hi,
hat jillian am anfang auch gemacht aber seit dem ich ihr gesagt habe das ich mit reinkomme und wir ein puzzle zusammen machen und sie mir dann winken kann ist es kein problem mehr. Man darf nicht vergessen die sind erst knapp 3 Jahre und hatten uns zu 100%. Hab auch erst gedacht oh jeee wo mag das hinführen aber das ging super gut. Bleib so ca. knapp 10min. mit drin und dann verabschiede ich mich...sag ihr das wir ja jetzt ein puzzle gemacht haben und das sie mir jetzt winken kann und komme ja wieder (oder papa kommt sie holen). Versuch das mal!
lg silke

ich kann dir gern die kiga zeitung kopieren und zuschicken, da haben sie genau das thema angeschnitten. willste?
dann schick mir deine adresse per pm. kostet nix :-))
lg samira

ääääh, ich muß mal schauen, ob ich die überhaupt noch hab.
meld mich dann, oder funk mich an. ich vergeß immer so schnell *ooops*
lg samira

Hi Moni,
aus meiner Sicht hat Marco absolut das Alter für den Kiga.
Hast Du denn eine Idee, warum sich Marco so extrem sträubt? Für Abschiedsschmerz alleine kommt es mir sehr heftig vor. Sagt er denn, warum er da nicht hin will?
Florian hatte anfangs auch Schwierigkeiten in den Kiga zu gehen. Erste Woche war super, dann fing er an, mich nicht gehen lassen zu wollen und auch zu weinen. Er erzählte mir aber auch, dass die anderen Kinder ihn nicht spielen lassen und mit ihm schimpfen würden usw und das obwohl er immer sehr zufrieden war, wenn ich ihn wieder abholte.
Hört sich dramatischer an als es war, laut Erzieherinnen musste er erstmal in die Gruppe reinkommen. Ich bin dann einige Tage länger da geblieben und morgens früher hin, damit Florian einer der ersten war.
Bei uns hat auch geholfen, dass ich zwei Kinder, die sich Florian ausgesucht hat, jeweils ein paar Mal zu uns eingeladen habe. Mit denen hat er schneller Freundschaft geschlossen und das war für ihn gut.
Vielleicht ist das ja eine Idee für Euch.
Viele Grüße
Gabi

Huhu Moni!
Silvana hatte (wird immer weniger) das totale Problem, sich von mir zu trennen bzw. sie war sich nicht sicher, daß ich wirklich wiederkomme. Kurz vor dem Kiga-Eintritt mußten wir sie wegen Krhs-Aufenthalt und Tod meiner Mama für ne Woche von jetzt auf gleich bei der Schwägerin betreuen lassen - da war zwar ihre große Schwester auch mit aber muß wohl ein rechter Schock gewesen sein.
Aber es wird langsam besser. Ich bin zuversichtlich und kann mich sogar an einen Fall aus Celinas Kiga-Gruppe erinnern, der sage und schreibe ein halbes Jahr heulend am Fenster stand und sich lange nicht beruhigen ließ, als seine Mama wegging.
JEtzt hatte ich ihn ein Jahr nicht gesehen und dieser Junge war "der Star" auf dem Sommerfest, hat sich alles getraut vorzumachen, trat sicher und selbstbewußt auf und überhaupt keine Spur mehr von der anfänglichen Schüchternheit. Sicher mag es Kinder geben, die sich NIE an den Kiga gewöhnen und tatsächlich nen seelischen Schaden davontragen würden. Aber das halte ich persönlich (auch nach nem Gespräch mit Erzieherinnen, die mir bestätigten, daß das wirklich äußerst selten vorkommt) für äußerst selten, daß man ein Kind tatsächlich rausnehmen muß, damit es nicht Schaden nimmt.
Und ich denke auch, daß wenn Du jetzt abbrichst, geht im November alles viel schlimmer los, weil er im Hinterkopf das Erlebnis hat, daß er nur hart bleiben muß, um am Ende seinen Willen durchzusetzen.
Hattet Ihr vorher viel Kontakt zu anderen Kindern? Oder war er überhaupt gewohnt, woanders zu sein als zu Hause? Wenn nicht, halte ich es für ganz normale Schwierigkeiten, die er halt überwinden muß und er WIRD sie überwinden ;-) und irgendwann mit Freude hingehen, wenn Du ansonsten bei dem Kiga ein gutes Gefühl hast.
Kanner ausdrücken, WARUM er nicht gehen will?
GLG
Tina