Um ganz ehrlich zu sein habe ich ein Kochbuch und zwar mein gutes altes Schulkochbuch. Da steht alles drin was man wissen muß. Soll es mal was außergewöhnliches ein kucke ich bei dem Chefkoch rein :-)
LG Anja

Hallo Claudia,
der Forumspokal ist Dir sicher *g*, während ich eher das Schlusslicht bin
(muss von zuhause aus auch arbeiten, da darf ich dann nicht hier
reinschauen, da les ich mich immer fest...)
Aber zu Deiner Frage: Ich LIEBE Kochbücher, verwende sie aber auch eher
wenig. Ich habe ca. 3 m davon hier (viele auch abgeschriebene aus der
Bücherei, die würden wir sonst wegwerfen), aber nur eines ist immer im
Einsatz: "Ich helf dir kochen" von Hedwig Maria Stuber. Das hatte meine
Mama schon (in einer aaalten Auflage), und hilft mir bei allen Fragen weiter!
Tim mag ich auch, ich weiss schon, was meine nächste Kochbuch-Investition
sein wird...
Liebe Grüße,
Claudia (die unbedingt noch ein paar Fotos von unserem Treffen einstellen
muss, da ist auch ein nettes von Amelie mit dabei!)

...ist echt das allerbeste Grundkochbuch. Ist bei mir auch im Dauereinsatz.
Sonst nutze ich nicht sooo viele Kochbücher, meist hab ich nur einige Rezepte, die ich immer wieder mache. Zum Beispiel habe ich ein Kochbuch, aus dem mache ich immer die Martinsgans, habe aber sonst noch nie was gemacht.
LG Annekathrin, ET-12

Hallo Annekathrin,
wow, eine Martinsgans... an so etwas (auch Braten o.ä.) habe ich mich noch gar
nicht rangetraut *hutab*! Meine Mama hatte sonntags immer so etwas im Ofen,
aber ich...??? *schäm*
Na ja, irgendwann werde ich es schon noch wagen!
Liebe Grüße, alles Gute für die Geburt!
Claudia

Ich mache gern gaaaanz selten mal was Besonderes. Und da ich wohl in den nächsten Jahrzehnten nicht dazu kommen werde, eine Weihnachtsgans zu machen (sind immer an einem Feiertag bei den einen Eltern und am anderen bei den anderen), habe ich vor ein paar Jahren die Tradition der Martinsgans bei uns eingeführt. Ist immer wieder aufregend, weil nach einem Jahr kommt es mir immer wieder so vor als mache ich das zum ersten Mal.
Beim ersten Mal bin ich eher zufällig drauf gekommen, weil mich Ende Oktober unser Fleischer gefragt hat, ob ich vielleicht eine Martinsgans bestellen möchte und ich da spontan ja gesagt habe. Als der nackte Vogel dann vor mir lag, war ich ziemlich ratlos und habe es ein bisschen bereut. Aber es ist immer sooo lecker und man hat so Mitte November viel mehr Appetit auf einen Braten als zu Weihnachten, wo man sowieso die letzten vier Wochen nur gegessen hat :)
LG und danke für die guten Geburtswünsche, mein größter Wunsch ist es, dass es nicht wieder ein Kaiserschnitt wird,
Annekathrin

Huhu Annekathrin,
könntest du mir das Rezept mal mailen? Ich bin ja immer offen für neue Leckereien ;o)
LG Claudia

Hallo Claudia,
Das Besondere an dem Rezept ist die Füllung, das Braten ist ja immer ähnlich.
Also:
500g Backpflaumen in 1/8l Madeira (hatte ich dieses Mal nicht da, habe Portwein genommen, war genauso lecker) marinieren.
500g Schalotten schälen und halbieren, in 80g Butter kurz andünsten; dann die Pflaumen samt Madeira dazu, aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Abkühlen lassen.
Das alles in die ausgenommene, ausgewaschene, abgetrocknete, von innen gesalzene Gans füllen, zunähen, fertig.
Wenn Du auch den Rest vom Rezept, also das Braten, möchtest, gib mir Bescheid, ich hab's noch alles im Kopf.
LG Annekathrin

Huhu,
ja das Braten bräucht ich auch noch *g* Hab noch nie ne ganze Gans gemacht...
LG Claudia

Also:
Ich schreib Dir noch dazu, wie Du sie vorbereitest: alle "Löcher" zunähen. Dann die Flügel und die Keulen unten zusammenbinden, damit die Gans etwas kompakter ist. Sie lässt sich dann leichter wenden.
Ofen vorheizen, nicht zu heiß, ca. 150°C (Ober- und Unterhitze! Bei Umluft wird sie zu trocken). Gans auf ein Blech tun, das Blech mit Wasser füllen, die Gans mit Alufolie abdecken und dann ungefähr 2-3 Stunden "kochen" lassen. Sinn des Ganzen ist, das Fett loszukochen. Am besten geht das in einem Bräter, weil man den komplett abdecken kann, aber ich hatte noch nie eine Gans, die in einen Bräter gepasst hat. Sollte das Wasser alle sein, immer wieder nachfüllen.
Alles bis jetzt mache ich immer am Vortag.
Dann nimmst Du die Alufolie runter und schöpfst das Fett vom Blech. Ofeneinstellung bleibt gleich, nur jetzt darf die Gans braun werden. Sobald eine Seite schön gebräunt ist, drehst Du die Gans um. Und das immer wieder, ich schätze mal so jede halbe Stunde. Immer wieder Fett abschöpfen. Nach so 2-3 Stunden nimmst Du die Gans vom Blech auf einen Rost. Die Sauce aus dem Blech schüttest Du in einen Topf. Ich würze sie mit Salz und dicke sie ein bisschen mit Saucenbinder an. Die Gans auf dem Rost mit Salzwasser bepinseln und nochmal eine halbe Stunde in den Ofen tun (davon wird sie schön knusprig). Am besten noch ein Backblech drunter tun, damit der Ofen nicht noch schmutziger wird als er so schon ist. Einmal in der Zeit wenden und immer wieder mit Salzwasser bepinseln, bis sie knusprig ist.
Dann Gans rausnehmen und Männe rufen. Gans tranchieren ist bei uns nämlich traditionell Männersache. Gans kleinschneiden und die Füllung in eine Schüssel füllen, ist superlecker.
Fertig. Sehr aufwendig, aber sehr lecker und ich mach es ja nur einmal im Jahr. Falk ist aber auch immer dabei, das meiste, gerade so beim Wenden und so, macht meist er.
LG Annekathrin

Also:
Ich schreib Dir noch dazu, wie Du sie vorbereitest: alle "Löcher" zunähen. Dann die Flügel und die Keulen unten zusammenbinden, damit die Gans etwas kompakter ist. Sie lässt sich dann leichter wenden.
Ofen vorheizen, nicht zu heiß, ca. 150°C (Ober- und Unterhitze! Bei Umluft wird sie zu trocken). Gans auf ein Blech tun, das Blech mit Wasser füllen, die Gans mit Alufolie abdecken und dann ungefähr 2-3 Stunden "kochen" lassen. Sinn des Ganzen ist, das Fett loszukochen. Am besten geht das in einem Bräter, weil man den komplett abdecken kann, aber ich hatte noch nie eine Gans, die in einen Bräter gepasst hat. Sollte das Wasser alle sein, immer wieder nachfüllen.
Alles bis jetzt mache ich immer am Vortag.
Dann nimmst Du die Alufolie runter und schöpfst das Fett vom Blech. Ofeneinstellung bleibt gleich, nur jetzt darf die Gans braun werden. Sobald eine Seite schön gebräunt ist, drehst Du die Gans um. Und das immer wieder, ich schätze mal so jede halbe Stunde. Immer wieder Fett abschöpfen. Nach so 2-3 Stunden nimmst Du die Gans vom Blech auf einen Rost. Die Sauce aus dem Blech schüttest Du in einen Topf. Ich würze sie mit Salz und dicke sie ein bisschen mit Saucenbinder an. Die Gans auf dem Rost mit Salzwasser bepinseln und nochmal eine halbe Stunde in den Ofen tun (davon wird sie schön knusprig). Am besten noch ein Backblech drunter tun, damit der Ofen nicht noch schmutziger wird als er so schon ist. Einmal in der Zeit wenden und immer wieder mit Salzwasser bepinseln, bis sie knusprig ist.
Dann Gans rausnehmen und Männe rufen. Gans tranchieren ist bei uns nämlich traditionell Männersache. Gans kleinschneiden und die Füllung in eine Schüssel füllen, ist superlecker.
Fertig. Sehr aufwendig, aber sehr lecker und ich mach es ja nur einmal im Jahr. Falk ist aber auch immer dabei, das meiste, gerade so beim Wenden und so, macht meist er.
LG Annekathrin

Also:
Ich schreib Dir noch dazu, wie Du sie vorbereitest: alle "Löcher" zunähen. Dann die Flügel und die Keulen unten zusammenbinden, damit die Gans etwas kompakter ist. Sie lässt sich dann leichter wenden.
Ofen vorheizen, nicht zu heiß, ca. 150°C (Ober- und Unterhitze! Bei Umluft wird sie zu trocken). Gans auf ein Blech tun, das Blech mit Wasser füllen, die Gans mit Alufolie abdecken und dann ungefähr 2-3 Stunden "kochen" lassen. Sinn des Ganzen ist, das Fett loszukochen. Am besten geht das in einem Bräter, weil man den komplett abdecken kann, aber ich hatte noch nie eine Gans, die in einen Bräter gepasst hat. Sollte das Wasser alle sein, immer wieder nachfüllen.
Alles bis jetzt mache ich immer am Vortag.
Dann nimmst Du die Alufolie runter und schöpfst das Fett vom Blech. Ofeneinstellung bleibt gleich, nur jetzt darf die Gans braun werden. Sobald eine Seite schön gebräunt ist, drehst Du die Gans um. Und das immer wieder, ich schätze mal so jede halbe Stunde. Immer wieder Fett abschöpfen. Nach so 2-3 Stunden nimmst Du die Gans vom Blech auf einen Rost. Die Sauce aus dem Blech schüttest Du in einen Topf. Ich würze sie mit Salz und dicke sie ein bisschen mit Saucenbinder an. Die Gans auf dem Rost mit Salzwasser bepinseln und nochmal eine halbe Stunde in den Ofen tun (davon wird sie schön knusprig). Am besten noch ein Backblech drunter tun, damit der Ofen nicht noch schmutziger wird als er so schon ist. Einmal in der Zeit wenden und immer wieder mit Salzwasser bepinseln, bis sie knusprig ist.
Dann Gans rausnehmen und Männe rufen. Gans tranchieren ist bei uns nämlich traditionell Männersache. Gans kleinschneiden und die Füllung in eine Schüssel füllen, ist superlecker.
Fertig. Sehr aufwendig, aber sehr lecker und ich mach es ja nur einmal im Jahr. Falk ist aber auch immer dabei, das meiste, gerade so beim Wenden und so, macht meist er.
LG Annekathrin

Hallo Annekathrin,
ja wenn es Dir nicht so viel Mühe macht...? Klingt schon jetzt ganz lecker! Da
würden meine Lieben aber Augen machen!
Ich drücke Dir die Daumen für eine natürliche Geburt (hatte auch immer "Angst"
vor einem KS)!
LG,
Claudia
(die gerade mit Paul beschäftigt war, der zur Zeit immer "Mama bomm" ruft und
noch mit mir kuscheln will... aber ich glaube jetzt ist Ruhe da oben)

Hallo Annekathrin,
ja wenn es Dir nicht so viel Mühe macht...? Klingt schon jetzt ganz lecker! Da
würden meine Lieben aber Augen machen!
Ich drücke Dir die Daumen für eine natürliche Geburt (hatte auch immer "Angst"
vor einem KS)!
LG,
Claudia
(die gerade mit Paul beschäftigt war, der zur Zeit immer "Mama bomm" ruft und
noch mit mir kuscheln will... aber ich glaube jetzt ist Ruhe da oben)

ich hab regaleweise Kohbücher ;o)
ich koche aber nie danach, sondern immer "ähnlich" ... ich hol mir ideen und ändern dann nach Lust, Laune und verfügbarkeit der zutaten ab ;o)
Ich muss zugeben dass ich die WW Kochbücher nicht schlecht finde. nauch wenn man nicht abnehmen muss/will, dann kann man ja auch wieder anpassen (sahne und CO lassen grüßen) ;o)
ansonsten hab ich noch Mrs. beetons daheim stehen Uralt englischer schmöker, aber DIE Quelle, wenn es "BAsislücken" gibt ;o)
Alles LIebe,
julia

ich liebe kochbücher und habe 2 regalböden mit kochbüchern. kochen tu ich allerdings in der regel frei schnautze.
ich schau mir gerne kochbücher an, krieg ideen, was man kochen kann.... teilweise sind die bücher auch sehr schön gemacht mit viel erklärendem text und schönen bildern....
lg
urmely

ich hab sogar ein eigenes regal dafür *lol* wobei der ungeschlagene klassiker das blaue kochbuch "das elektrische kochen" ist.
ich könnte ständig kochbücher kaufen, obwohl ich eigentlich nie nach rezept koche sondern fast immer nach lust und laune und nach dem was ich grad im haus habe. kochbücher sind trotzdem irgendwie klasse ;))
lg,
sandy