Hallo
ich war hier ewig nicht mehr hier, ich hoffe es schaut noch jemand hier rein...
Dieses Jahr steht bei meinem großen der Schulwechsel an und ich frage mich gerade, inwieweit ich ihn da mit entscheiden lassen sollte.
Etwas genauer:
Also es stehen bei uns drei Gymnasien zur Auswahl:
GymA: macht einen super Eindruck, ich hab mich dort sofort wohl gefühlt, aber um mich geht es ja nicht ;-) ...Schüler sind engagiert, höflich, zuvorkommend, mein großer ist sehr aufmerksam und interessiert da durch beim Tag der off. Tür. Großes Manko: es hat kein Spanisch als 2. Fremdsprache
GymB: Söhnchen findet es super, ich irgendwie gar nicht, hier klingt in der Theorie irgendwie alles super, aber am Tag der off. Tür haben die sich nicht gut präsentiert. Die Schüler waren lustlos haben sich mehr um ihr Handy gekümmert als um die zukünftigen 5.
Nawi Schwerpunkt, MINT, billingualer Unterricht möglich, wenn man die Voraussetzungen erfüllt und Spanisch
GymC: im Prinzip ne gute Mischung aus GymA und GymB; Spanisch gibts dort auch, alles wirkt aber etwas elitär; Schulkleidung gibt es auch, was meinen großen extrem stört...
So es muss in den nächsten zwei Wochen ne Entscheidung her. Mein Sohn möchte auf GymB, ich persönlich störe mich an der Haltung der Schüler dort.
Mein Mann behauptet Söhnchen könnte eine solche Entscheidung mit seinen gerade neun Jahren nicht treffen, weil ihm dafür die Weitsicht fehle. Mir persönlich widerstrebt es ihn auf eine Schule zu schicken, auf die er nicht möchte, da ich der Meinung bin, dass die Gefahr dass es nicht klappt, sich dadurch erhöht. Mal davon abgesehen, dass es sich einfach nicht richtig anfühlt.
Auf der anderen Seite bin ich mit seiner Schulwahl auch nicht unbedingt einverstanden und ich würde ihn lieber auf einer anderen Schule sehen.
Und deshalb frag ich Euch: wieviel lasst ihre eure Kinder bei dieser Frage mitentscheiden?
Danke schon mal vorab!
LG nique