....da haben größtenteils die amerikanischen firmen auf dem gewissen.
in afganistan und irak etc ist es jetzt wieder das geliche spiel: die alten sorten werden verbrannt, damit die einheimischen neues saatgut (möglichst genmanipuliert) kaufen müssen. von den ami-konzernen. das bringt jede menge neues geld in amerikansichen kriegskassen....
aber ein glück gibt es ja n och so ein paar irre, die wie die dreschflegel gemeinschaft alte sorten weiterverkaufen. oder diesen mann, der sich altes hühnerfuttter schicken lässt, um da alte (vorkriegs-)sorten wiederzuentdecken. ziemlich spannendes wenn auch schockierendes thema. das gleich passiert ja hier mit den kühen - nach dem krieg wurden amerikanische rassen reingezüchtet, danach wurde die schwarzbunte gleich 20 cm größer, brachte mehr milch und lebte nur n och halbso lange. das alte fleckvieh gibt es kaum noch. hier im dorf noch gerade 3 stück :o( mein nachbra hat hat jersey-kühe. allerdings auch n icht amerkinisiert, sondern den skandinavischen typ.... seine älteste kuh ist 13. eine der besten im ganzen land....
was den geschmack angeht: auch deshalb habe ich meinen gemüsegarten. es ist kein vergelich! alles schmeckt besser! nächstes jahr will ich auch n och ein spargelbeet anlegen ;o) und irgendwann ein treibhaus für gurken und tomaten etc bauen.
lg, zaches