ich kann hier noch Daten nachliefern:
lg gabi
wegen Otovowen
Otovowen hilft Wunder, wenn es um Schnupfen und Ohrenentzuendung geht. Ich hab es damals bei Emily ausprobiert, als sie eine Mittelohrentzuendung nach der anderen hatte und zum 3. Mal AB bekommen hat. Seitdem haben wir das im Griff. Und auch allen anderen Kindern, denen ich es empfohlen hab, hat es immer geholfen.
Es ist ein allgemein-homöopathisches Mittel, gibt es eigentlich in jeder Apotheke in Deutschland (Schweiz weiss ich halt nicht). Der Trick ist, es sobald der Schnupfen kommt zu geben und tagsueber die Nase laufen zu lassen. abends oder beim Mittagsschlaf (als beim liegen) dann ein Baby/Kindernasenspray zusätzlich geben. Dann kommt keine Ohrenentzuendung und damit auch keine Ohrenschmerzen und keine AB.
Das ihr keine Kamera zueckt, wenn ews drunter und drueber geht, hatte ich mir gedacht, aber ich finde Eure Bilder zeigen so eine Liebe, wie sie eben nur eine Grossfamilie geben kann. Es läuft vieles einfach nebenher und dadurch scheint es leichter (jedenfalls fuer die ausenstehende Kleinfamilie).
LG Leena
wegen Otovowen
guten Morgen! Vielleicht hast du ja Recht! Vielleicht (oder sicher) weiss ich einfach gar nicht, wie sich das Leben in einer Kleinfamilie anfühlt, wo sich typische Probleme oder Schwierigkeiten ergeben, die hier durch die Gemeinschaft gar nicht erst entstehen (?).
Aber man oder ich habe die Tendenz, sehr rasch das Mangelhafte zu sehen, das, was nicht gut läuft, das, was mir nicht gelingt. Mag sein, dass ich darob manchmal gar nicht mehr erkenne, wieviel Schönes und Besonderes mich umgibt.
Von daher: Danke für den Gedankenanstoss am Morgen! :-)
Das mit dem Otovowen tönt gut! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es das in der Schweiz nicht geben soll. Ausserdem ist Deutschland ja hier direkt vor der Tür und mit ÖV und einmal Umsteigen erreichbar. Vielen Dank!
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag! (schade, dass es heir kein Wink-Smiley gibt :-X :-) )
Liebe Grüsse
Gabi
wegen Otovowen
Ich hatte gar nicht mit so eine raschen Antwort gerechnet. Ich wusste gar nicht, dass ihr so nah an der deutschen Grenze lebt. Dann ist es ja kein so riesiges Problem wie z.B. bei uns. Meine Mutter hat mir das falsche Oil of Olaz mitgebracht. Und was mach ich jetzt? Sie wird es mir wohl schicken muessen...
Ich seh auch häufig das was falsch läuft, das z.B. unser Haus nicht tip-top in Ordnung ist etc. Aber mehr kann ich leider nicht machen, schon gar nicht ohne die Hilfe meiner Familie, die aber anscheinend gerne im Chaos wohnt ;-)
Von daher, positiv sehen!
Irgendjemand hatte hier mal geschrieben, dass sie Einzelkind war und richtig erleichtert, als dann endlich das Geschwisterchen kam, da nicht alle Augen dann mehr auf sie gerichtet waren. Ich denke, so ist es auch bei uns und wahrscheinlich bei allen Familien mit nur einem Kind. Bei Euren Bildern denke ich immer, ach, da ist Mirjam mal bei dem und dann eine Kuscheinheit bei jemand anderem. Und da spielen die zusammen Karten und nachher bildet sich eine andere Gruppe. Sie so locker aus. Ich will damit aber sicher nicht sagen, dass Du nichts zu tun hast. Absolut nicht! Du machst einen super Job!!!
LG Leena
wegen Otovowen
Aber Recht hast du natürlich schon: Irgend jemand ist sehr oft da, mit dem man zusammenspannen kann, und die Variationsmöglichkeiten sind doch ziemlich gross! Und um Mirjam wird oft fast gestritten. Die ist einfach so kuschelig und zufrieden, gibt jedem das Gefühl: Ich hab dich lieb, und so, wie du jetzt mit mir spielst, ist es genau nach meinem Geschmack.
Nur wenn ich mit ihr die Übungen der Physeo mache, wehrt sie sich lautstark. Irgendwo hat sie wohl doch Anlagen zum eigenen Willen! :-)
Ja, wir leben wirklich sehr an der Grenze. In 3 Minuten sind wir zu Fuss in Frankreich! Und da mein Mann in Deutschland aufgewachsen ist (und auch Deutscher ist :-)), haben wir jenseits der Grenze auch einige Freunde und Bekannte.
Aber ich schweife ab! Wünsche dir einen schönen Sonntag und dass du die Vorteile vom einzigen Kind sehen und geniessen kannst. (Wir hatten heute nur 4 hier und es war so ruhig und friedlich, dass sogar die Kinder fanden, es wäre so anders! Dass Anthea so ins Gewicht fallen könnte, hätte ich nicht erwartet!)
Liebe Grüsse
Gabi
wegen Otovowen
Ist ja lustig, dass Mirjam einerseits so lieb und zufrieden ist, aber bei den Pflichtuebungen dann ihre Unzufriedenheit zur Schau stellt. :-) Ist ja nur gut, dass sie ihren eigenen Willen zeigt und eine kleine Kämpferin war sie ja schon immer.
Wie geht es Anthea? Kommt sie gut mit der Rolle klar, dass sie nicht mehr die kleinste und umsorgste ist?
LG Leena
wegen Otovowen
Bei Mirjam ist es so, dass wir beim Turnen Bewegungsabläufe machen müssen, die sie gar nicht mag, und es gehört zu ihrer Besonderheit eben eine grosser Hang zur Bequemlichkeit. Was sie einmal hat, das will sie behalten, und wenn sie keinen Grund sieht zur Veränderung, dann soll es auch bitte keine Veränderung geben. So kann sie jetzt sehr stabil sitzen, spielt aber nur direkt vor sich, jede Drehung im Rumpf nach rechts oder links oder gar das Abstützen auf einer der beiden Seiten empfindet sie als Zumutung. =-O :-*
Anthea - lieb, dass du nach ihr fragst. Sie lebt im Moment stark in der Anspannung vor ihrem Kindergartenanfang am Montag. Bis vor den Ferien nahm sie alles so locker, aber je näher der Tag rückt, desto stiller wird sie, und war sie beim Besuchstag im Juni noch entrüstet, dass ich da blieb, ist sie jetzt sehr erleichtert, dass mein Mann sie begleiten wird (ich werde Jonathan zu seinem ersten Schultag begleiten)
Sie mag ihre kleine Schwester total gern, die beiden haben es wirklich gut miteinander, kuscheln viel oder "spielen", singen und schauen zusammen Bilderbücher an. Doch trotzdem wird mir hie und da bewusst, wie oft ich zu ihr sage: Warte bitte, ich muss noch.... und meine irgend etwas im Zusammenhang mit Mirjam. Optimal ist die Situation für sie bestimmt nicht, zumal ich jedes Mal, wenn ich mich mit ihr zum Vorlesen hinsetze, sofort fast einschlafe :TIRED: und auch wenig Geduld habe für ihre scheinbar plötzlich wieder auftretende Unselbständigkeit in manchen Bereichen. (Es fehlt nicht das Verständnis, sondern eben die Geduld)
Zum Gück gibt es immer mehr gute Therapeuten, wenn meine Kinder dann später mal ihre Mutterkomplexe aufarbeiten müssen :-/ :SORRY:
Ich denke, der Kindergarten wird ihr gut tun. Sie wird da, obwohl auch im KiGa die Zweitjüngste, durch ihre Familienerfahrung viel Bestätigung erleben und sich nicht immer als Kleinste (oder fast) fühlen.
Vielleicht schaffe ich es, nach ein paar Woche mal zu berichten.
Liebe Grüsse
Gabi
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