....die landwirte hier haben es natürlich gut. die sind ja eh immer zu hause ;o)
die anderen nehmen häufig die 3 wochen ferienbetreuung der grundschulen in anspruch - die dann parallel (wenn du glück hast) mit den kindergartenzeiten liegen. aber 3 wochen musst du schon frei nehmen :o( andere teilen sich das. also familie a fährt mit allen kindern weg. danach fährt familie b mit allen kinder weg. dann sind die kinder 6 wochen unterwegs. für uns indiskutabel, da viel zu teuer. aber momentan tut sich mit arbeit bei mir eh n ix offizielles. nur alles nachtarbeit nebenbei. und das kann ich ja dann auch in den ferien machen, nachts schalfen ja di ekinder - meistens....
meine eltern haben mich die osterferien immer alleine in ferien geschickt. seit ich 3 jahre alt war. später auch mal in den sommerferien für ein paar tage zu freunden oder zu verwandten etc. irgendwie hat es immer geklappt. zur stadtranderholung musste also nie, das war mir auch ein graus - viel zu viele kinder auf einem haufen....
aber das ist für mich noch alles soooooo weit weg. wer weiß, was bis dahin passiert. vielleicht sind wir bis dahin total verschuldet, das haus ist uns überm kopf zusammengebrochen und wir fahren im planwagen nach osteuropa auf der flucht vor den gläubigern..... also denke ich noch n icht ernsthaft über solche ungelegte eiernach. ich weiß ja n ochnichteinmal in welche schule der mops gehen soll.... ich tendiere zur schulverweigerung.
lg, zaches

Hallo zusammen!

Das ist in der Tat ein Graus!

Ergebnisse meines Forschens / Planens / Organisierens:

1. Kind soll auf Privatschule mit Hausaufgabenbetreuung! - Ergebnis: Entweder ist die Schule Käse (Montessori, Waldorf, International Müll, oder weit weg oder die bieten nur seltsame Kinderbetreuung nachmittags an! Wobei damit die Ferienfrage immer noch offen wäre! Also kein Weg für uns!

2. Kind soll in unsere Dorfschule mit Hortbetreuung! - Ergebnis: Hortbetreuung (tehoretisch gäbe es die Möglichkeit für besonders strebsamen, ehrgeizigen, pflichtbewußten Kinder Hausaufgaben zu machen- nicht unser Fall) m.E. zum Abgewöhnen und Ferienfrage immer noch nicht geklärt, weil es in den Ferien keine Hortbetreuung gibt.

3. Kind soll in die Dorfschule mit Schulbetreuung (aber ohne Essen !!!!) Ergebnis: indiskutabel, da gibt es noch nichtmal die Möglichkeit, auch nicht für besonders strebsame, ehrgeizige und pflichtbewußte Kinder irgendwo Hausaufgaben zu machen!!!

Fereinbetreuungen weit und breit sind entweder nur in Sommerferien und dann nur halbtags und dann nur die halben Ferien hindurch - also lächerlich für Vollzeitarbeitende!

Es bleibe noch Internat - da gibt es aber KEINES was mir zusagen würde, was in der Nähe leigen würde und was in unser Familienkonzept passen würde! - Egal was es kostet!!!!

Konsequenz von der Geschichte: ich werde im 1. Halbjahr komplett zu hause sitzen. Je nachdem wie Kind sich anstellt auch weiter. Aber ich hoffe im 2. Halbjahr das Staffelholz an meine Mutter übergeben zu können. Sie würde EXTRA NUR DESWEGEN früher in Rente gehen! Sie und mein Vater wohnen allerdings normalerweise in MUC und wir in Hessen, also haben wir noch ungeklärte "Wohnverhältnisse" ...

Mir geht es bei der Geschicht noch ganz gut, aber Freunde von uns haben da noch ein ganz großes Problem: finanziell kommt nur Hort in Frage (TaMu nicht so ganz) und da gibt es schon 5 Kinder pro Platz bei der Anmeldung. Da sie nicht geschieden / getrennt leben und sonst auch keine anderen Probleme haben wird es wohl nichts mit dem Hortplatz. Vermutlich wird sie doch ihren Arbeitsplatz aufgeben müssen - sie arbeitet nämlich schon halbtags ...

Dieser Nervenaufrieb wieder ....

LG,

Ioana. - Bin gespannt auf die anderen "Modelle".

..denn Jojos Schule ist Ganztagsschule, die auch Ferienbetreuung anbietet (außer in den Weihnachtsferien, da ist geschlossen). Sie kann theoretisch von 6.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Schule sein, Kernzeit in der Schule ist von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr (außer Mittwoch und Freitag, da geht's nur bis 13.30 Uhr). Betreuung ist also gesichert.
Bedingung für die Schule ist sogar, dass man einen Hortbetreuungsgutschein hat (wegen der Ganztagsschule), sonst wird man nicht genommen.
Wir können uns jedenfalls den Urlaub so legen, wie wir möchten (in den Ferien natürlich) und wissen unser Kind ansonsten gut betreut (ob nun im Hort der Schule oder bei den Großeltern *gg*) - wir Glücklichen!
Liebe Grüße,
Ilka

Hallo Birthe,
Samuel wird ja in die hiesige Grundschule kommen, die er jetzt schon vom Kiga her kennt, da unmittelbar nebenan. Die sind da in mancherlei Hinsicht sehr engagiert und ich hab ein gutes Gefühl.
In der "Flexiblen Schuleingangsphase" ist immer von 7.45 ? 12.15 Uhr garantierte Unterrichtszeit. Darüber hinaus kann man gegen ein Entgelt (um die 60 ?/Monat) pädagogische Betreuung bis 15.00 nutzen (sogar schon ab 7.15), und die Kinder können dort auch Mittag essen. Mit Ausnahme der Sommerferien gilt dieses Betreuungsangebot das ganze Jahr. Aber in den Sommerferien wird eine 'bedarfsgerechte Betreuung' organisiert.
Ich kenne jetzt bereits Eltern, die das nutzen und zufrieden sind.
Das schafft ja sonst kein Mensch bis 12.15 Uhr...selbst ich nicht mit meinen (bislang unveränderten) 3 Vormittagen bis 12.00. Aber in 15 Min. bin ich eben auch nicht wieder zuhause...
Insgesamt klingt das für mich nach einem funktionierenden und halbwegs bezahlbaren Konzept.
Wobei ich eigentlich grade im 1. Schuljahr lieber mehr da wäre für Samuel und ihn ungern täglich bis 15.00 in der Schule wüsste...aber mal sehen, wie ich meine 'berufliche Zukunft' überhaupt gestalten werde.
Aber generell brauchen wir uns nicht allzu viele Sorgen machen wegen Betreuung, glaube ich.
Liebe Grüße
Claudia