Hmm also erstmal drücke ich dich feste...
kenne diese Hoch´s und Tief´s leider allzugut. LEIDER. ABer würden die Männer uns die entscheidung überlassen na dann wissen wir doch alle ganz genau wohin das führen würde.
Für mich sind schlüssige gegenargumente wichtig. Hat der Mann sie nicht hat er auch kein recht darauf seinen standpunkt bis ins kleinste zu verteidigen. So war es bei uns auch schliesslich und endlich hat männe sich doch entschieden das wir noch ein drittes bekommen werden...*gg*
so ist das...
Im grunde sind viele kinder doch was schönes...und leben kann man auch mit Kindern.
LG Alex

Hallo Schnuffi,
ich habe auch 2 Kinder und hätte früher auch gedacht ich bekomme 3-4, auch wir haben genug Platz etc., also äußere Umstände spielen keine Rolle, aber wie bei Dir will auch mein Mann keine weiteren Kinder. Eine Zeitlang hatte ich auch daran zu knabbern, wobei ich die Argumente meines Mannes schon nachvollziehen konnte: sowieso schon wenig Zeit für seine beiden Kinder (beruflich viel Stress und von daher schon oft sehr belastet), er findet es schön so wie es ist, liebt seine beiden und hat Angst bei 3 nicht mehr allen gerecht zu werden, hat als Ältester von 3 Brüdern keine guten Erfahrungen gemacht mit der 3er-Konstellation, wobei ich als Jüngste von 3 es immer toll fand mit 2 älteren Geschwistern. So spielt auch die eigene Familiengeschichte denke ich eine große Rolle für das Empfinden wie Familie sein sollte. Ich finde schon daß er verantwortungsvoll handelt und akzeptiere seine Einstellung. Wenn ich lange genug versuchen würde ihn zu überzeugen und es mir sehr sehr wichtig wäre, dann würde mein Mann irgendwann zustimmen, mir zuliebe, das weiß ich. ABER: Die Vorstellung ein Kind zu bekommen das mein Mann nicht ebenso wollte wie ich, sondern nur "mir zuliebe" gezeugt hat, ist für mich ganz schrecklich und deshalb habe ich auch nie versucht meinen Mann zu einem dritten Kind zu drängen.
Ich kenne auch Familien wo der Mann, wie Du schreibst, die Entscheidung über die Familienplanung der Frau überlässt, u.a. mit dem Argument daß sie ja die Haupt-Arbeit mit den Kindern hat und deshalb entscheiden darf. Aber nicht selten ziehen sich diese Männer dann ,wenn Kind Nr. 3 oder 4 dann da sind, aus dem Familienleben zurück, in den Hobbykeller oder zum Sport, weil ihnen dann doch die Kinder zu viel sind.
Da finde ich die Haltung Deines und meines Mannes ehrlich gesagt viel verantwortungsvoller, auch wenn es schmerzlich ist wenn Dein Wunsch nach dem Kind sehr stark ist. Aber ein Kind ohne Vater, ich meine zwar schon mit biologischem Vater der aber nicht wirklich dahinter steht und das evtl. dann auch zeigt, ob bewußt oder unbewußt? Ich stelle mir das schlimm vor, v.a. für das Kind, ziehe es deshalb vor unsere Familie so zu belassen wir sie ist, mit 2 Wunschkindern von beiden Elternteilen.
Ich wünsche Dir viel Glück und eine gemeinsame Entscheidung für Eure Familie.
LG Anja