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dringen Hilfe wegen Flüssigkeit im Ohr

Hallo,
habe mal eine Frage: bei einer Kollegin ihrem Sohn wurde festgestellt das er schelcht hört. Heute war sie beim HNO. (ist auf Kinder spezialisiert) .
Man hat nun festgestellt das er Flüssigkeit hinter dem Trommelfeld hat und wollte gleich operieren und die Polypen raus nehmen.
Er ist zu Zeit sehr oft erkältet.
Ich weiß noch das es hier diese Fälle auch schon gab.Was habt ihr gemacht ?? OP oder andere Methoden ??Gibt es irgendwelche Sachen die man machen kann das die Flüssigkeit verschwindet.
Danke für eure schnelle Hilfe
LG Heilichen
Bisherige Antworten

dringen Hilfe wegen Flüssigkeit im Ohr

Hallo Heilinchen,
das Thema kenne ich nur zu gut. Ich hatte als Kind das auch sehr oft.
Ich hatte damals auch eine OP, ich glaube ich war damals 5 Jahre.
Allerdings habe ich bis heute davon noch Probleme, dass ich ein knacken beim Schlucken höre und immer große Probleme mit dem Druckausgleich habe. Ich habe jedesmal ein Horror vorm Fliegen deswegen...
Es gibt auch andere Möglichkeiten, den Abfluss zu begünstigen. Aber dafür muss man in Richtung Naturheilkunde gehen. Die Schleimhäute feucht halten, Nasenduschen, etc. Bei Kindern ist das aber fast unmöglich.
Und wenn die Polypen eh schon verengt sind, wird das noch schwieriger. Für Ärzte ist die OP dann die einzigste Möglichkeit.
Mir hat die OP übrigens nicht viel geholfen. MOE und Erkältungen hatte ich weiterhin...
LG Tina

dringen Hilfe wegen Flüssigkeit im Ohr

Wir behandeln homöopathisch. Malaika hatte diese Virusinfektion im Ohr. Das war Dezember. Bläschen, die geplatzt sind im Gehörgang und die Flüssigkeit hat alles verklebt. Nun ist sie sehr schwerhörig. :/ Kinderarzt hat uns nun 2 verschiedene Globuli aufgeschrieben, dazu n Politzerball (um den HNO trackt durchzupusten). Den Ball kann sie gar nicht leiden... Dabei hat die erste Anwendung echt was gebracht. Hm. Aber die Globuli nimmt sie gut. Wir haben in 4 Wochen neuen Termin, je nach Erfolg werden wir um eine OP herum kommen.
Ich denke es wird oft zu schnell zum Messer gegriffen. Man sollte sicher vorerst Alternativen ausprobieren. Ich hatte meine gesamte Kindheit HNO Probleme. Ja, Polypen wurden mir auch entfernt, aber das ist ja nur ein klitzekleiner Eingriff - habe unsere Nachbarn quasi wach geschnarcht ;)
Wie gesagt, wir versuchen es mit den Globuli und dem pusten (so weit sie mitmacht..). Unser Arzt macht auch Bachblüten, Akkupunktur und andere (ziemlich alle) alternativen Heilmethoden. Er hat natürlich eine schulmedizinische Grundausbildung, kann also durchaus abschätzen, ob da noch was zu holen ist oder nicht.
In den letzten Tagen (wir geben ihr seit Montag was) ist es ein wenig besser geworden. Wir müssen abwarten.
Unser Kia ist mein Gottvater, ich bin froh dass ich ihn nach langer Suche gefunden habe und er hat schon wahre kleine Wunder vollbracht. Natürlich darf es nicht fahrlässig werden. Manchmal ist eine OP oder ein Antibiotikum nicht umgänglich. Bislang brauchten wir weder das eine noch das andere. Da muss wirklich der Einzelfall entscheiden.
lg,
sandy

dringen Hilfe wegen Flüssigkeit im Ohr

Hallo! Eine Freundin von mir hatte mit ihrer Tochter einen ähnlichen Leidensweg. Die Flüssigkeit wollte nicht verschwinden, das Kind hat kaum noch gehört und bereits erhebliche sprachliche Defizite. Sie wurde auch deshalb später eingeschult und ist heute noch nicht auf dem Stand der Altersgenossen, spricht "klobig" und hört nicht perfekt. Sie ist jetzt 12 Jahre alt.
Als alle Naturheilverfahren nichts mehr geholfen haben, wurde ENDLICH operiert - sie hätte es Jahre eher machen sollen!!! - und Röhrchen ins Trommelfell gelegt, zudem die Polypen entfernt.
Endlich (!!!) war Ruhe, die Flüssigkeit verschwand, die MOE´s wurden weniger und das Kind konnte endlich aufholen.
Tja, es war zu spät, meine Freundin sieht es genauso. Bachblüten & Co sind bei solchen schwerwiegenden Dingen wirklich nicht zu empfehlen - es sei denn, man kann die Folgeerkrankungen mit seinem Gewissen gut vereinbaren.
Aber auch hier - jeder sieht es anders! Hole Dir Meinungen von mindestens 2 verschiedenen Ärtzen ein! LG Anke

kommt drauf an...

... ob OP oder nicht, hängt davon ab, wie akut die ganze Sache ist. Wie lange hört er denn schon so schlecht?

Bei uns war es auch so, dass der HNO gesagt hat, da muss operiert werden, aber ich bin dann zu einem anderen HNO (weil ich auf einmal nur noch von anderen Müttern gehört habe "ja, bei diesem Arzt waren wir auch, der operiert super!" ohne Witz, der hat anscheinend jedem Kind im ganzen Ort schon die Polypen rausgemacht! - logo, das bringt ja Geld) und dieser andere HNO operiert selbst gar nicht und meinte, wir könnten es erstmal homöopathisch probieren.

ich bin mit nils in homöopathische behandlung, das war im februar oder märz. und im juli war von polypen bei unserem kind überhaupt nichts mehr zu sehen.

Ich würde Deiner Kollegin raten, einen zweiten HNO-Arzt aufzusuchen, einen der NICHT selbst operiert.

GLG

Conni

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