huhu jessy..:-))),

also von mir ein klares nein für windpockenimpfung....da wär ich lieber für ne husten und schnupfen impfung..löl...nein im ernst weisst ja ich impfe vielmehr lasse impfen fast nix.....

lg sasi

Hallo Sasi,
naja du weißt, das ich eigentlich absolut FÜR das impfen bin. Einzig die Grippeschutzimpfung werden wir wohl nicht machen lassen.
Alles andere werden wir nun doch noch nachholen haben Männe und ich eben entschieden.
Wie gehts die und den Kindern?
VLG Jessy

huhu jessy....uns geht es gut...yorrick iss tagsüber trocken..auch im kiga...und fängt ehute damit an wenn ich zum schlafen ne windel anziehe zu sagen das er ma pipi muss..*freu*...

morgen treffe ich mich mit laura und mir geht es mit der siutation mittlerweile gut..

laurin iss auch viel ausgeglichener seit laura net mehr hier wohnt und die gesamte stimmung iss besser da das ständige angezicke nu endlich wech iss...

ja und youna ...iss ein extrem fremdelndes mama kind..*fg*.....aber zuckersüss und ihrer entwicklung gut vorraus...

unserer nachwuchsplanung steht nun nur noch mein körper im weg...da hab ich fa termin...aber nachwuchs ham mer trotzdem..2 süsse kleine kätzchen....

soweit von uns....wäre toll wenn wir wieder mehr kontakt hätten..aba so iss der lauf der zeit..hast du noch kontakt zu isa?..lg sasi

Hallo Jessy,
Wir haben uns für die WiPo-Impfung entschieden, vor allem weil ich mit 2,5 ganz schlimm Windpocken gehabt habe. Ich habe sehr gelitten, war das Schlimmste, was ich je hatte. Es ist meine früheste Kindheitserinnerung. Ein weiterer Grund war, dass die IMpfung nicht nur gegen WiPos sind, die ja in den meisten Fällen harmlos verlaufen, sondern auch gegen Gürtelrose, die alles andere als harmlos ist.
Außerdem haben wir uns für die 6fach entschieden. Linus ist auch gegen Meningokokken geimpft. Wir sind oft in gefährdeten Gebieten (Sachsen und Großbritannien) und in meiner Zeit in Großbritannien habe ich erlebt wie eine Schülerin an Meningokokken (Hirnhautentzündung) gestorben ist: es ist so gruselig: nachmittags Fieber, abends tot.
Linus wurde nicht gegen Pnemokokken geimpft, weil die vor allem in den ersten 2 Lebensjahren gefährlich sind und er war ja schon 2 als die Impfung dann empfohlen wurde. Clara hat die Pneumokokken-Impfung zusammen mit den 6fach-Impfungen bekommen (war aber gemein, sie wurde immer in beide Beine gepikst).
Nicht geimpft haben wir gegen Rotaviren. Die sind ja im Grunde harmlos, verursachen Durchfall und Erbrechen, führen also zu Austrocknung. Und das ist zwar nicht schön, kann aber mittels Tropf gut behandelt werden.
So, das war unsere Entscheidung. Mir ist völlig klar, dass es auch Gründe gegen die Impfungen gibt bzw. für die Impfungen, die wir nicht haben machen lassen. Ich verurteile keine Eltern, die anders entscheiden. Soll jeder machen, wie er für richtig hält. (Standardabsatz bei Impf-Postings *grins*)
LG Annekathrin

Hallo Annekathrin,
danke für deine ausführliche Antwort.
Ich werd es noch mit unserem zweiten Kinderarzt abklären und dann entscheiden, denke aber momentan schon, das wir noch alles was "möglich" ist nachholen werden.
Rotaviren hab ich schon ziemlich heftig erlebt und deswegen wird Jamie geimpft. Außerdem kann ich ihm somit vielleicht einen KH-Aufenthalt ersparen denn den Tropf bekäme er ja im KH. Hier ist es aber auch schon seit Jahren ein Problem auf der Kinderstation, das die Rotaviren vorhanden sind und sie sie einfach nicht weg bekommen. Also darauf kann ich verzichten! Müssen wir zwar selbst zahlen aber daran soll es dann nicht liegen;-)
Ich hoffe euch geht es gut? Hab gesehen du hast deinen Traum vom Geschäft wahr gemacht. Glückwunsch dazu!
VLG Jessy

Hallo Jessy,
ich bin ein Impfbefürworter und unterscheide nicht, ob eine Krankheit, gegen die geimpft werden kann, lebensbedrohlich oder "nur" unangenehm ist. Wenn es eine Impfung gegen Erkältung gäbe, wäre ich die erste, die teilnehmen würde ;-)
Tobi ist zeitgleich mit der Masern-Mumps-Röteln-Impfung auch gegen Windpocken geimpft worden. Wenn Sean gesetzlich versichert ist, musst Du bei der Windpockenimpfung bestimmte Altersfristen beachten, sonst zahlt die Kasse nicht.
Tobi ist außerdem im letzten Jahr gegen Meningokokken und schon als Baby (Frühchen) gegen Pneumokokken geimpft worden. Die Pneumokokkenimpfung fand jeweils zeitgleich mit der 6-fach-Impfung statt. Er hat alles immer ausgezeichnet vertragen, wenn er überhaupt Nebenwirkungen von einer Impfung hatte, dann waren es für uns Eltern positive (die erste durchgeschlafene Nacht war nach einer Impfung ;-) ). Gegen Meningokokken kannst Du Sean noch impfen lassen. Ob eine Pneumokokkenimpfung bei Sean noch sinnvoll ist, ist vermutlich eher strittig, Infektionen mit Pneumokokken sind vor allem für Babys und alte Menschen bedrohlich.
Außerdem lassen wir uns alle jährlich gegen die Grippe impfen. Tobi hat zum ersten Mal im Alter von gut 1 Jahr die Grippeschutzimpfung bekommen.
Gerade in Einrichtungen wie Kindergärten gehen so viele Krankheiten um, da bin ich froh im alles, was Tobi nicht bekommen kann.
Viele Grüße
Stefanie

Hallo Stefanie,
eigentlich bin ich ja auch absolut für das Impfen. Wenn die Kasse die Kosten nicht mehr übernimmt, zahl ich das auch aus eigener Tasche, muss ich bei der Rotaviren-Impfung ja auch.
Ich werd das noch einmal mit unserem anderen Kinderarzt besprechen und dann entscheiden. Obwohl ich mittlerweile doch ziemlich sicher bin, das wir es machen lassen.
Pneumo werd ich dann noch machen lassen, auch wenn es nur zur Vorsicht wegen Jamie ist.
Danke dir für die Antwort, hat mir sehr geholfen.
VLG Jessy

Ja, hier sind beide Kinder geimpft.
In der Tat haben Windpocken nicht so eine hohe Komplikationsrate wie zB Masern. Leichte Verlaufsformen gibt es und auch schwere Verlaufsformen müssen nicht immer Folgen haben.
Jedoch möchte ich z.B. das Risiko nicht haben, dass es im wahrsten Sinne des Wortes "ins Auge" geht, das ist nicht so ganz ungefährlich. Selten, aber bei einem Kind mit Sehschwäche mag ich dieses Risiko nicht noch eingehen.
Zudem vermeide ich gerne, was zu vermeiden geht, also sind sie geimpft. Ich habe früher unter den Windpocken übrigens wirklich gelitten und man sieht die Narben heute noch.
Übrigens : Es gab einige Diskussionen, dass geimpft wird, damit die Mutter NICHT zuhause bleiben muß, da Windpocken häufig sind und für Berufstätige bedeutet, die Krankentage in Anspruch nehmen zu müssen.
LG BB

Hallo BB,
ich habe zwar beide Kinder komplett durchimpfen lassen, bin aber mittlerweile nicht mehr so ganz davon überzeugt. Es ist einfach so, dass viele Nebenwirkungen erst im Schulalter auftreteten. Gegem Wipo sind beide nicht geimpft worden. Vor neun Jahren wurde das nicht angeboten und vor drei Jahren wollte ich erst noch überlegen. Brauchte ich dann aber nicht mehr, weil die Große die Kleine (da 5 Wochen alt) angesteckt hatte. Die Kleine hat aber nur ganz ganz wenig Pocken gehabt, so dass ich mir nicht sicher war, ob das wirklich Wipos waren. Dieses Jahr im Sommer hat sie dann mit einem Kind gespielt, das die Wipos ausbrütete. Und was dann kam war der Hammer: Gürtelrose. Bei einem 2,5 jährigen Kind völlig selten. Aber furchtbar!!! Sie hat nachts so geweint. Das spricht dann wieder für die Impfung ...
Aber wie immer: das muss jeder für sich entscheiden.
LG R.

Klar, das muß jeder für sich entscheiden. Ich bin die Letzte, die behauptet, es gibt keine Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen, da muß jeder selber wissen, welches Risiko ihr/ihm höher erscheint.
Ich stelle auch mal die gewagte These auf, dass "Nichtimpfer" es heute etas leichter haben - die Masernepidemie mal ausgenommen - da sehr sehr viele Kinder durchgeimpft sind und die Ansteckungsgefahr geringer ist, wie zu Zeiten, in denen es die Impfungen noch nicht gab, oder die Impfrate geringer war.
Für mich konnte ich klar entscheiden, dass ich besser damit klarkäme, wenn eine Impfkomplikation auftritt, als schwere Verlaufsformen mit ggfalls bleibenden Schäden (gerade Masern!). Es ist heute einfach so, dass Impfen sehr weit verbreitet ist, was ich auch gut finde. Nur käme ich persönlich auch nicht mit Vorwürfen klar, wenn mein Kind nicht geimpft wäre und DANN passiert was. Klingt schizophren, ist es aber nicht. Impfkomplikationen "Das arme Kind". Schwere Verlaufsform, Komplikationen nach Erkrankung "Die schlimme Mutter" - etwas überspitzt formuliert.
Ich habe beide Seiten kennengelernt und so konnte ich doch sehr bewußt meine Entscheidung treffen.
Wichtig finde ich nur, niemanden zu missionieren, da es wirklich eine ganz persönliche Entscheidung ist, die mit neutralen Informationen seitens der Ärzteschaft einhergehen sollte, leider ist genau das oft nicht der Fall, ich finde es immer schlimm, in ein Extrem zu rutschen.
LG BB