führt ihr eigentlich...
also, wir verdienen wirklich nicht schlecht, kann man so behaupten.
aber irgendwie haben wir kaum was über. ist wohl doch so, dass man mehr ausgibt wenn man mehr hat.
ich frag mich manchmal wie andere das machen die weniger zur verfügung haben. also, reich sind wir natürlich auch nicht, aber irgendwas machen wir falsch.
wo kann man denn sparen ?? :-(
führt ihr buch darüber ??
lg
S_U_N_S_H_I_N_E
führt ihr eigentlich...
Damit wir trotzdem etwas wegsparen können hilft nur eines:
Einen festen Betrag jeden Monat auf das Sparbuch überweisen und das als Dauerauftrag.
Denn was schon weggespart ist, wird auch nicht ausgegeben und tut nicht so weh, wie wenn man sich beim Kauf zurückhalten müsste. LG Tina
führt ihr eigentlich...
ja, ich schreib unsere Ausgaben aus. Uns gehts finanziell auch nicht schlecht und ich muss mir beim Einkaufen keine Gedanken machen, ob es woanders billiger wäre. Aber manchmal schlucke ich am Monatsende schon, wenn ich die Summe sehe. Aber, wenn ich ehrlich bin, schaue ich mir nicht an, was ich hätte weglassen oder billiger kaufen können.
Trotzdem möchte ich mein Haushaltsbuch (Excel-Liste) nicht missen.
LG
Angelika
führt ihr eigentlich...
nein ich führe keins. Sollte ich vielleicht auch mal tun, denn irgendwie reicht das Geld auch nicht. Für Tipps bin ich auch offen.
LG
Alexandra
finde Haushaltbuch blöd... (Achtung lang!)
also hier ist mal jemand von der Front der Wenig-Verdiener;-(
Wir können uns aber immer noch ein gutes Leben leisten, weil wir im Haus meiner Eltern wohnen und nur Umlagen zahlen. Mit einer Miete im Nacken wären wir bankrott oder würde vielleicht gerade so hinkommen, könnten aber weder sparen noch in Urlaub fahren, oder so.
Ich hab auch mal ein Haushaltbuch geführt und halte es eigentlich für Blödsinn...
Wenn man Geld einstecken hat gtibt man es aus, ob man es später aufschreibt oder nicht.
ich hab da ein anderes System: Wochenbudgets! Funktioniert super!
Also:
1. Kontoauszüge durchschauen und alle regelmässigen Ausgaben aufschreiben ´(Versicherungen, Miete, Kredite, Strom, Sparverträge, GEZ, KfZ-Steuern, Abos, bei Tel-Rechnungen/Handy/Tanken einen Durchschnittswert....einfach ALLES)
und auf den Monat runterrechnen (d.h. KfZ-Steuer durch 12 teilen, GEZ durch 3, usw.)
2. Monatlichens Einkommen - regelmässigen Kosten = Geld dass ich mtl. zur Verfügung habe
3. Das Ergebnis durch 4 od. 4,5 Teilen = das Geld hat man in der Woche zur Verfügung und mehr nicht!
ODER:
man Versucht einen Monat lang herauszufinden wieviel Geld man UNBEDINGT pro Woche benötigt - z.B. 150,- Euro
wenn man mit einem Wochenbudget klar kommt, das dann auch für jede Woche einplanen.
Bei 150,- Euro wären das bei einem Monat mit 4 Wochen 600,- Euro
Wenn man z.B. 1000,- Euro mtl. zur Verfügung hat und nur 600,- Euro braucht kann man im Durchschnitt 400,- Euro sparen - ist doch super!
Das Geld heben wir meist am Monatsanfang ab und packen es in Umschläge (f. jede Woche einen anderen). Wenn man in einer Woche wirklich mal 10,- Euro mehr ausgibt, hat man in der nächsten Woche halt weniger zur Verfügung.
Wenn wirklich mal eine unvermeidbaren grössere Anschaffung ansteht (bei mir wohl bald eine neue Winterjacke) dann legen wir halt weniger zurück.
Wir standen noch vor ca. 2 Jahren noch meist im Minus. Heute schaffen wir es sogar recht regelmässig mal was beiseite zu legen. So können wir uns im Sommer vielleicht zum Eigenheim-Sapren zusätzlich wieder einen Urlaub an der Nordsee leisten.
Wichtig finde ich auch, dass man ein Gefühl für´s Geld kriegt. Früher haben wir das Geld echt aus dem Fenster geschmissen. Mittlerweile ärger ich mich sehr darüber. Wir versuchen grad wirklich jeden Cent beiseite zu packen, weil wir gerne mein Elternhaus übernehmen möchten und dafür irgendwann meine Geschwister auszahlen müssen. Da wir uns keine monatlichen Kredit-Abzahlungen in grosser Höhe leisten können, ist es für uns so wichtig so viel Eigenkapital wie möglich zu haben. Bei Lebensmitteln spare ich nicht sehr (kaufe sogar hauptsächlich Bio) kaufe aber nichts, von dem ich nicht sicher bin, dass es auch verbraucht wird. Bei Klamotten sparen wir seeeehr...bis auf einen Packen Unterhosen, ein paar Socken, einen Pulli von Tchibo und ein Nachthemd zu Weihnachten gab es dieses jahr für mich nix neues, aber ich hab ja auch genug;-) Zum Glück gibt´s hier halbjährlich superviele Kinderklamotten-Basare und dort kaufe ich zu 95% alle Klamotten für David (wobei ich hier betone, dass mein Kind NICHT in Lumpen rumläuft, sondern immer gut gekleidet ist). Einfach mal so einen neuen TV oder so ist halt nicht, stört mich aber auch nicht weiter... wenn wir etwas wirklich haben wollen legen wir mal weniger zurück oder wünschen wir es uns zu Weihnachten oder zum Geburtstag von allen zusammen.
Klar könnten wir uns auch mehr leisten, aber mich stört es einfach wie gedankenlos ich früher mit Geld umgegangen bin. Das Sparen bringt uns einiges mehr.
Sorry für´s lange zutexten,
aber vielleicht ist mein Wochenbudget ja auch was für euch
LG - Katrin
wir machen das genauso wie Katrin. Klappt gut.
finde Haushaltbuch blöd... (Achtung lang!)
LG Kirsten
führt ihr eigentlich...
Eigentlich hab ich mir vorgenommen ab 2007 wieder Buch zu führen.Mal sehen ob ich den Vorsatz einhalten kann....
Lg Susi
führt ihr eigentlich...
Soll heißen, ich habe alle unseren fixen Kosten (Hauskosten, Vereine, Versicherungen, Zeitschriften-Abos, Darlehen usw.) aufgeführt und diese runtergerechnet auf einen Monat falls notwendig. Dieser Betrag geht jeden Monat per Dauerauftrag auf ein gesondertes Konto, wo diese ganzen Beträge abgebucht werden. So bleibt uns nur das Geld für die laufenden Kosten also für Lebensmittel, Benzin, Kleidung. Auch hierüber führe ich Buch, aber immer nur am Ende des Monats. Ich sammle alle Kassenbons und trage alles ein um so eine Kontrolle zu haben. Vorallem ist es immer interessant. wo das ganze Bargeld bleibt, das man so abhebt. Wir sind zwar nicht arm aber mein Mann ist eben auch nur Handwerker und wir kommen so sehr gut über die Runden, sprich es bleibt sogar am Ende des Monats noch etwas übrig. Wobei wir beide auch sehr sparsam leben, seit unser Sohn auf der Welt ist.
LG Kirsten
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