Hallo Ute!
Also bei mir ist das so. Ich sehe schon zu, das ich "alles" im Haus habe. Sprich Reis, Nudeln, anderes "Trockenzeug", Konserven usw. Genau dasselbe im Tiefkühl. Das mache ich dann so lange bis genug da ist. Dann mache ich aber in regelmäßigen Abständen, alles leer. Sprich ich koche alles was offen im Tiefkühl ist weg und alle Nudeln usw. Und dann kaufe ich alles wieder voll. Das ist relativ zyklisch bei mir, aber nicht abhängig von meinem Zyklus ;-).

Aufschnitt, wird bei uns nur so gekauft, das es auch weg kommt. Ganz selten muss ich mal was weg schmeißen, weil ich das nicht mache, den "Mülleimer" spielen. ;-)

Aber wie gesagt ich gehe Anfang des Monats Großeinkauf machen und dann nach Bedarf was benötigt wird oder wir Appetit auf was haben, was nicht da ist.

Das hattest Du doch schon mal geschrieben, das Du immer der Mülleimer der Familie bist oder? Ich glaube aber das es ein "Grundproblem" der Mütter ist. Ich habe das auch eine zeitlang gemacht, sehe das aber nicht mehr ein. Bei uns ist es nämlich so, das ganz oft Sachen liegen bleiben, die die Kinder gerne essen, ich aber gar nicht mag, wie Jamon Serrano und das esse ich nicht auf. Und das Brot da bekommt der die letzte Scheibe, der sich die letzte Scheibe Brot schmiert. Obst das niemand mehr essen will, das koche ich im Augenblick für Carlos ein, schäme mich deswegen aber nicht. Meine Mutter schimpft immer mit mir "Carlos ist doch nicht dein Mülleimer..." *hihi*, aber wie gesagt ich finde es nicht dramatisch.

Manchmal ist unser Kühlschrank sogar gähnend leer, aber das finde ich auch nicht schlimm und das liegt dann daran, das wir die Reste vernichten. ;-)

Ich hoffe Ihr habt verstanden was ich meine.

Liebe Grüße Stefi

Hallo Stefi,

jaja, der Resteesser der Familie war ich immer schon.

Mein Mann schiebt halt einfach die letzte Scheibe Brot nach hinten im Schrank und macht sich ein neues Paket auf.

Ich kann es ihm nicht abgewöhnen, genauso klebt er mir immer die Aufkleber die auf den Äpfeln sind auf die Spüle und ich darf sie dann abknibbeln.Und die Clips von den Brottüten liegen immer im Besteckkasten. Ich glaube ich starte noch eine Umfrage zum Thema Alltags-Ehe-Aufreger, ist bestimmt interessant.

Das mit dem Obst für Carlos ist doch in Ordnung, schmeckt doch und ist Gesund.

Noch was:

Irgendwo hast du gepostet das mit Auri keiner spielen mag. Wieso? Hast du eine Erklärung?

Selina hat das in der Kita auch. Vormittags hängt sie mit einer Affenliebe an zwei Mädels und hat keinen Blick für die anderen Kinder. Leider werden ihre Freundinnen um 12 abgeholt und ich kann vom Balkon in die Kita sehen wie Selina da steht und einfach einen Anschluss findet.Klar, die Anderen spielen schon morgens zusammen wo Selina noch mit Scheuklappen rumrennt.

Die Erzieher meinen nur, das muss sie lernen, aber es ist seit den Herbstferien so ( seit dem ist sie Mittagskind) und verleidet ihr den Kindergarten.Ich finde da sollten ihr die Erzieher bei helfen.

Woher weisst du das von Auri, und bricht es dir nicht auch das Herz?

LG, Ute mit Fieber-Kopfschmerzen- Selina und morgen mit Sommerreifen zum Arbeitsamt-Termin.

Hallo Ute!

Sorry, dass ich mich in das Post an Stefi einklinke O:-) .

Seit wann geht Selina denn in die Kita? Bei Silas war das nämlich ganz am Anfang (also das erste halbe Jahr) auch so.

Immer wenn ich ihn abgeholt habe, hat er irgendwo ganz alleine gespielt. Ich hab dann auch mit den Erzieherinnen geredet und gefragt, ob denn niemand mit ihm spielen mag oder ob er das nicht möchte.

Die haben mir dann erklärt, dass er sich ja erstmal einen Kreis von Freunden aufbauen muss und abschätzen lernen muss, mit wem er möchte und mit wem eher nicht (und auch umgekehrt; welche Kinder ihn mögen und welche eher nicht so. Sympathie und Antipathie gibt es auch schon bei Kindern.). Außerdem brauchen Kinder am Anfang noch Zeit für sich, um sich in den neuen Alltag involvieren zu können.

Unsere Einrichtung ist gruppenübergreifend; da sind Kinder von 2 Jahren bis 12 Jahren (Hort ist auch eingegliedert), die alle miteinander spielen können, wie sie möchten (in der Freispielzeit natürlich).

So hat sich jetzt im Laufe der Zeit entwickelt, dass Silas wirklich fast ausschließlich mit älteren Kindern spielt. Seine besten Freunde sind weit über 5, teilweise 6 Jahre alt und kommen dieses Jahr in die Schule. Sehr gerne treibt er sich auch im Hort rum ;-) , weil es dort einen Kicker gibt und die "großen Kinder" (wie Silas sie nennt) das immer mit ihm spielen.

Das alles war schon ein längerer Lernprozess. Wie gesagt; etwa ein halbes Jahr.

Er ist aber trotzdem von Anfang an sehr gerne in den Kindergarten gegangen und geht natürlich auch heute noch mit großer Leidenschaft.

Vielleicht braucht Selina ja einfach auch erst diese Zeit!?

GLG von Betsy, die heute die Voranmeldung für den Hort ab 2010 für Silas ausgefüllt hat =-O . Kann mal jemand die Zeit anhalten......?

Hallo Betsy,

ich habe dein posting über Silas damals gelesen und dachte noch,genau wie bei uns.

Selina ist eigentlich ein umgängliches Kind das nicht zum Außenseiter wird weil sie kein Sozialverhalten hat.

Sie ist halt nicht so wild wie die anderen und kann mit Ablehnung schlecht umgehen. Wenn sie die Anderen fragt ob sie mitspielen darf und einer sagt "nö",ist sie tief erschrocken und den Tränen nahe. Andere Kinder würden das überhören und trotzdem mitspielen.

Mir tut es leid wenn ich sehe das sie den anderen beim Fangen hinterher rennt und irgendwann traurig stehen bleibt weil sie garnicht beachtet wird. Aber sie ist auch selber Schuld weil sie vormittags kein Interesse an den Anderen hat und nur ihre 2 Freundinnen sieht.

Selina geht seit August in die Kita und seit Herbst auch über Mittag.

LG, Ute

Hallo Ute!

Auri sagt es mir und ich kann es ja auch beobachten wenn ich sie abhole, wie der Umgang im allgemeinen ist. Hmm nein es bricht mir nicht wirklich das Herz, ich denke eher ständig darüber nach wie ich ihr helfen könnte. Und andererseits denke ich ja auch und bin ich mir völlig im klaren darüber das Aurora "selber schuld" ist. Sie ist halt wie sie ist und damit kommen die Mädchen aus der Gruppe nicht klar mit, soviele größere Mädchen sind es gar nicht in ihrer Gruppe fällt mir während ich das schreibe auf. Aber dann ist es auch so, das ich "froh" bin das die anderen Mädchen nicht so gerne mit ihr spielen, das sind ganz furchtbare Mädchen, sind noch keine 6 und schon totale Obertussis, ganz furchtbares Verhalten legen die manchmal an den Tag (kann man leider nicht beschreiben, das muss man erleben). Ich werde jetzt demnächst auch mal ein Gesprächstermin im Kiga vereinbaren und mal hören was sie dazu sagen.

Liebe Grüße Stefi

Hallo Tue,
bei uns ist das auch ganz unterschiedlich. Meist mache ich 2-3x die Woche kleinere Einkäufe: frisches Brot, Käse und Wurst, Obst, Gemüse und Milch (wir brauchen bestimmt 15l die Woche und hier trinken alle nur frische...). Der Einkauf ist dann immer noch zu Fuß oder mit Fahrradanhänger zu transportieren.
Wenn ich dann mal mit Auto unterwegs bin, z.B. für einen WoEn-Einkauf (aber nciht jedes WoEn), dann kaufe ich auch gleich mal die Vorräte mit: Wasser, evtl. ne Kiste Bier (eher im Sommer), eine Pallette Apfelsaft, Toilettenpapier, Konserven, Mehl,... Kartzenstreu und -futter. Eben alles was schwer und sperrig ist.
Zuhause haben wir meist Kartoffeln und Zwiebeln - die lagere ich im Keller, gleich neben dem Marmeladenregal (hier wird auch noch selbst eingekocht - am liebsten mag ich Holunder-Apfel-Marmelade und Kürbis-Orange). Dann lager eich im keller noch das Katzenfutter, kaufe Kitekat immer nur im Angebot für 30Cent, dann aber 4-5 Paletten.
In meinem Küchenschrank findet sich eigentlich immer eine Tüte Mehl und Zucker, in Dosen: Ananas und Mandarinen, Tomaten, Mais, macnhmal auch Kidneybohnen und Pilze. Und Nudeln und Reis habe ich auch immer da.
Im Tiefkühler lagert momentan relativ viel Fleisch - wir schlachten mit meinen Schwiegereltern im Winter immer ein Rind und Schweine, da beziehe ich mein Fleisch fürs ganze Jahr her, das muss dann eben aber eingefroren werden. Dann je nach Saison noch Gemüse aus dem Garten, was wir nciht gleich verzehren konnten - momentan ein paar Pakete Bohnen und Spinat, für meinen Mann TK-Pizza (für ihn lebensnotwendig), Eis und manchmal Brot.
Rest esse ich auch ganz oft: keiner sagt, was er essen will und dann ist es keiner, ehe es schlecht wird, esse ich dann die Sachen auf, ärgere mich aber auch, dass alle essen, was ihnen schmeckt nur ich nicht... (naja, wohl selbst schuld, aber ich kann eben auch cnihts wegschmeissen), bei altem Brot, verteile ich das jetzt schon auf den Tellern an alle und erst dann gibts frisches.
LG, Jana