Suchen Menü

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

hatte schon damit gerechnet, Hiebe zu bekommen. :DEVIL:
Was die Entfernung angeht, sind es mindestens 150km. Und die Geheimhaltung wird beibehalten. Was mich grad nervt ist die Kompromisslosigkeit. Man lässt uns gerade hängen, wir haben den Buhmann, aber es wird weiter hinter unserem Rücken entschieden - auch wenn das Ganze abgeblasen wird.
Leider haben wohl auch noch 3 -4 andere kurzfristig aus anderen Gründen abgesagt. Damit wären es 8 von 20, die nicht mitgehen. Wobei bei 3 davon, mich einschlossen, die Diskussionsbereitschaft schon da ist.
Ich hardere schon schwer mit mir, bin ja sogar schon zu 50% bereit, mit zu gehen :BRAVO: , aber nicht, wenn ich mich da erpresst fühle.
Was das Loslassen angeht, bin ich ja bereit, das anzugehen, aber nicht unbedingt gleich so krass. Tobias vermisst mich ja schon die Zeit im Kiga - ohne Quatsch.
Ach ja, und die Oma ist eher ein KO-Kriterium. Hat verschiedene Gründe, das ist vielleicht auch ein Grund, warum ich zweifle.
Nu denn, ich werd Euch auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank aber Euch allen, werde nich einzeln antworten können, aber Ihr habt mir mit Euren Argumenten sehr geholfen.
glg
Gaga-Tina
Bisherige Antworten

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

...aber vielleicht ist dieser Grund mal darüber nachzudenken, was zu ändern - eine gute Mutter-Sohn-Beziehung ist ja gut, aber so heftig - da wäre mir nix. Brauchst Du keinen Freiraum - gehst Du abends nicht mal weg ? Ich würde die "Loslösung" mal langsam angehen - was machst Du, wenn die Kinder vom Kiga mal Ausflüge, Du mal wirklich weg mußt (KH oder so) oder dann in die Schule geht. Ich denke es hat auch etwas mit einem gewissen Selbstbewußtsein fürs Kind zu tun, wenn er alleine Freunde besuchen geht- oder so. Und nächstes Jahr kannst Du dann vielleicht mit - egal wohin.
Gruß Tina

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

mit dem arbeiten am loslassen wuerd ich aber zuegig beginnen.

lg

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

Hallo Tina,

*mal ganz kurz einschleich*

weißt du das Loslassen hat sehr schöne Seiten. Es gibt dem Kind Selbstvertrauen und stärkt auch das Vertrauen überhaupt, denn das Kind, weiß dann ja Mama ist zwar jetzt, heute Abend, einen oder sogar mehrere Tage nicht da, aber es hat die Gewissheit, dass sie wieder kommt, wenn es eben gewöhnt ist "fremdbetreut" (was für ein blödes Wort) zu werden.

Und so ein Satz wie "Tobias vermisst mich ja schon die Zeit im KIGA" zeigt doch, dass da Unsicherheit da ist.

Hoffe du findest die für dich geeigntete Lösung.

*schnell wieder rausschleich*

LG Katrin, die froh um das Wissen ist, wenn ich ungeplant hier ein paar Tage ausfallen würde, dass sich meine Kinder auch von Papa, Omas, Opas und Paten genauso gut trösten und "versorgen" lassen würden, wie von mir

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

und warum spricht man da einer Mutter ab, zu wissen und zu fühlen, wie sich ihr Sohn im Kindergarten fühlt? Ich finde es immer wieder nervig, wenn den Müttern die "Schuld" zugeschoben wird, daß es nur an ihnen läge und wenn sie mal lockerer wären, würde das Kind viel unabhängiger von ihnen sein (mal überspitzt gesagt). Warum kann man nicht annehmen, daß Tobias sie WIRKLICH vermißt (was ja nicht heißt, daß er nicht trotzdem gern in den kiGa gehen kann), und zwar ohne, daß es ihm von Tina suggeriert wird? Soll doch vorkommen.Sie haben halt eine enge Bindung, und es stört doch keinen von beiden. Wie schon unten geschrieben, erst wenn sie unzufrieden damit werden (und einer von beiden wird es irgendwann) ist es wirklich Zeit, was zu ändern.
Es hat mich schon beim Kiga-Start immer so gestört, daß es immer hieß "Die Mütter haben ja eigentlich das Problem. Kaum sind sie weg, spielen die Kinder schön", ohne den Schmerz der Kinder bei der Trennung wirklich ernst zu nehmen.
Jetzt wird's OT, sorry ;-)
LG Franziska (die nie als einzige Bezugsperson überleben würde, aber so fühle ICH mich eben - mein jüngster wäre da sicher mit einverstanden, dem würde es gut gefallen mit Mama 7/24 um ihn rum)

Danke, Franziska...

danke, liebe Franziska,
ich hätte mich jetzt wohl nicht getraut.
dieses thema habe ich ja schon tausendmal gewälzt, mich hinterfragt und ich denke, ich bin da generell schon ein sehr selbstkritischer und realistischer mensch. und wie unterschiedlich kinder sein können, sehe ich an meinen nichten: die erste wurde sehr früh und ständig "abgeschoben" (will ich mal so stehen lassen) - was habe ich mir nicht alles von meiner schwägerin anhören müssen - die jüngste ist eher wie tobias und die eltern mussten umdenken.
Tobias ist wie er ist und so war er vom ersten tag an. ich habe mich angepasst - von der harten methode halte ich nichts (siehe kiga-eingewöhnung). aber gerade diese erfahrung zeigte mir, dass es der richtige weg war.
und eine enge beziehung bedeutet noch lange nicht ,dass man jemanden einengt. für so "normal" halte ich mich dann schon :-)
es ist ja auch nicht so, dass tobias nie mit papa oder oma alleine ist - relativ oft sogar - nur eben nicht 14h am tag.
aber es hat sich was getan! meine chefin hat mir heute morgen das programm verraten - morgen bekommt es die abteilung - es konnte gekürzt werden und wir sind 18 uhr wieder hier (das ist nicht nur mir recht). also werde ich fahren, denn wir sind entegen meinen befürchtungen (weil ja diese geheimhaltung war) nicht am a..... der welt. zwar etwas weiter als befürchtet, aber dafür zentraler (basel).
danke noch mal und glg
tina

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

Weißt Du, in dem Fall würde ich auch nicht mitfahren (und ich fahre auch mal übers WE alleine weg).

Alleine schon, weil die Hälfte eh nicht dabei ist, da kommt dann ohnehin nichts bei raus. Und dann auch wegen der Art und Weise, wie das organisiert ist (warum zum Geier muß man für einen Ausflug 150km weit fahren? Gibt's bei Euch in der Gegend nichts schönes?), obwohl mehrere Mitarbeiter deutlich ihren Standpunkt vertreten haben (Du eben auch).

Was das loslassen angeht - ich glaube nicht, daß Du so furchtbar viel falsch machst. Ich glaube, daß viel von dem Loslassen einseitig von den Eltern ausgeht und die Kinder sich eben dran gewöhnen. Das ist völlig legitim so und auch richtig, weil es alle zufriedenstellt, aber wenn Du nicht das Bedürfnis danach hast und Tobias auch nicht (!!), dann brauchst Du Dir auch kein schlechtes gewissen einreden lassen. Wenn sich eine Schieflage ergibt, eben dadurch, daß Du solche Sachen in zukunft auch mal mitmachen willst oder vielleicht ein geschwisterkind haben willst und dafür KH-Aufenthalte einplanen mußt, dann ist es Zeit, daran was zu ändern. Oder wenn der Papa unglücklich mit der Situation ist. Das einzige, was Du tun MUSST, ist, darauf zu schauen, wie sich Tobias fühlt und ihn zu ermutigen, eigene Schritte zu gehen. Zwingen mußt Du weder ihn noch Dich, wenn Du nicht willst. (und damit stehe ich offensichtlich gegen den rest des Forums - mit Dir *g*, und das, obwohl Arne schon seit 2,5 Jahren betreut wird und wirklich viel und gerne beim papa ist, aber wie gesagt, Du bist nicht ich, ich würde da eingehen, und Tobias ist nicht Arne)

Aber wenn Du doch was ändern willst, dann geht das schon. Ist doch auch gut zu wissen.

LG Franziska

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

also zwingen will, möchte , kann und darf ich tina nicht. das ist überhaupt nicht mein anliegen.
richtig ist sicher, das jeders mutter/ kind paar sein eigenes ablösungs tempo hat, aber ich wollte einfach auch ermutigen ein paar neue schritte zu wagen. das tina sich und auch tobias ein paar neue situationen zutraut.
tobias hat an diesem tag ja gewohnte bezugspesonen um sich.
und zum thema mama vermissen im kindergarten: mattis vermisst mich auch in der kindergarten zeit ( 4 std.), klar, nachdem wir 3 1/2 jahre nur zusammen waren und auch jetzt ( bis auch den vormittag) den kompletten tag miteinander verbringen. aber, er geniesst auch die zeit mit seinen freunden, neue erfahrungen in der gruppe, um mir dann von seinen erlebnissen erzählen zu können.
ich hoffe, tina findet eine lösung, bei der sie sich un dauch tobias sich wohlfühlt
;-)
glg kerstin

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

So ganz stimmt das aber nicht, liebe Franzi! Von Zwingen habe ich nichts gesagt und ich halte auch nichts davon. Ich bin zwar ein Mensch, der sehr gut loslassen kann, aber meine Tochter nicht. Und somit weiss ich, dass Zwingen überhaupt nichts bringt, sondern vielleicht sogar schadet.
Tobias wird sich ablösen und vielleicht wird das ähnlich heftig ablaufen wie bei uns, aber wichtig ist, dass man die Signale als Mutter auch nicht übersehen darf. Manchmal sind diese Signale so klein, so unscheinbar und manchmal könnten sie dabei im Alltag unter gehen! Das wollte ich Tina mit auf den Weg geben. Was ich aber schon bedenklich finde ist, dass man sein Kind nicht beim Vater lassen kann in dem Alter! Gut, ich bin da vielleicht anders gestrickt, weil ich niemals die alleinige Bezugsperson sein wollte und das auch nicht könnte. Tobias bleibt ja auch im KiGa, dann sollte es beim Papa erst recht gehen.
Aber ich höre aus Tinas Posting was ganz anderes raus. Ich denke, sie selbst hat nicht wirklich Lust zu dem Ausflug! ;-) Hätte ich übrigens auch nicht. Ich hasse Betriebsfeiern und Co.! %) LG Zauseline

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

Ja, das mit den Signalen hab ich ja auch gesagt. Und trotzdem ist der Tenor doch, daß sie fahren soll, auch wenn sowohl sie als auch Tobias sich dabei unwohl fühlen. Und ich glaube ihr wirklich, daß er das tut. Das wär für MICH auch ok, ich würde damit leben, daß sich mal ein Kind nicht perfekt mit der Situation anfreunden kann, aber MIR ist auch wichtig, meinen Freiraum zu haben, so wie Dir ja auch - Club der Nichtvollblutmütter ;-) . Aber Tina fühlt sich eben nicht wohl damit. Wenn der Betriebsausflug so toll und wichtig für SIE wäre, hätte sie es ja vielleicht auch gemacht (und das sage ich ja, wenn sie oder Tobias was ändern wollen, können sie das auch). Und für mich lesen sich die meisten Antworten so, daß sie gegen ihren und Tobias' Willen fahren soll, nur damit sie das loslösen üben. Und das finde ich Unfug. Ich käme mit so viel Verantwortung auch nicht klar, aber ich glaube nunmal nicht, daß es schadet (so wie sich das hier vorwiegend liest). Er ist ja auch im KiGa, er ist ja nicht den ganzen Tag zu Hause, sie arbeitet ja auch, er klebt ja nicht bis 15 rund um die Uhr an ihr. Vielleicht sind ein paar Stunden vormittags ja wirklich genug für die beiden, warum denn nicht?

Es hat ja kaum einer geschrieben "aber probier es mal im Kleinen" oder "aber achte auf seine Signale, nicht, daß Du sie übersiehst", sondern "das ist doch nicht normal, Du mußt jetzt dringend das loslassen üben und das heißt, daß Du dahin fahren mußt, auch wenn Tobias weinen wird und Du das weißt". (auch mit dem Tenor "DU bist dran schuld, daß Tobias so an Dir hängt") Man muß doch nicht gleich in die vollen gehen. Sie ohne Betreibsausflug alleine zu der Feier gehen lassen (mit Option auf schnelle Abhilfe), das fände ich einen guten Start.

LG Franziska (die eeendlich ein paar wirklich knifflige Aufgaben fertig hat [:-} )

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

Hallo Tina,
also die Art und Weise, wie das Ganze organisiert wird, die Geheimhaltung und die Kompromisslosigkeit - das würde mich auch nerven.
Aber ansonsten: Wenn du - jetzt mal, ohne an Tobias zu denken - gerne mitfahren würdest, dann tu es! Meiner Erfahrung nach kommen die Kinder damit viel besser zurecht, als man es ihnen zutrauen würde. Ich bin ja jede Woche beruflich zwei volle Tage (inklusive Nacht) weg und die einzige, die damit nicht so gut zurecht kommt, bin ich *g*. Für die Kinder ist es überhaupt kein Problem, der Papa kommt an diesen beiden Tagen mittags heim und kümmert sich um sie, das funktioniert sehr gut. Und ich habe mir vorher viele Gedanken gemacht, wie das wohl sein wird, denn Vanessa konnte (glaubte ich jedenfalls) auch noch nicht ohne mich einschlafen, ich stille ja auch noch. Aber wenn ich weg bin, geht sie eben mit dem Papa schlafen und trinkt in der Nacht Wasser (statt stillen). Wir telefonieren abends immer noch und beide Kinder freuen sich zwar, wenn sie mit mir reden können, sind aber alles andere als traurig, weil ich nicht da bin.
Ich denke, es würde bei euch auch besser als erwartet funktionieren, und falls nicht - im schlimmsten Fall vermisst dich Tobias ein paar Stunden, das Schlafen gehen klappt vielleicht nicht problemlos, aber das ist einem 4,5jährigen durchaus zuzumuten, kommt ja nicht regelmäßig vor, sondern ein einziges Mal.
LG
Sabine

da seid Ihr Euch ja - wie erwartet - einig ;-)

Dass die Oma eher ein KO-Kriterium ist, ist ja besonders schade. Aber egal, nicht zu ändern.
Im Übrigen vermisst mich mein Sohn auch im KiGa, das ein oder andere mal. Wenn er nicht "müsste", würde er wohl in 50% der Fälle nicht gehen. Wenn er da ist, freut er sich meistens dann doch, schließlich ist es auch sein gewohntes Revier. Das heißt aber nicht, dass nicht am Tag Situationen auftreten, in denen er mich oder seinen Papa vermisst. Ich kenne das auch von mir, wenn es mir nicht so gut geht. Warum sollte also ein Kleinkind so etwas nicht empfinden.
Die einzige Frage ist und bleibt: Wie sehr wünschst Du Dir den Freiraum im Einzelnen (also für diesen Tag erstmal) und kannst ihn daher auch Tobias und den anderen Betreuungspersonen gegenüber vertreten?
Der zweite Aspekt ist diese komische Planerei der "Chefetage". Ich denke, da sollte es echt eine Aussprache geben, denn so gibt es böses Blut, egal wie Du im Einzelnen für Dich entscheidest. Es geht ja um recht viele Mitarbeiter. Die Mühe der Planer in allen Ehren (ich kenn das, ist bei uns an der Schule nicht anders, nur planen da die Personaler, nicht die Chefs), aber bestimmte Aspekte muss man eben doch mit einbeziehen. 150km ist schon weit, vor allem, wenn der Tag so lang ist. Und ich persönlich finde eine Vermischung von Arbeit und Betriebsausflug etwas schwierig. Entweder, es ist ein Ausflug, der dann (bei uns wenigstens) freiwillig ist (ich hab im Übrigen leider noch keinen einzigen mitmachen können), oder es ist eben eine Klausur, eine Fortbildung, Studientag oder wie auch immer man das nennt. Dann ist es Dienstpflicht und fertig. (Das ist das angenehme bei Beamten, da weiß man wenigstens, wo man dran ist. Allerdings wird über den Inhalt des Studientags auch gemeinsam abgestimmt)
LG,
Susanne
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen