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kindergelderhöhung, wer mag mitmachen?

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=407
glg
conni
Bisherige Antworten

Nein, ich nicht. lg nicole

schließ mich hier an ;) lg, sandy

mir persönlich ist das ja wurscht...

...ob wir das geld monatlich oder am jahresende zurückgezahlt bekommen, hab das hier nur gepostet, weil ich dachte, dass es die ein oder andere interessiert.
unterschrieben hab ich's aber trotzdem, ich nehme ja schließlich keinen schaden davon.
glg
conni

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

...die gerne auf das Kindergeld verzichten. Allerdings, hat man am Jahresende eine Rückzahlung ans Finanzamt, dann ist das Kindergeld auch futsch! Dann doch lieber monatlich. Sollte ich da falsch liegen, bitte ich um Korrektur!*gg*
GLG, die MDV-Andrea (die das Geld immer gut gebrauchen kann) ;-)

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

nö, ganz im gegenteil!
ich denke, es geht hier um eine politische einstellung und nicht darum, ob man das geld gebrauchen könnte.
Meiner meinung nach sollte das geld in krippenplätze investiert werden und ins elterngeld. Eltern - vor allem mütter - sollten schnellstmöglich wieder in den beruf eingegliedert werden anstatt mit höherem kindergeld dazu verlockt werden zu hause zu bleiben. ich halte auch überhaupt gar nichts von dem vorschlag, ein "betreuungsgeld" einzuführen. sprich, der elternteil der zu hause die kinder betreut bekommt dafür ein "gehalt" vom staat. da könnt ich in die zeitung brechen.
lg,
sandy
aber fordern darf man natürlich was einem gefällt.

na ja, so verschieden sind eben Meinungen...

...ich hab da ganz andere Ansichten zu. Mir reicht der KiGa um wieder richtig arbeiten gehen zu können. Und die geforderten Krippenplätz gibts ja auch nicht umsonst...also arbeiten für die Kinderbetreuung...
LG, Andrea, die auch bei einem Betreuungsgeld definitiv nicht in die Zeitung kotzen würde... *gg*

Huch!?

Hallo Sandy,
was ist falsch daran, die ersten Jahre mit seinem Kind verbringen zu wollen???
Ich denke, es hängt immer vom Kind, der Mutter und dem Job ab.
Du darfst dabei nicht nur an die "soziale Unterschicht" denken.
Warum soll jemand, der gerne -trotz gutem Job und gutem Gehalt- zu Hause bleibt um sich dem Kind/den Kindern zu widmen, finanziell derart benachteiligt werden?
Immerhin hat diese Person den nächsten "Steuerzahler" in die Welt gesetzt.
So wird -gerade bei den Besserverdienern- kein Anreiz geschaffen, Kinder in die Welt zu setzen.
Viele Jobs sind in Teilzeit einfach nicht machbar. Der meiner Schwester, meiner oder der meiner Kollegin, die früher Sekretärin der Geschäftsleitung war und nun am Empfang in der Firma sitzt und die Telefonzentrale betreut. Sorry, aber bei einer solchen Degradierung könnte ich brechen!
Ich hätte bei Yannic die ersten 2 Jahre nicht arbeiten wollen und möchte bei Alina auch mind. 1,5 Jahre zu Hause bleiben.
Aber wenn ich zu meinem AG sage, ich möchte mit 10 Std. die Woche anfangen und dann steigern, lachen die mich aus. Die wollen mind. 20 Std. und dazu kommt noch 1,5 Std täglicher Fahrtzeit.
Und das ganze für eine "Dumpfbackentätigkeit", die ich früher delegiert habe?
Wenn man dann vom Gehalt auch noch die Fahrt- und Betreuungskosten abzieht, kann ich gleich nen 400,- ? Job machen.
M.M.n. sollte der Staat die AG und v.a. das Thema "Home Office" mehr unterstützen, denn dann würden sicherlich auch mehr Mütter schneller wieder in den Beruf einsteigen.
Hach ja, ein spannendes Thema mit vielen Gesichtspunkten.
Hustende Grüße,
Marion

Huch!?

Hallo Marion,
finde mich in Deiner Meinung absolut wieder!
Ich will hier (als Einschleicher) um Gottes Willen keine Diskussion auslösen, eigentlich war mein erstes Posting nur an meine Schwester gerichtet. ;-)
Ich denke auch, dass es der Mutter überlassen sein sollte, ob sie die ersten Jahre mit ihrem Kind verbringt. Wenn es finanziell nicht machbar ist, ist es gut dass es Betreuungsplätz gibt. Eine Freundin von mir arbeitet momentan in Teilzeit, verdient ihre 600 ?, bezahlt für 10 Tage/Monat in der Kita ihres Kindes ich glaube so um die 100 ?. Theoretisch hätte sie dann auch einen 400 ?-Job annehmen können... Fahrtkosten kommen ja auch noch dazu.
Ich denke wenn sich einige Mütter dazu entschliessen zuhause zu bleiben, das Betreuungsgeld anzunehmen (was ja bei den momentan geplanten 150 ? eigentlich ein Witz ist), dann haben andere wiederum den Vorteil eher einen Kitaplatz für ihr Kind zu bekommen. So gesehen profitieren dann alle davon.
LG, Andrea

Huch!?

Ja, das mit dem Home Office halte ich auch für eine sehr zukunftsfähige Idee die in Deutschland leider noch nicht wirklich angekommen ist. Der höchste Prozentsatz an Home Arbeitsplätzen ist in den Staaten zu finden. Eine tolle Alternative, vor allem können dann auch die Männer mal zu Hause bleiben. Davon halte ich sehr viel.
Ich darf dabei nicht nur an die Unterschicht denken? Aber mit so einer politik vergrößert sich diese. Es ist schön, daß wir einen Sozialstaat haben, aber wie lange existiert der noch, wenn die Leute durch diese Zahlungen eher annimiert werden zu Hause zu bleiben anstatt zu arbeiten?
Ich denke zum Home Office sollte außerdem die Teilzeitarbeit mehr in den Vordergrund rücken. Es sollten noch andere, zusätzliche Zeiten als die Erziehungszeiten eingeführt werden, die vom Staat unterstützt werden. z.B. eine zweite Ausbildung, Qualifizierungen (und ich meine richtige, nicht ein 2-wochen kurs..). Das Steuersystem muß vor allem für Eltern verbessert werden.
Allerdings hat sich in den letzten 2 Jahren ja schon viel bewegt. Ich hoffe es bleibt bei diesem Kurs.
Mehr hab ich unten an Angelika geschrieben.
lg,
sandy

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

Jo, Krippenplätze sind natürlich viel besser fürs Kind als eine Mutter die zuhause ist. Und Frauen sollten grundsätzlich nicht wählen dürfen, welchen Lebensentwurf sie verfolgen. Früher hieß es, die Frau an den Herd, und jetzt heißt es, die Frau weg vom Herd. Wer seine Kinder selber erziehen will ist auch selber schuld.
Viele Grüße,
Christine

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

ja, so ist das. ;o)
würden wir mütter (oder die väter) daheimbleiben können (weil der staat uns finanziell unterstützt), könnten wir die wenigen arbeitsplätze denen überlassen, die sie dringend brauchen (womit der staat ja auch wieder arbeitslosengeld einsparen würde). und dann bräuchten wir die krippenplätze nämlich auch nicht.
für mich war von anfang an klar, dass ich nur arbeiten werde wenn es finanziell nicht anders machbar ist, ansonsten widme ich mich meinem nachwuchs.
glg
conni

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

Ich hatte nicht geschrieben, daß Krippenplätze besser für die Entwicklung eines Kindes sind, als zu Hause von der Mutter allein aufgezogen zu werden. Frauen dürfen ja gern am Herd stehen bleiben, jedem seine Lebenskonzeption, aber kann das alles sein? Sind Frauen benachteiligt oder Männer?
Wer seine Kinder selber erziehen will, ist auch selber schuld? Dann gibst du deine Kinder auch nicht in die Schule, weil du sie dann abschiebst oder was? oder haben sie mit 6 einfach die nötige Reife? Mit dem Satz kann ich nichts anfangen.
Mir geht es um Chancengleichheit, und die ist in unserem System einfach nicht gewährleistet. Familienpolitik ist zwar nur ein Teil der dazu beiträgt Frauen zu benachteiligen, aber doch ein ziemlich großer.
Unten hab ich mehr geschrieben.
lg,
sandy

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

Es geht hier um Krippenplätze für unter dreijährige, das ist vielleicht doch was geringfügig anderes als Schulkinder. Wobei man was die Schule angeht ja in D sowieso keine Wahl hat. Gegen Zwangs-Ganztagsschulen bin ich allerdings auch.
Und bei Chancengleichheit denke ich daran, daß man vielleicht auch Familien ohne Verdiener mal eine Chance geben sollte, bevor woanders zwei Verdiener sind.
Und Benachteiligung von Frauen wird nicht dadurch aufgehoben, daß sie das gleiche machen dürfen wie Männer. Ich fühle mich benachteiligt, wenn nur Erwebstätigkeit einen Wert hat.
Viele Grüße,
Christine

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

Stellt sich mir die Frage, wieso man sich dann Kinder anschafft, wenn man sie dann so schnell wie möglich in die Obhut von anderen Leuten "abschiebt".
Dafür brauch ich mir keine Kinder anschaffen.
Wenn es finanziell nicht anders zu regeln ist, steh ich voll hinter Krippenplätzen usw., aber wenn Frau/Mann nicht muss, wieso sollte sie/er.
Sorry, aber wenn ich so nen Kommentar hier lese, dann könnte ich auch brechen, aber nicht in die Zeitung.
LG Pamela

ganz genauso sehe ich es auch! LG

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

hallo pamela,
das ist auch meine einstellung!
schön, mal wieder von dir zu lesen! gehts euch gut?
glg
conni

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

Hi Conni,
danke, uns geht es ganz gut. Mal abgesehen davon, dass wir mal wieder nen Krebsfall in dr Family haben.
Wie geht es euch ?
War eure Hochzeit jetzt eigentlich schon oder kommt die noch ???
LG Pamela

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

krebsfall? oh nein! :-(
unsere hochzeit ist morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
hilfe!
glg
conni

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...

Es geht ja nicht um die Frage, warum man sich Kinder anschafft. Und Gott bewahre, man muß sie ja auch nicht gleich nach der Geburt zu Adoption an den Staat wieder hergeben!
Ich habe hier auch nicht geschrieben: Jede Frau in Deutschland sollte gesetzlich dazu verpflichtet werden spätestens ein Jahr nach der Geburt wieder 40 std. zu arbeiten. punkt aus!.. so ein quark. darum geht es doch gar nicht!! Dann könnten wir auch gleich gesetzlich individualität verbieten und gleichschaltung einführen... ;)
wer mag soll doch bitte zu hause bleiben. ich hoffe aber, daß du dir darüber im klaren bist, daß es den wenigsten familien mit nur einem einkommen wirklich gut geht. haha, deshalb soll ja auch das kindergeld erhöht werden. ja nee, ist klar. dann kann frau ja viel entspannter zu hause bleiben und noch mehr kinder bekommen. dann werden familien mit nur einem einkommen unterstützt, kinderarmut verringert und schwupp-di-wupp ist nicht nur das demographische problem gelöst, sondern auch noch die wirtschaft angekurbelt. schließlich ist frau nicht nur was wert wenn sie erwerbsarbeit betreibt, nein, auch die schaffung von humanvermögen sollte ebenso entlohnt werden. das ist ja prinzipiell richtig, aber dennoch glaube ich nicht daran, daß es für frauen auf lange sicht von vorteil ist. Die Männer werden i.d.R. nicht mit ins Boot geholt. Die gehen ja arbeiten, außerdem verdienen die ja auch mehr als die frauen (aha, und warum?).
es gibt hier sehr viele gesichtspunkte, vor- und nachteile. man kann das thema nicht unbedingt mit 2 sätzen abhaken. politik und politische entscheidungen sind immer sprengstoffhaltig. wir sollten uns deshalb nicht an die gurgel gehen!!
lg,
sandy

ich glaube Ihr habt hier nur Besserverdiener...


Siehst du, da liegt das Problem.
Ich weiss leider nicht mehr, wer das mal war und wo ich es gelesen habe, aber es gab mal ne Aufstellung darüber, welche Tätigkeiten die Frau als Hausfrau und Mutter leistet und wenn man dieses dann vergüten würde, dann ginge es jeder Hausfrau und Mutter in Deutschland gut.
Da sehe ich das Problem. Die Tätigkeit als Hausfrau und Mutter wird in Deutschland nach wie vor belächelt und so dargestellt, als wenn man sich zuhause nen faulen Lenz macht.
Bei solchen Aussagen bekomme ich das große Kotzen, denn mit Ausruhen, faul rumliegen oder dergleichen hat das ja nichts zu tun.
Auch wenn unsere skandinavischen Nachbarn eine Lösung für dieses Problem haben, sind wir in Deutschland in der Beziehung leider noch meilenweit entfernt. Sieht man ja alleine am Pisa-Problem - Bildung ja, aber keiner will was ändern.
Ja, wir haben das Glück, dass ich trotz 3 Kinder nicht arbeiten gehen MUSS. Aber macht man sich in der Regel nicht vorher Gedanken darüber, wie man das alles regelt, bevor man sich Kinder anschafft?!
Seh ich zumindest so.
LG Pamela

Huiui, da hast du ja aus dem Vollen geschöpft.....

hast du gerade einen Joint geraucht???????

Was wenn man gar nicht eingegliedert werden will, sondern in seinem Traumberuf Mutter angekommen ist?

Wenn derjenige Geld vom Staat bekommt, der Kinder hat und arbeiten geht, dann muss auch derjenige Geld vom Staat kriegen, der Kinder hat und sie selbst betreut und diese Aufgabe nicht an den Staat weitergibt. Das schreibt in unserem Staat schon das Grundgesetzt vor, alle sind gleich zu behandeln.

Warum in die Zeitung brechen, wenn Eltern ihre Kinder betreuen und dafür eine Anerkennung bekommen????

Endlich wertet der Staat Mütter, die zu Hause für ihre Kinder da sind, ich finde das ist ein Schritt in die richtige Richtung.

LG Angelika die sich dauernd überlegt welche politische Grundeinstellung hinter deiner Meinung steht.

Huiui, da hast du ja aus dem Vollen geschöpft.....

Morgen! :)
hm, vielleicht sollte ich mal wieder rauchen ;))). nee :).
nein, der punkt, warum ich dieses gedöhns mit mehr-kindergeld und betreuungsgeld ablehne ist einfach, daß es in Deutschland einfach fakt ist, daß Frauen, die sich für ein Kind entscheiden in 9 von 10 Fällen die Karriere an den Nagel hängen. In vielen Berufen ist es so, daß man nach 3 Jahren Pause den Anschluß verpaßt hat, bzw. mit Teilzeit den Job nicht mehr ausführen kann (s.o. fully). Der typische Fall ist also der, des männlichen Alleinverdieners, bzw. der sogenannten "Hausfrauenehe". Gut, sagst du, das kann ich doch bitteschön selber bestimmen ob ich eine "Hausfrauenehe" führen möchte oder mein Kind mit 6 Monaten in eine Betreuung "abschiebe" und wieder voll in den Job einsteige. Zudem würde der Staat ja sparen, Betreuungsgeld und Kindergeld sind viel weniger als Arbeitslosengeld.
Das seh ich eben völlig anders. Ich würde mal behaupten, daß die Leute, die hier im Forum sind aus einer guten Mittelschichtsfamilie kommen. Einen familiären backround haben der in Krisen unterstützt und das "unser Kreis" hier doch recht gut abgesichert ist im großen und ganzen.
Und wie sieht es auch mit Scheidung? Ja, sicher, man schafft es auch allein. Man hat ja zur Not den Staat - dafür haben wir doch einen Sozialstaat! Außerdem Unterhalt. Ist doch alles abgesichert.
Genau das ist es bei den meisten Frauen eben nicht. Es ist nichts abgesichert. Hat man sich 6 Jahre (z.b. 2 Erziehungszeiten) mit seinen Kindern beschäftigt, läßt sich dann scheiden.. da fallen die meisten erstmal in die Sozialhilfe. Für die Rente kann Frau nicht richtig vorsorgen. Schließlich hat sie Kinder zu versorgen, die Betreuung muß bezahlt werden und ohne Auto - daß sie sich eben nicht leisten kann - ist sie auf Jobs in der Umgebung angewiesen. Jobs, natürlich bitte in Teilzeit - die Kinder.. .
In den skandinavischen Ländern läuft es ganz anders. Paradebeispiel Dänemark. Hier haben 90% der unter 3 jährigen einen Krippenplatz. 75% der Haushalte sind 2verdienerHaushalte. Frauen in Führungspositionen sind an der Tagesordnung.
Dänemark verteilt seine Gelder völlig anders, und zwar so, daß Frauen eine CHANCE haben. Es geht nicht um die Wahl als solche, sondern um CHANCENgleichheit! In Deutschland haben Frauen de facto einfach nicht die gleichen beruflichen Chancen wie Männer, und das liegt nicht nur an der Einstellung sondern am System. Der Wiedereinstieg in den Beruf ist für Frauen in Deutschland mit Abstand am schwierigsten auf Europa bezogen. Sie sind entweder Abhängig von ihrem Mann, oder vom Staat.
Anstatt der Staat jetzt also sagt wir stecken das Geld in Krippenplätze, Fortbildungsmaßnahmen, Erziehungsgeld (zb. erhöhung auf 80% des nettolohns?) etc. steckt er es ins Kindergeld und in ein Betreuungsgeld. Die Frauen (und machen wir uns nichts vor, der Prozentsatz der betreuenden Männer liegt unter 2%) werden also annimiert zu Hause zu bleiben. Das Geld vom Staat ist immerhin meist besser als für 400 euro zurück in den Job zu gehen. Es ist das gleiche, wie viele meckern: bei so hoher Sozialhilfe brauch man ja nicht mehr arbeiten gehen.. (ich persönlich finde sozialhilfe nun nicht wirklich hoch, aber das ist ein anderes thema). so annimiert der Staat vor allem Frauen aus sozial schwachen Familien weiterhin zu Hause zu bleiben. Warum nicht das Geld in Bildung investieren? Bleiben also Frauen aus sozial schwachen familien zu Hause, verringert sich die chance in den Arbeitsmarkt eingegliedert zu werden von Jahr zu Jahr und von Kind zu Kind. Das Kinderarmutsrisiko steigt. Wir haben eine wahnsinnig hohe Kinderarmut! und man kann Kinderarmut nicht auffangen, indem man 100 euro mehr Kindergeld reinschiebt. Damit macht sich der Staat selber arm, anstatt Arbeit zu fördern.
Ich rede hier also nicht von Frauen, die sagen: ach, ich möchte bitte mein Kind selber erziehen, ich möchte zu Hause bleiben, bei uns paßt das schon. Abgesichert bin ich auch. Die meisten denken, das ist der großteil von Frauen die diese Entscheidung haben. Fakt ist, es ist eben nicht der großteil.
Huch. so viel wollte ich gar nicht schreiben. Naja, so ist jedenfalls meine Meinung dazu aufgebaut.
Nichts hat ausschließlich vor- oder nachteile. Natürlich seh ich auch die Vorteile eines erhöhten Kindergeldes bzw. Betreuungsgeldes, aber die positive wirkung halte ich für wesentlich geringer, als die nachteilige wirkung.
muß ja keiner meine meinung teilen, aber so seh ich das.
lg,
sandy

Schön wärs.

Also meiner Meinung nach hakt es schon an der spärlich ausgefallenen Rechnung des Verfassers.
Das ist zu pauschal und passt nicht auf alle.
Auf uns nicht. Deshalb unterschreibe ich es nicht.
Auf uns passt auch das Elterngeld nicht. Ich hätte es gerne beim Erziehungsgeld gelassen.
Ich denke auch das Geld muß ja irgendwoher kommen (falls es pauschal erhöht wird bekommt ja jeder mehr also auch ALG2 Empfänger usw!)
Da stimmt dann ja schon die Rechnung nicht mehr.
Ansonsten kann ich mich in der Glaubensdiskussion foggy anschließen, es gibt auch die, die gerne arbeiten die es nicht mal nötig hätten.
Ich arbeite gerne und bin dann wesentlich ausgeglichener.
LG Nicole
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