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auf besonderen Wunsch: Kinderfahrrad liste.....

So finden Sie das passende Rad
* Größe. Wählen Sie ein Fahrrad, das zur Körpergröße passt. Die getesteten Modelle sind für Sechs- bis Zehnjährige geeignet. Stellen Sie den Sattel so ein, dass Ihr Kind den Boden mit beiden Füßen berührt. Mindestens mit dem Fußballen, besser noch mit dem ganzen Fuß.
* Rahmen. Am besten leicht und stabil. Der Rahmen muss auf Kinder zugeschnitten sein: Querstange nicht zu hoch, Abmessungen kindgerecht. Bitten Sie den Fahrradhändler um eine Probefahrt. Ein Schwachpunkt sind Schweißnähte: Hier kann der Rahmen brechen. Prüfen Sie die Nähte regelmäßig auf Risse.
* Querstange. Ob mit oder ohne Querstange ist Geschmackssache. Mädchen, die Röcke tragen, werden den offenen Einstieg bevorzugen. Rahmen mit Querstange sind im allgemeinen stabiler.
* Lenker. Bevorzugen Sie Sicherheitsgriffe mit Prallschutz an den Lenkerenden. Die Gummipöpsel fangen Stöße ab und schützen vor Verletzungen. Ein Lenker ohne Prallschutz kann sich bei Stürzen in den Körper bohren. Griffe mit Prallschutz gibt es auch als Zubehör zum Nachrüsten. Achten Sie aber darauf, dass die Lenkergriffe fest sitzen und sich nicht drehen lassen.
* Polster. Anfänger fahren sicherer, wenn auch der Lenkervorbau gepolstert ist.
* Bremsen. Rücktrittbremsen sind für Kinder besonders sicher. Bei Fahrrädern mit Rücktrittbremse reicht eine zusätzliche Felgenbremse vorn.
* Felgenbremse. Ideal sind Bremsen, die für Kinderhände gemacht sind: Bremshebel nah am Lenker, Bremskraft nicht zu stark. Prüfen Sie die Bremse vor dem Kauf.
* Bremsen üben. Die Hersteller verbauen leider oft V-Bremsen für Erwachsene. Diese Bremsen greifen bissig zu. Das Vorderrad kann blockieren und das Kind stürzt über den Lenker. Üben Sie das Bremsen mit Ihrem Kind. Erklären Sie, dass das Vorderrad nicht blockieren darf.
* Schaltung. Kinder fahren gut mit einer 3-Gang-Nabe. Vorteil: fast wartungsfrei, mit Rücktriffbremse. Mehr als drei Gänge überfordern Kinder unter 10 Jahren.
* Treten. Kaufen Sie ein Fahrrad mit tief liegendem Tretlager und kurzen Tretkurbeln. Längere Tretkurbeln können beim Kurvenfahren mit dem Vorderrad kollidieren; bei Schräglage auch mit dem Boden. Nachteil der kürzeren Kurbeln: Das Rad fährt sich schwerer.
* Kettenschutz. Wählen Sie Tretkurbeln ohne Befestigungskeil. An den Keilen können Hosenbeine hängen bleiben. Ebenfalls wichtig: ein Kettenschutz.
* Gepäckträger. Achten Sie auf stabile Ausführung mit mindestens zwei Streben. Der Gepäckträger sollte auch Freunde tragen können.
* Reifen und Felgen. Wählen Sie eher breite Reifen ? die geben Sicherheit und dämpfen Stöße. Leichte Felgen aus Aluminium sparen Gewicht. Federgabeln sind dagegen nicht kindgerecht.
* Licht. Ideal fürs Rücklicht: Leuchtdioden (LED) mit Standlichtfunktion. Vorn ein Halogen-Scheinwerfer. Der Dynamo sollte hinten sitzen: Das ist sicherer. Ein loser Dynamo kann das Vorderrad blockieren und zu schweren Stürzen führen. Nabendynamos sind praktisch und sicher ? aber teuer.
Gehweg oder Straße?
Bis zum 8. Geburtstag müssen Kinder mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fahren. Die Straße ist für sie tabu. Kinder bis 10 Jahre dürfen Gehweg und Straße benutzen. Wer älter ist, muss auf der Straße fahren. Es gilt jeweils das vollendete Lebensjahr.
lg, zaches
PS: inken - ich habe mich aufgerafft.....
Bisherige Antworten

Da hätte ich wohl doch vor dem Kauf nochmal....

hier reinschauen sollen *GGG*. Haben Freitag zugeschlagen und Franz ein 16-Pucky (altes Modell) im Tigerentenlook gekauft. Ich finde es perfekt, sicher ist es auch und Franz fährt sicher. Bisher hat er ein uraltes 12er gehabt (irgendwo geerbt), aber dass ist jetzt definitiv zu klein ;-)!
Er bekommt es aber erst zu Ostern (eigentlich Geburtstag, aber wir wollen es zur Kur mitnehmen, daher ausnahmsweise Ostern) und ist schon total heiss drauf ;-)!!!
LG Fibi
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