... gestern drehte sich ja alles ums thema hochzeit.
so, nun isses ja so, dass man sich das im vorfeld immer alles so toll ausmalt, wie es sein wird, wenn man erstmal gefragt wird und dass man ja fast nur darauf "wartet" mal verheiratet zu sein.
nun isses so weit, ich bekam meinen antrag und es überschlugen sich meine gedanken, ehe ich erstmal ein ja herausbrachte.
an jenem tag war ich ja eigentlich nur ein ganzes paket glück.
so gestern hab ich nun eine flut von postings von euch bekommen, war mit dem thema den ganzen tag intensivst beschäftigt...
... und auf einmal bemerke ich auch soetwas wie einen ANFLUG von panik.
ich meine, ich weiß dass ich will, dass er der richtig ist, dennoch bekomme ich ganz, ganz klitzekleine kalte füße, bzw. angst.
ich hab mir mich vorgestellt, wie ich vor dem standesbeamten ja sagen werde und während ich das bild vor meinen augen hatte, bekam ich panik, ich könnte kein ja hervorbringen oder dass heiraten ja wirklich nur die anderen tun und nicht man selbst. ob das überhaupt zu mir passt.
dass das ja ein gewaltig großer schritt ist, den man da geht...
und und und...
hattet ihr auch solche ängste oder habt ihr alles ganz locker easy "durchgezogen"...
es erinnerte mich an meine schwangerschaft. da träumt man davon, wie es ist, wenn man nen positiven test in händen hält, wartet auf diesen tag x.
dann ist es soweit, du läufst tagelang wie in trance durchs leben, freust dich wie blöd.
und dann auf einmal zwei, drei tage später die panik, ob ich das alles packe, ob das kind ja gesund sein wird, ob man reif genug dafür ist und und und...
gerade so fühle ich mich heute... uff...
jasmin