Hallo,
ich würde gerne wissen, was ihr an meiner Stelle für Entscheidungen treffen würdet:
Ich habe Hannah für Januar in einem Kindergarten angemeldet, der mir sehr angenehm erscheint. Der Kiga ist zwar auch gerade im Umbruch, trotzdem klingt alles sehr emgagiert und auf das Kind abgestimmt.
Hannah hätte dort sehr viele Möglichkeiten (Turnen, Musik, Tonen, Werkstatt, schöner großer Außenbereich...)
Meine Nachbarin schickt ihre Kinder in einen anderen Kindergarten.
Dieser ist Angangs für uns nicht in Frage gekommen, weil dort: a. eine Erzieherin arbeitete, die früher unsere Nachbarin war und mit der(ren) Kindern es viel Stress gegeben hat. Dann gab es dan auch noch anderes...
b. der Kindergarten an einem Fluss liegt, wo eine Textilindustrie ihre Abwässer einleitet und ich finde, ich kann mich in der GEgend nicht aufhalten, weil es immer stinkt. Außerdem ist noch ein Schlachthof in der Nähe...
Nun ist es aber so, dass diese besagt Erzieherin in den Kindergarten wechselt, in dem Hannah jetzt angemeldet ist. Sie wird zwar dort für die unter Zweijährigen eingesetzt werden (die wird sich umsehen, was das für Arbeit ist- sie ist sehr bequem) und somit mit Hannah nicht viel zu tun haben, trotzdem ist sieeben dort...
Meine Nachbarin plagt mich nun, dass ich Hannah doch in den Kiga bringen soll, in dem ihre Kinder sind. Wir könnten uns dann die Fahrerei teilen, was ja für mich dann mit zwei Kindern schon ein Vorteil wäre. An sonsten schwärmt sie, dass in dem Kindergarten viel gemacht würde (andauernd sind Grillfeste, Spielabende, Papatage, Zirkus,...) mir ist das ehrlich gesagt, zuviel und klingt auch etwas nach Aktionismus. Die sollen doch lieber während der Kigazeit sich um das Kind kümmern. Ich könnte sicherlich nicht jedesmal teilnehmen, was für Hannah dann doof wäre, weil Lt. Nachbarin so gut wie immer ALLE Eltern da seien!
Also was tun?
Für den Zweiten Kindergarten spräche, dass Hannah zumindest die NAchbarskinder kennen würde-in dem anderen Kindergarten kennt sie niemand aus ihrer Gruppe. zudem wäre die Fahrgemeinschaft von Vorteil (wenn dann auch das Zweite Kind da ist). Der Kindergarten wäre kleiner (nur zwei Gruppen) der andere hat 90 Kinder und richtet sich zumehmend zum offenen Konzept (allerdings kann ich mir das mittlerweile bei Hannah schon besser vorstellen, als noch vor einem Jahr).
Also was tun?
Freue mich über viele Meinungen
LG
Barbara 28+6