Hallo Silke,

bei uns war das damals so, dass ich für mich was vom Hausarzt bekam und für meinen Großen was vom Facharzt. Der Kleine ging als Begleitkind mit, d. h. er bekam dann auch keine Anwendungen.

Wie das mit der Zeit ist, kann ich Dir aber nicht sagen. Bei uns war das so, dass ich den Antrag eingereicht habe und innerhalb von 3 Wochen wegfahren hätte können (in die Kurklinik, die ich mir ausgesucht hatte). Wir sind dann aber innhalb 5 Wochen gefahren (haben die Pfingstferien mitgenommen, wegen der Schule).

Liebe Grüße,

Birgit

Huhu,

einiges ist abhängig von der Krankenkasse. Bei der Schwenninger BKK und der AOK konnte man sich aus einer Liste von Kurhäusern eins aussuchen. Bei anderen KK kannste dir völlig frei eine Klinik aussuchen. Es gibt Institutionen (AWO, Caritas etc.), die dir dann bei allem helfen, vom Antrag bis zur Klinik. Erster Ansprechpartner ist aber eigentlich erstmal deine KK.

Zu den Kids: entweder sie kommen als Begleitkinder mit, dann brauchste gar nix vom Kinderarzt. Dein Arzt muss halt bestätigen, dass die Kinder mitmüssen, weil eine Trennung nicht zuzumuten ist. Oder sie sind Therapiekinder, dann brauchst du noch ein Attest vom KiA, hat den Vorteil, dass die Kinder auch Anwendungen bekommen. Phinchen bekam auf diese Weise einen Schwimmkurs, Kindersport und Entspannung, die Begleitkinder nur, wenn Platz frei ist.

Bei der AOK hat man 3 Monate nach Genehmigung Zeit, die Kur anzutreten, bei anderen KK kann es andere Fristen geben. Freie Termine sind abhängig von der Kurklinik.

Wichtig bei Antrag sind so Formulieren wie "Burnout" oder "Überlastung", von Depressionen oder so würde ich auch nix schreiben, dann wollen sie lieber in die Schiene Psychoklinik gehen. Google halt mal oder melde dich bei www.mutterkind-kur.de an, da bekommt man viele Tipps.

LG
Anja