir wiederkommen, um die "übrig gebliebenen" Allergien mit Bioresonanztherapie zu "löschen". :-|
Ich bin da nicht mehr hingegangen, habe dem Kind aber trotzdem die Mittel gegeben. Durch Zufall hat sie vier Wochen später von einem unwissenden Vater ein Milcheis geschenkt bekommen und gegessen. ich war entsetzt, denn ich wusste was in spätestens einer Stunde passiert: Juckender, brennender Auschlag an den Beinen und Armen, Bauchschmerzen, Durchfall und ein heulendes Kind.
ABER: es passierte nichts! Die ultimative Probe aufs Exempel machten wir zwei Tage später: sie musste ein ganzes Glas Kuhmilch trinken.
Und wieder nichts ! Danach habe ich das einer Bekannten erzählt, deren Sohn das gleiche Problem hatte, auch er musste die Mittelchen nehmen und anschließend gab es noch ne "Dosis" Bioresonanztherapie. Hat geklappt! Bioresonanztherapie hat auch einem Mädchen geholfen, die hochallergisch gegen Milch war und sogar Atemnot bekam, sowie einigen anderen die auch noch gegen Weizen und anderes allergisch reagiert haben.
Das ganze hat jetzt zwei Jahre gehalten, bis vor einigen Wochen die Allergie wieder auftrat, ..unsere Tochter hat momentan ein geschwächtes Immunsystem: einen Infekt nach dem anderen, Herpes-Infektion (typisches Zeichen).
Also sind wir wieder hin und es hat wieder geklappt, trotzdem sollten Allergiker den Stoff nur in Maßen zu sich nehmen, denn die Veranlagung ist weiterhin da. Milch wird also nicht täglich genehmigt.
Lieben Gruß, Julia

mittelohrentzündungsfrage

Hallo Julia,

das hört sich wirklich nach Scharlatanerei an. Aber naja, wenn es geholfen hat :-)

Werde glaub ich meinem Kinderarzt kaum davon berichten können, der schüttelt wahrscheinlich nur mit dem Kopf :-|

LG Ivonne

Mensch Dani, alles Gute nachträglich zum Geburtstag!!!

Hallo liebe Dani,

schön, von Dir zu lesen! Ich hatte am 06. an Dich gedacht. Habe es bisher bloß nicht auf die Reihe bekommen, Dir eine PN zu schicken - war ja in der letzten Zeit selbst kaum hier...

Ich wünsche Dir für Dein neues Lebensjahr auf jeden Fall alles Gute und viel Freude und einen wunderbaren Frühling mit Deiner Familie!

Mit Mittelohrentzündung haben wir zum Glück keine Erfahrung.

Liebe Grüße, Inken

mittelohrentzündungsfrage

Hi Daniela,

hab gestern oder vorgestern noch in mias forum davon geschrieben, dass wir noch nie antibiotikum bekommen haben wege mittelohrentzündung. kannst ja mal lesen, dann brauch ich es nicht nochmal neu tippen :-)

http://9monate.qualimedic.de/Wartezimmer/geboren_maerz_apr_05/7672579

LG Ivonne

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