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an die diplomierten hier (mymo??)

so, nun rückt der zeitpunkt unaufhaltsam näher und ich werde dann demnächst mal anfangen für meine diplomarbeit zu denken (deutsch??) ;)
ich würde gern wissen wie ihr das methodisch angestellt habt. wie habt ihr literatur gefunden, gliederung, aufbau... habt ihr da n plan gehabt oder eher chaotisch gearbeitet? ich neige ja zum chaotentum... *G*
zeit... ich plane die abgabe zum september. zeit zum lesen, schreiben etc. hab ich täglich zwischen 19 und 21 uhr. ob das funktionieren kann weiß ich nicht. vielleicht ist es zu viel (also zu wenig). ich will es aber unbedingt, weil ich im sept. fertig sein will, damit ich in meinem job übernommen werde. unbedingt!
also, tipps zur planung und erarbeitung von dipl.arbeiten sind mir mehr als herzlich willkommen. vielleicht auch ne literaturempfehlung zum wissenschaftlichen arbeiten.
lg,
sandy
Bisherige Antworten

an die diplomierten hier (mymo??)

hallo sandy,
mein tipp: überlege dir als erstes eine gliederung. ich weiß nicht, wie dein thema lautet und wie arbeiten in deinem fachgebiet normalerweise gegliedert werden. aber ich habe mir damals als ersten die kapitelüberschriften festgelegt. und zwar so ungefähr: beschreibung des ist-zustandes, ziel, geplanter weg zum ziel, umsetzung, fazit. in etwa sollte das eigentlich für die meisten sachen funktionieren.
dann hatte mir mein prof damals den hinweis gegeben, dass einleitung und zusammenfassung besonders wichtig sind. aber beides erst am schluss schreiben. in die einleitung kommt rein, wie der ausgangszustand ist und wo du mit der arbeit hinwillst und wie das erreicht werden soll. in die zusammenfassung kommt rein, wie du das gemacht hast und was rausgekommen ist.
wenn du anfängst literatur zu lesen, lege dir sofort ein literaturverzeichnis an, damit du nicht die hälfte vergisst.
zum eigentlichen schreiben: meine methode ist bestimmt nicht gesund: aber ich habe meist erstmal ein glas rotwein getrunken. dann klappte das schreiben besser ;). am nächsten tag musste ich dann nur die ganzen unnötigen füllwörter wieder rauswerfen.
was die form der arbeit angeht: frag bei euch an der hochschule nach. im normalfall sollten die ein info-blatt haben, welche anforderungen sie an die äußere form der arbeit stellen. denn das ist für die gutachter wirklich wichtig (jedenfalls bei uns).
ich wünsche dir auf jeden fall ganz viel erfolg beim schreiben deiner arbeit.
lg
anja

an die diplomierten hier (mymo??)

hallo sandy,
ich bin bestimmt kein leuchtendes vorbild. aber ich habe bei all meinen arbeiten erst mal ein expose geschrieben um klarheit in das zu bringen was ich eigentlich will (gedanken ordnen). meist habe ich dazu eine woche gebraucht, immer nachts nach zwanzig uhr. wenn du jmd hast der das dann ließt und mit dir diskutiert ist das sehr hilfreich.
danach ist es nur noch wie mit dem weihnachtsbaum schmücken. wenn er erstmal steht, ist er auch schnell geschmückt.
ich hatte damals noch keine kinder, konnte also auch vormittags lesen. bin aber ein nachtmensch, so dass ich meist nachts gearbeitet habe. entweder mit tee oder mit rotwein um auf meine vorschreiberin einzugehen. pour quoi pas?
ich drücke dir die daumen und viel erfolg.
LG Cornelia

PS

Literaturempfehlung: Kommt ganz stark drauf an in welche Richtung du schreibst. Wenn es sozialwissenschaftlich ist habe ich da was auf Lager, sonst sorry.
LG C.

ich wußte es! *G*

das wichtigste ist ne gute flasche rotwein. das hab ich prizipiell schon immer so gesehen, also bin ich guter dinge eine grandiose arbeit zu schreiben *lol* ;)
jo, ich werd mir eure tipps mal drucken. ich fang ja auch langsam an. ethik sozialer arbeit ist das grobthema. evtl.
ethik klinischer sozialarbeit im kontext psychiatrie. vielleicht nehm ich speziell geschlosse psychiatrie. mal sehn. ich muß mich erstmal auf die literatursuche begeben, und natürlich ne rotwein-flat bestellen *G* :)
dankeschön!
lg,
sandy

Wer bist Du denn? *gg*

Kaum im Arbeitsleben und schon vom Bildschirm verschwunden.

Bei mir waren es Kekse und Kaffee. In Massen und rund um die Uhr. Die schlimmste Zeit meines Leben. Ich - niiiiiiiiiiiiie wieder. Ernsthaft, Kind bekommen fand ich nicht so schlimm. Ich hab so spät angefangen und mich so unter Druck gesetzt. Die Arbeit war dann schlußendlich erst am Tag der Abgabe fertig und gebunden.... Nääääääh, mit mir nicht mehr.

Zum Thema wissenschaftlich arbeiten hatte ich auf jeden Fall Unterlagen. Entweder ein Buch aus der Bibliothek oderw as von der FH. Ich find hier auf jeden Fall kein Buch.

Und Du machst also einen auf Ethik. So, so. Hier (Kapitel 3): http://www.klinische-sozialarbeit.de/Beitr%E4ge%20zur%20Klinischen%20Sozialarbeit%20III.pdf

Ich hatte 'Schwule im Kanst', also vernünftiger ausgedrückt natürlich. Hab u.a. Fragebögen entwickelt und von Häftlingen ausfüllen lassen....

Viel Spaß (und Prost),

Myriam

on nem OSSI???

ich soll mich von nem OSSI belehren lassen? *LOL* ;) *tätschelherbstmama* :)
cool! das hab ich mir direkt mal abgespeichert zum späteren lesen. klinische sozialarbeit ist ja n geschützter begriff mitlerweile. ein echter nervfaktor.
ach, du bist die beste!! DAAAAAANKEEE!!
schwule im knast... *G*. auch interessant. ja, ich werd mal gucken. irgendwas in richtung ethik halt - aber da brauch ich asd-mitarbeiter ja nicht zu befragen, die sind ja ethik-frei *lol* ;) ich hab heute meinen stacheligen :)
und montag n gespräch beim jugendamt.... ich halte den kollegen für unfähig. wie schön, dass ich frei von verantwortung bin!
jut, mach dir n nettes wochenende. :)
lg,
sandy

und nicht wieder ausflippen und arme patienten anquaken!! LG Nicole

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