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danke für die vielen umfrage-qm-antworten!!!

hallo!

ich habe damit festgestellt, dass wir bis auf eva (josephina) von allen hier die kleinste wohnung bewohnen (zumindest von denen, die mitgemacht haben)

obwohl man sich nicht an anderen orientieren sollte, ist es für mich ein zeichen, dass ich keine absurden vorstellungen habe.

ich mag unsere wohnung total, aber sie ist zu klein!!!! für drei personen so gerade noch ok, für vier gehts nicht mehr.

ich frage mich andererseits auch, warum wir nicht in der lage sind, eigentum zu kaufen?! wir sind beide beamte und liegen damit im normalen mittelfeld würde ich sagen.

allerdings gibt es familiär keine helfende hand was das finanzielle angeht und das scheint oftmals woanders der fall zu sein (zb im bekanntenkreis) und so einen hauskauf zb auch erst möglich zu machen.

wir sind uns recht spät begegnet und haben vorher immer gut gelebt, wodurch wir auch nicht gespart haben.

ich bin ja an sich ein sicherheitsliebender mensch, aber dahingehend war ich immer etwas leichtfertig, komisch.

ich hätte kein problem mein leben lang zur miete zu wohnen, hauptsache, es ist eine schöne wohnung mit genug platz für jeden.

also, 2010 werden wir es angehen, dann arbeiten wir beide wieder und dann ist in jedem fall mehr drin.

ich danke euch also für die vielen antworten :-)

lg

ila

Bisherige Antworten

Genau so ging es uns ja auch...

Huhu Ilka!

Ich selber (also als ich noch alleine wohnte) hatte ne total schnuckelige billige 55 qm-Wohnung und habe zwar nicht schlecht verdient, mein Geld aber immer ausgegeben bzw. mir Urlaubsreisen und damalige Luxusgüter (z.B. PC) zusammengespart *ggg* und nie was auf die hohe Kante gelegt. Und als ich Dan auch erst sehr spät kennenlernte, war der sogar in ziemlichen Schulden aufgrund seines über-die-Verhältnisse-leben... Die Schulden haben wir erstmal gemeinsam abgebaut und dann auch in einer knapp 80 qm Mietwohnung gewohnt bis Celina 1 Jahr alt war und wir durch Zufall die jetzige Wohnung fanden. Damals verdiente Dan lange nicht so gut und wir mußten zig Banken abklappern, die uns alle bescheinigten, wir könnten uns das nicht leisten. Naja - haben wir dann doch riskiert und alles OHNE irgendwelches Eigenkapital... Wenn wir nun verkaufen, müssen wir Verlust hinnehmen und haben an unseren 9 Jahren "wohnen in Eigentum" noch nicht einmal was verdient *seufz*. Tja - wer kann schon immer in die Zukunft schauen. Zum Glück ist Dan ziemlich gut aufgestiegen im Job und ein Hauskredit wäre (hoffentlich) kein Problem mehr...

GLG

Tina

Genau so ging es uns ja auch...

huhu tina!

ja, so wäre es bei uns auch. aber jörn ist da nicht sehr risikofreudig, im prinzip versteh ich ihn ja. ich würde nicht alles für eigentum tun, ich hab immer angst, dass mal eine grössere reparatur ansteht und dann hat man keine reserven etc...*schauder*

so mach ich einen anruf beim vermieter und kann ruhig schlafen.

trotzdem...wir müssen hier raus. haben vorhin noch gesprochen, ich glaube er wusste nicht, WIE wichtig mir das ist...

lg

ilka

danke für die vielen umfrage-qm-antworten!!!

Hallo Ilka,

bei uns ist das ähnlich. Mein Mann verdient eigentlich ganz gut, und wenn wir woanders leben würden, könnten wir ein nettes Leben führen. Wir wohnen aber hier im superteuren Rhein-Main-Gebiet und da reicht das Gehalt nicht. Ich bin zwar Ingenieurin, arbeite aber momentan noch für 400,- und auch wenn ich wieder in Teilzeit einsteige, reicht unser Geld nicht, um hier im Immobilienbereich richtig nett zu wohnen. Wir sind jetzt schon finanziell am Limit angekommen- eine größere Wohnung bzw. gar ein Haus zur Miete wären monatlich so hohe Kosten, die wären nicht mehr tragbar. Wir haben kein Erbe im Hintergrund bzw. auch keines zu erwarten. Wir haben keine Grundstücke, die wir veräußern können. Ich habe nach meiner Ausbildung gleich 4,5 Jahre studiert- dann zwei Jahre gearbeitet, dann kam die Maus zu uns. Da war keine Möglichkeit, viel zu sparen. Mein Mann hat über die Jahre etwas zur Seite gelegt, so dass es für ein günstiges Haus reichen könnte. Aber das gibt es hier nicht und unsere einzige Option, die endlich mal finanzierbar gewesen wäre, hat Wasser im Dach, wie wir seit dem Wochenende wissen. Deswegen bin ich gerade auch so geladen, weil wir jetzt einen Gutachter über das Ausmaß der Schäden brauchen. Und dann entscheiden wir, ob uns das Objekt wegen einer evtl. eforderlichen Dachsanierung zu teuer kommt.

Ich sag ja, ich seh uns noch die nächsten Jahre hier in dieser winzigen Wohnung mit dem winzigen Kinderzimmer (8qm für 2 Kinder!!!) sitzen. Irgendwie wohnen tatsächlich alle großzügiger, ich weiß gar nicht, wie die das alle machen *heul*

LG Nine, die nicht ins Fitness-Studio geht, keine Klamotten kauft, nicht auf großem Fuß lebt und trotzdem unterdurchschnittlich wohnt

danke für die vielen umfrage-qm-antworten!!!

huhu nine!

ich hab mich das schon so oft gefragt....was mache ich/machen wir falsch? hab das auch mit freundinnen schonmal durchdiskutiert und es war ganz klar meist die helfende hand der eltern...und wenn es nur das startkapital ist, dass man zu 100%, aber nicht zu 115% finanzieren muss.

klaro, ich denke, wir würden kredit bekommen, aber ich möchte auch mal in den urlaub fahren können.

wir haben zuerst in düsseldorf zusammen gewohnt...du kannst dir denken, dass wir da nicht mal ansatzweise mit nur einem einzigen gehalt was annehmbares bekommen hätten.

es kommt sicher drauf an, was man für vorstellungen hat, aber da ich ja den ganzen tag zuhause bin, ist mir eben wichtig, dass ich mich wohl und nicht beengt fühle.

ich denke, da ist die situation bei uns wohl gleich.

trotzdem drücke ich dir fest die daumen, dass der "schaden" überschaubar ist und ihr trotzdem euren traum verwirklichen könnt!!!!

lg

ilka

danke für die vielen umfrage-qm-antworten!!!

HI Nine, wie habt ihr denn gemerkt, dass Wasser im Dach ist? Meine Güte, zum Glück habt ihr das VOR dem Kauf gemerkt!!! So ein neues Dach kostet gleich mal ein paar Zehntausender :-(
Aber es ist natürlich superärgerlich. War das Häuschen deswegen recht günstig?
Wir haben auch nur ein Haus bauen können, weil ich seit ich denken kann in Bausparverträge gespart habe. Schon in der Schulzeit haben meine Eltern ein wenig Geld eingespart und ich hab während des Studiums das Geld von meinen Jobs hineingezahlt. Das summierte sich einfach. Aber ich wusste auch immer, dass ich mal ein Haus bauen möchte. Und dann hat mein Mann eine Wohnung gehabt, die wir verkaufen konnten. Ohne das wäre es absolut utopisch gewesen!
Dennoch zahlen wir Monat für Monat für unser Haus wesentlich mehr als wir je für Miete zahlen müssten.
LG Sally

danke für die vielen umfrage-qm-antworten!!!

Hallo Sellie,

ich hatte Dir neulich per PM genatwortet und nachdem ich mit meiner ellenlangen mail fertig war, bin ich auf nen verkehrten Knopf gekommen-alles weg. Dann hatte ich keine Zeit mehr zum Neutippen...

Du, wir waren am Wochenende mit unserem befreundeten Architekten zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder auf dem Dachboden. Damals hatte der Bruder der Eigentümerin (nicht wirklich wahnsinnig fachgerecht) eine Dämmung angebracht und darüber Nut-und-Feder-Bretter gelegt. Als wir jetzt dam Sonntag oben waren fiel uns auf, dass an den Brettern Wasserspuren sind.

Tja. Auch unser Freund konnte uns nicht mit Sicherheit sagen, woher das kommt. Die ollen Dachfenster scheinen nicht dicht zu sein- zumindest hat die Eigentümerin Waschlappen dazwischen gestopft :-(

Wie viel Wasser ist da jetzt reingelaufen? Ist das "nur" Kondenswasser? Ist es schon in die Dämmung reingelaufen? Sind - worst case- sogar die Balken davon durchfeuchtet worden? Wohin lief das Wasser? Ins Mauerwerk? Schimmel??? Oder ist das alles womöglich recht schnell zu beheben (eine neue Dämmung hatten wir sowieso angedacht).

Diese Fragen kann uns nur ein Gutachter beantworten. Jetzt muß ich mir nen Architekten suchen, der mir dann aus den Ergebnissen eine Kostenschätzung macht. Zum Glück haben wir da noch nix unterschrieben. Das Haus ist günstig, aber wenn das Dach gemacht werden muß, ist es unsinnig. Es ist ein Siedlungshäuschen von '57, hat ein wunderschönes Grundstück (HEUL!) und sieht echt niedlich aus- ich habe mich ja gleich in die Lage und das Haus verliebt. Und als wir vor 2 Jahren mit einem (zwar anderen, aber das ist ja egal) Architekten drin waren, bescheinigte der uns eine gute Substanz des Hauses und gab dem Dach noch mindestens 15 Jahre.

Weißte- wir wussten, dass das kommen wird, aber nicht schon zu Beginn. Und die Erbengemeinschaft hat sich sowieso schon so schwer getan, unser Angebot zu akzeptieren. Das hat über 3 Monate gedauert, bis alle Geschwister zugestimmt haben. Einen weiteren Preisnachlass werden sie schätzungsweise kaum akzeptieren- ausser man erklärt ihnen mittels eines Gutachtens, das das Haus im Prinzip abbruchreif ist

Weißte- Wenn wir 200.000 Euro mehr hätten, würde ich das Ding abreißen und neu bauen. Dieses Haus einmal komplett zu sanieren würde irre teuer kommen. Aber für uns wäre es eine Möglichkeit gewesen, an ein echt nettes bezahlbares Haus zu kommen, das gewiss nicht PERFEKT ist und an dem man über die Zeit viel machen muß. Aber die Wohnbereiche sind in Ordnung, Elektrik ist neu, Heizung ist okay, im OG liegt überall schönes Kirschbaumparkett drin, oben ist ein 4 Jahre altes Bad drin (klein, aber okay). Man hätte also gut mit kleineren Renovierungsarbeiten einziehen können und nach Tilgung der ersten Raten mit einer schrittweisen Sanierung beginnen können.

Drück uns die Daumen... obwohl ich mittlerweile ein echt blödes Gefühl habe, aber ich brauche jetzt qualifizierte Fachmänner...Mein Mann fragte mich dann einfach so in den Raum, ob die Tatsache, dass die Eigentümerin an so vielen Krankheiten leidet, nicht vielleicht auch am Haus liegen kann. Da ist mir ganz schlecht geworden. Oder steigern wir uns da womöglich noch in etwas rein? Der Baugutachter muss her, das Geld ist gut investiertes Geld.

LG Nine

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