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kinderpsychologe?

fabi ist ja im sommer ohne sein zutun (falsche handlundlung) von einem mittelgroßen hund gebissen worden. seitdem braucht er ja nur das bellen eines hundes hören und er bricht in panik aus.

und es ist richtige panik, hysterie und kontrollverlust.

heute morgen rannte en hundewelpe, nicht viel höher als 15-20 cm auf ihn zu. naja, ich konnte das kind kaum von meinem oberschenkel, an dem er wie ein affe klammerte, losoperieren.

die sache ist jetzt nun schon 6 monate her und es zeigt sich keine besserung. jetzt habe ich schon überlegt, ob hier nicht "traumabewältigung" nötig ist, oder zumindest ein paar ansätze eines sachverständigen für mich, wie ich ihm diese panik nehmen kann.

was denkt ihr? alles normal und wird schon wieder oder hilfe holen?

lg katina

Bisherige Antworten

kinderpsychologe?

Huhu!
Ich kenne mich damit nicht aus, kenne aber einige Menschen, die noch im Erwachsenenalter tierisch Schiss vor Hunden haben, weil sie als Kind mal gebissen oder gekniffen wurden. Letzteres passiert im Spiel mit Hunden ja gerne, besonders bei kleinen Hunden, die ihre Kraft noch nicht einschätzen können. Aber das kann Kindern natürlich schon ganz schön Angst machen.
Ich meine, ein Kind sollte nicht ohne jeglichen Respekt auf fremde Hunde zugehen, sondern sollte den Hund erst einmal beobachten und ihn nicht gleich kraulen etc. Möglicherweise macht das Kind dem Hund dann Angst.
Aber so wie bei Fabi ist es natürlich das andere Extrem. Ich weiß nicht was man da machen kann, aber ich würde mal schauen was machbar ist, doch.
Muss nicht sein dass er es bis ins Erwachsenenalter hinein verschleppt :STOP:
Hast Du mal mit dem Kinderarzt drüber gesprochen?
LG,
Nina

kinderpsychologe?

ich wollt bis zur U warten, weil meine Kiä in rente ist. und in den räumen sitzt jetzt noch eine kinderpsychologin. das heißt, er kennt den ort und deswegen bin ich da erst drauf gekommen, das man da ja mal nach hilfe fragen kann.

lg katina

kinderpsychologe?

hi,

also damit würde ich nicht zu einem Psychologen gehen sondern selber mit ihm bewältigen. Mal in einer Hundeschule oder so nachfragen denn die kennen ihre "lieben" Tiere und welche etwas zu doll sind und dann da spielerisch wieder vertrauen aufbauen lassen. Zumal müsst ihr dabei super cool bleiben und ihn nicht unterstützen in seiner Angst...also ihn noch hochnehmen oder so...aber macht ihr ja vielleicht auch gar nicht...war nur so ein Hinweis.

lg silke

kinderpsychologe?

wenn ich ihn nicht hochnehme, bricht er völlig zusammen - er hat wirklich panische angst. er macht sich in die hose, rennt weg und auf die straße, ohne zu schauen, schreit hysterisch stoßweise "weg, weg, weg!"

weißt du wie oft ich in den letzten monaten gesagt habe

"schau mal, der ignoriert dich"

"der schläft ja"

"wir gehen langsam an ihm vorbei"

"der ist doch gaaanz weit weg"

"schau mal wie klein der ist"

"da ist ja noch ein kleineres kind mit, der passt auf sie auf und ist ganz lieb"

"bitte bleib ruhig"

ehrlich gesagt kann ich bald nicht mehr und verlier oft die geduld. und berlin neukölln ist nuin uasgerechnet auch kein stadtteil, der wenig hunde hat, ich leier das also wirklich gebetsmühlenartig runter %)

kinderpsychologe?

huhu,
ehrlich?wenn er sich vor angst in die hose macht,also jetzt in echt und nicht nur sprichwörtlich und soooo extrem reagiert,da könnt ihr nichts mehr machen.da schaltet bei deinem kleinen der verstand völlig aus vor panik (ich kenn das) und bei ihm würde nichts von deinen worten ankommen.die angst ist soooo mächtig,da reagiert das gehirn automatisch auf nichts anderes mehr.
ich denke da kann nur ein fachmann helfen.entweder einer der sich mit hunden auskennt oder einer der sich mit kindern auskennt!
viel erfolg wünsch ich euch und das der kleine mann seine angst besiegen kann
liebe grüße petra

kinderpsychologe?

petra, ganz im ernst, wenn du ihn sehen würdest, würdest du heulen.

er ist außer sich vor angst. letztens ist er weggerannt und rannte auf die straße! er hat dann nur noch fluchtgedanken.

er zittert am ganzen körper, und schreit völlig außer sich...

lg katina

kinderpsychologe?

wichtig wäre mir,das du ihm in der situation frühzeitig sicherheit gibst.also das er merkt du nimmst seine angst ernst und bist nicht nur erschlagen und/oder genervt (was ich dir hier jetzt nicht unterstellen will,nur sagen) .achte du auf hunde.wenn du einen siehst bereite ihn drauf vor.schlage ihm vorher lösungen vor wie auf den arm kommen,eine trappe hochsteigen ,die straße wechseln.und aus sicherer entfernung kann du ihm an beispielen klar machen das nicht alle hunde böse sind.zum beispiel wenn du von weitem siehst wie ein hund mit einem kind spielt.mache ich vorsichtig drauf aufmerksam .frag ihn was er meint wie das kind sich gerade fühlt und wenn er sagt die hat angst,dann tu erstaunt und sagst irgendwie "meinst du?ich hätte jetzt gedacht sie hat freude weil sie lacht.hm,aber vielleicht hast du ja recht" und dann überlegt er....
gib ihm einen ichhabekeineangstvorhundenglückstein in die hand,jeden morgen.der soll ihm durch den tag helfen und gedanklich beschützen und stärken.
erkläre ihm das ein hund denkt er will spielen wenn er wegrennt.wenn er dem hund nicht zu nahe kommen möchte,dann soll er langsam weggehen.
ist ein echt schwieriges thema .
ich weiß nicht ob das was ich schreibe richtig oder falsch ist,das sind nur meine spontanen gedanken eben jetzt dazu......
liebe grüße petra

hm,ansich beherrsche ich die deutsche sprache gggg LG

kinderpsychologe?

huhu,
ich glaube ich würde mal bei einer hundeschule anrufen und einen hundetrainer fargen wie du am besten vorgehst....und anschließend wohl beim kinderpsychiologen.
ich kann nur von mir reden....ich habe als kind hunde geliebt und die mögen mich heute noch und kommen gleich und wollen mit mir spielen....ich habe aber mittlerweile eine hundephobie und wechsel je nach größe auch die straßenseite
ich wurde zweimal von einem gebissen,der eine hatte tollwut wie sich im nachhinein herausstellte......ich war klein und habe nichts gemacht außer das ich von einer ecke des zimmer zu meiner freundin in die andere gegangen bin und der hund gedacht hat ich will seinem frauchen was tun!ich habe nichts gesagt,weder gekichert noch gelacht oder sonstiges.er hat mich einfach so gebissen.....und es hat sich niemand weiter drum gekümmert ob ich danach noch irgendwie angst hatte.die wunde war auch recht groß am schienbein und verheilte nur langsam.
also ich würde sofort irgendwas machen wenn ich wüßte meine tochter hatte vorher keine angst und nach einem biß reagiert sie so.bzw würde ich aus meinem fall heraus gleich dran arbeiten das sie keine angst entwickelt bzw diese verarbeitet
komischerweise hat jean NULL angst .leider.dadurch fehlt ihr auch der nötige respekt.ich muß sie immer bremsen.sie flitzt sofort auf jeden hund los,auch wenn der viel größer ist als sie
=-O sie konnte gerade laufen,da flitzte sie los und krallte sich den riesen hund unserer nachbarn.mein herz....sie spielt mit allen hunden,auch mit welchen wo mir echt der hintern auf grundeis geht .mittlerweile habe ich sie zu 80% so weit das sie vorher den besitzer fragt ob es ok ist wenn sie rankommt und den hund streichelt.mama bleibt dann immer schön auf abstand,aber eingreifbereit
liebe grüße petra

äää streich das i beim psychologen *grummel* und die restlichen rechtschreibdreher auch ggg

kinderpsychologe?

Huhu!

Ich denke auch, daß ein Psychologe dazu rät, mit der Angst umzugehen und sie zu bewältigen. Und das schafft Ihr sicher auch selber. Veilleicht würde ich auch mal wie Silke sagt nach einer Hundeschule gucken oder öfter mal im Tierheim am Wochenende oder so vorbeischauen. Wenn er generell keine Angst vor Tieren hat, dürfte es nicht schwer sein, seine Angst vor Hunden zu bewältigen. Vielleicht kannst Du es immer wieder im Vergleich zu Menschen erklären, daß es da ja auch "böse" MEnschen gibt die andere schlagen usw... und solche wie "...." (sein bester Freund/seine beste Freundin), die ganz lieb sind und bestimmt traurig wären, wenn andere Kinder nicht mehr mit ihnen spielen wollen, nur weil die mal böse Kinder getroffen haben - irgendwie so in der Art. Und halt Kontakt zu Hunden suchen - habt Ihr keine Bekannten/Freunde mit einem Hund?

Hast Du selber Angst/Respekt vor Hunden? Das färbt ja meistens auch ab - wenn auch oft unbewußt.

GLG

Tina

kinderpsychologe?

tierheim halte ich im moment noch für eine ganz schlechte idee, weil dort 100e hunde bellen und rumwuseln.

ich werd bei der U mal die ärztin fragen, was sie rät. unsere unterstützung hat bisher nichts gebracht, gar nichts.

ich hab übrigens keine angst vor hunden, respekt klar. aber ich hatte mit meinem exmann eine dogo argentino-mischlingshündin. wir hatten sogar überlegt, uns einen hund zuzulegen um fabi an einen hund von welpenalter an zu gewöhnen, aber das wäre tierquälerei, da wir beide arbeiten.

lg katina

kinderpsychologe?

Hallo Katina,

also was du weiter unten beschreibst, hat nichts mehr mit normaler Ängstlichkeit zu tun. Das ist reine Panik, die er gar nicht mehr kontrollieren kann. Besser scheint es von selbst und mit eurer Unterstützung & Verständnis nicht zu werden, also würde ich mich tatsächlich an die Psychologin wenden, wenn ihr schon mal eine so praktisch an der Hand habt. Ausschlaggebend wäre für mich dabei, dass er sich selbst gefährdet, indem er z. B. blind auf die Straße rennt - nee, das wäre mir nix in der Stadt. Und wie du ja schon schreibst, in Neukölln kann man den Tieren auch wirklich nicht so einfach aus dem Weg gehen, sind einfach zu viele.

Offenbar hat sich da eine richtige Phobie entwickelt und die kann man behandeln. Zu verlieren habt ihr ja nix (außer Fabis Angst)!

LG Yuri

kinderpsychologe?

hallo yuri, schön dich mal zu lesen!

hier ist der ursprungsbeitrag, damit du dir vielleicht ein bild machen kannst...

http://www.qualimedic.de/Wartezimmer/geboren_nov_dez_03/9253353

ja, ich denke, ich werd mal nächste woche bei der ärztin anfragen...

kinderpsychologe?

Hallo Katina,

auch ich denke, dass Fabi da in einen ganz tiefen Sog aus panischer Angst gerutscht ist, aus dem ihr als Eltern alleine gar nicht mehr herauskommt. Wenn er nicht mehr zugänglich ist für Deine Worte, wenn er schon im Vorfeld nicht auf Deine Anmerkungen/Anregungen reagiert und schon beim Wort "Hund" quasi durchdreht, ist das echt ein Fall für den geschulten Fachmann. Ich schätze sogar, dass man das recht schnell behandeln kann. Aber tun solltet Ihr etwas- stell Dir vor, Fabi geht irgendwann alleine zur Schule und ihm kommt ein Hund entgegen. Du kannst ihn (uns solltest ihn ja auch später) nicht immer begleiten- aber wenn er dann voller Panik auf die Straße rennt oder sich die Hose naß macht und von anderen gehänselt wird- das sind Dinge, die man vermeiden sollte.

Ich drücke Euch die Daumen.

Viele Grüße

Nine

Da hilft nur Hund anschaffen ;-)))

Huhu!

Ne das schafft ihr ja zeitlich sicher nicht oder?

Also an deiner Stelle würde ich nach einer Hundeschule suchen wenn ihr umgezogen seid. Dort mal das Problem ansprechen und fragen ob es möglich ist einfach beim Training zuzuschauen mit Fabi, evtl.auch erst mal nur in der Welpenstunde! Da könnt ihr auch BEIDE Fragen stellen und viel über das Verhalten von Hunden erfahren!! Könnte mir vorstellen das du auch bisl Panik schiebst nach so einer Erfahrung und das unbewusst auch auf Fabi überträgst.

Also mein Rat-macht zusammen was mit Hunden!

LG Petti

Da hilft nur Hund anschaffen ;-)))

hatten wir tatsächlich überlegt. mit meiner hündin wär das auch gegangen, aber nicht jeder hund ist eine schlaftablette.

und ich werd in hessen 30 stunden arbeiten, r. ist dann unter der woche ganz weg - das geht gar nicht!

angst oder panik hab ich gar keine, ich bin der geborene hundefan *lol*

ich werd mal schauen was ich mache :HEADSHOT:

lg katina

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