hi katina!

ich hätte auch muffe und wer hätte das nicht??

klaro, kann alles passieren, aber was bleibt dir übrig, als positiv zu denken? ich glaube, wenn ihr offen seid, dann werdet ihr sicher auch freunde finden. kindern fällt sowas ja eh schon leichter.

ich bin auch als kind von wolfsburg nach münster umgezogen, neue freunde gibt es überall und die alten sind ja nicht aus der welt.

schon allein eine tolle wohnung macht doch schon ein stück lebensqualität aus, ich meine mich zu erinnern, dass ihr was gefunden habt, was dir super gefällt?!

kopf hoch, alles wird gut!!! :THUMBS UP:

lg

ilka

hallo ilka, du hast ja recht, aber ich finde, mit zunehmenden alter wird es immer schwerer, menschen zu verlassen.

lg katina

ja, das stimmt! aber sie können dich besuchen und umgekehrt!!! aber ich kann es dir nachfühlen, so richtig merkt man es ja erst, wenn es soweit ist. bis dahin überwiegt auch oft die abenteuerlust, was ganz neues zu beginnen.

ich merke auch, wie ich immer mehr an meine "heimat" denke, je älter ich werde. ich bin hier ja auch nur zugereist. aber bei mir sind es nur 80 km nach münster.

ich wünsch euch einen guten start!!

lg

ilka

hallo ilka,

hab mich grad bei einem freund aus frankfurt ausgeheult, er hats tapfer ertragen und mich dann aufgemuntert und jetzt gehts wieder besser.

abenteuerlust war es diesmal nicht, eher totale vernunftsgründe :-)

und ich kann nur hoffen, das es trotzdem klappt, auch wenn nur der kopf ja sagt und das herz nein.

lg katina

Hallo Katina,

ich drück' Euch die Daumen und wünsche Euch einen wunderbaren Start. Wir wohnen hier ja auch in so einem hessischen Dorf und ich habe mehrere Jahre gebraucht, bis ich hier warm geworden bin. Mir sind die Hessen so fremd- ihre Art finde ich gewöhnungsbedürftig, den Dialekt sowieso.

Aber ich habe mich daran gewöhnt. Dieses "bruddelige" dürfte Dir ja auch aus Berlin nicht unbekannt sein.

Es war für mich schwierig, hier Fuß zu fassen, weil ich quasi in eine funkionierende Dorfgemeinschaft eingebrochen bin. Mich brauchte niemand als Freund- die waren alle so mit sich selbst beschäftigt und hatten schon alle Kontakte, die ein Mensch braucht- da war ich außen vor.

Der Eisbrecher waren die Kinder. Und ich habe festgestellt, dass es auch in den Kuhdörfern enorm viele "Zugezogene" gibt. Mit denen komme ich grundsätzlich besser klar, die Freundschaften gehen hier vielvielviel weiter. Der Hesse lässt Fremde nur schwer an sich heran (in unserem Ort gibt es noch Gastwirtschaften mit FREMDENZIMMERN! Ah!).

Aber die Kinder bauen oft Brücken und dann kommt man an die leute doch dran. Erwarte Dir keine Superkontakte in den ersten Wochen. Aber wenn Du offen bist und freundlich, charmant und nicht überheblich, dann wirst Du es schaffen. Der Hesse ist kein Unmensch, sie feiern UNHEIMLICH gerne, aber sie sind halt in ihrer Art polternd und auf den ersten Blick unfreundlich. Das meinen sie aber oft gar nicht so, musste ich lernen ;-)

Ich wünsche Euch einen guten Start!!!

Liebe Grüße

Nine

P.S. hat sich das mit den Schränken eigentlich lösen lassen?