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die Zwillingsjungs wurden am 2.5.08 per Not-KS auf die Welt geholt. Die Geburt sollte eingeleitet werden, nur hat die Plazenta die Wehen nicht ausgehalten. Sie ist unter den Wehen in etliche Stücke gefetzt worden und meine Freundin hat 1,5 Liter Blut verloren. Sie haben die Kinder per KS geholt, es waren zwei Jungs.
Sie hat heute mit mir telefoniert, ist "cool" und versucht für mein Empfinden betont ins Leben zurück zu kommen. Sie hat die Kinder nicht gesehen, sich nichts sagen lassen an Daten und die Kinder werden mit anderen Früh- und Fehlgeburten anonym beigesetzt, sie werden nicht teilnehmen.
Vom Kinderwunsch hat sie sich verabschiedet, was ich verstehen kann. Ich fürchte nur, dass der große Knall für sie noch kommt und für mich ist es sehr schwierig, angemessene Worte zu finden. Ich habe ihr Recht gegeben, dass die Hauptsache ist, dass sie es überlebt hat, schließlich hat sie ja eine große Tochter, die sie braucht. Und ich hab ihn nur geraten, dass sie sich auf keinen Fall die Trauer verkneifen soll, wenn sie sie spürt. Sie hat gesagt, dass ihr Mann und sie gemeinsam therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen wollen.
Ich hoffe für sie, dass sie ihren persönlichen Weg findet und nicht auf "stark" macht und daran zerbricht.
LG Conny
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Ich wünsche deiner Freundin alle Kraft dieser Welt! Und du kannst letztlich nur anbieten da zu sein, wenn sie es braucht. LG Zauseline
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ja ich hätte mich auch verabschieden wollen. Ich fürchte halt, dass ihre Reaktionen dem "Schock" zuzuordnen sind. Sie sagte auch was von "noch kein Bezug" und so... ich fürchte, sie redet sich da selber was ein.
Oder sie hat wirklich einen anderen Weg um mit Trauer umzugehen. Aber das wird sich eben erst noch zeigen.
LG und Danke, Conny
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LG,
Susanne
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ja das finde ich auch gut. Und ich hoffe, dass es wirklich IHR Weg ist.
LG Conny
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Hallo Conny!
Habe eben erst gelesen, was bei deiner Freundin passiert ist und kann es kaum glauben.
Ich hoffe, sie hat den für richtigen Weg gefunden mit der Trauer umzugehen. Aber sie scheint ja in ihrem Mann einen guten Partner an ihrer Seite zu haben.
Ich habe damals auch nicht persönlich Abschied genommen und für mich war der Weg richtig. Das Einzige, was ich im Nachhinein etwas bedauere, ist, dass wir nicht so eine Beisetzungsfeier von der Klinik gemacht haben. :-( Ich hatte mir damals übrigens auch nicht sagen lassen, wie groß und wie schwer und auch nicht das Geschlecht. Im Nachhinein (bei der SS mit B) haben wir es dann erfahren. Es war auch ein Junge.
Ich wünsch deiner Freundin und ihrer Familie alles Gute und starke Arme, die sie auffangen.
Liebe Grüße
Anett
huch, das sollte eigentlich kein Smilie werden, sondern ein B für Benedikt ;-)
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Hallo Conny,
mensch nun musste die Geburt auch noch so scheisse verlaufen :,(
Ich hoffe für Deine Freundin sie hat für SICH den richtigen weg der trauer gefunden und bereut es nicht die Jungs nicht gesehen zu haben und kein wirklichen Abschied genommen zu haben.
Ganz ganz viel Kraft und offene Ohren für die Familie.
liebe Grüsse
alex
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