an Tina wegen Schule
habe gerade unten den Thread überfolgen. Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen.
Ich war im Französischzug auf dem Gymnasium und ich würde es nicht mehr machen. Nach der 11.Klasse habe ich es sofort abgewählt. Von der Sprache ist kaum was hängen geblieben und ich habe es auch nie mehr im Leben gebraucht. In war in der 7ten Klasse beim Schüleraustausch in Frankreich, was auch nicht der Hit war. Da finde ich einen Auslandsaufenthalt später doch sinnvoller. Wir wurden immer als die Eliteklasse hingestellt, dafür waren wir nix gescheiter als die anderen.
Ich finde es wirklich keinen Vorteil mit Französisch anzufangen. Die Weltsprache ist nun mal Englisch und Spanisch.
Wenn Celina es will soll sie es machen, aber es bringt überhaupt nichts für die Zukunft. Zumindest war das bei unserer Klasse so:-))
LG
Moni
an Tina wegen Schule
Hallo Moni!
Ist ja mal interessant, die Argumente aus eigener Erfahrung zu lesen. Wobei ich noch vermute, es muß bei Dir etwas anderes gewesen sein, denn in Celina's Fall könnte sie in der Oberstufe die Sprache nicht mehr "abwählen". Die geht dann bis zum Schluß - man macht ja auch den Abschluß in Französisch. Vorher könnte man meines Wissens wohl in den "normalen" Zug zurückkehren, aber nur bei triftigen Gründen wie SEHR schlechten Noten in Französisch oder sowas. Also nicht nur, weil es einem keinen Spaß mehr macht oder so. Das wäre schon eine Entscheidung für Dauer...
Das mit dem Nutzen sehe ich etwas anders. Ich würde zwar auch nicht sagen, daß es dringend notwendig ist, aber in meiner Berufslaufbahn hab ich schon 2 oder 3 mal bitter bereut, nicht fließend französisch gesprochen zu haben bzw. meine 4,5 Jahre Französisch wieder gut "verdrängt" zu haben *ggg* - es hätten sich 1-2 ziemlich gute Chancen draus ergeben, weil ich durch Zufall mal in einem Unternehmen mit französischer Muttergesellschaft gelandet war.
Ich sehe es eher wie Ilka - wer weiß schon, was die Zukunft mal für Celina bringt und durch den Beginn mit Englisch schon in der Grundschule lernen das die Kinder ja eh fast nebenbei und man hat viel damit zu tun. Sonst müßte man sich für eine Schule entscheiden, die Englisch bilingual unterrichtet und das haben wir bewußt NICHT getan (nicht wegen Englisch sondern wegen anderer Gründe).
Ach ja - bin froh, wenn die Entscheidung steht! Danke für Deine Meinung und LG
Tina
an Tina wegen Schule
Huhu!
Ich weiß jetzt zwar nicht um was es geht, aber ich selbst hatte in der Schule französisch und fand es gut. Ist nicht schwer zu lernen und man kann es ganz gut gebrauchen, denn es wird nicht nur in Frankreich so gesprochen, es gibt in Afrika und Co. viele Französischsprechende "Stämme" bzw. Gegenden, wollt ich nur mal gesagt haben :D
LG von usn!
Ja genau....
....und wenn ich selber schon keine "Schokos" bekommen habe, dann kriege ich vielleicht schokoladige Enkelkinder ;-)
GLG
Tina
an Tina wegen Schule
hi,
ich hatte französisch erst in der 7 klasse und hab mich mehr oder weniger durchgeschummelt...jetzt kann ich nix mehr...klar ist es eine frage ob man es wirklich brauch, aber schaden kann es nicht. Und wenn ihr sprachen liegen warum nicht!!! Auf französisch kann mal viel aufbauen..italienisch..spanisch...da ist alles offen.
lg silke
an Tina wegen Schule
hallo Tina,so etwas wie halbes Jahr Probe gibt es da nicht??? Wenn sie Freude an der Sprache hat,dann wird es ihr keine Probleme bereiten,aber wenn sie das als jahrelange Last ansieht? Ich denke,sowas kristallisiert sich auch schon im ersten halben Jahr heraus.
Und das muß man ja nicht vergessen,vieles steht und fällt auch mit dem Lehrer/Lehrerin,wie die Sprache vermitteln...wenn sie da gleich eine langweilige Person hat,wo der Funke fürs Französische auf die Kinder nicht überspringt? ..... %)
Ich würde mich noch einmal erkundigen,wann sie die Kinder im Ernstfall rausnehmen würden..um die Sprache wie Muttersprache zu sprechen,ist schon einiges an viele Mehrarbeit nötig in den kommenden Jahren und andere Fächer sollten nicht auf die Strecke bleiben nur wegen französisch,französisch,französisch. [:-}
Grüßle Jacqui
Auch wegen Schule...
schreibe dir einfach mal, was ich mit meinen beiden großen kids für Erfahrungen gemacht haben..
Mein Sohn ist 16, ist in einer Klasse, die in der 5 mit Englisch und Latein angefangen hat.Er hat nun am Ende der 10. Klasse das Latinum.
Wir schickten ihn in diese Klasse, weil er in der Grundschule als hochbegabt angesehen wurde von Rektor und Lehrern, weil ihm alles sehr leicht viel vor allem Mathe. Ich bin vorsichtig mit dem Begriff Hochbegabung, sehe eher, dass ihm vieles zufällt, er sich Dinge gut merken kann. Das problem bei ihm ist nun eher, dass er nie gelernt hat, zu lernen, sich hinzusetzen und zu büffeln, ab und an notwendig..
In der Klasse sind alles Kinder, die sehr motiviert sind und in der Grundschule wohl meist Klassenbeste waren. Heute denke ich, er hätte es in der normalen Klasse leichter gehabt, rein Notenmässig..
Meine Tochter ist in der 7. Klasse Englisch Bilingual und es klappt super, über sie ist zwar nie was von wegen hochbegabt gesagt worde, aber sie wird immer besser, hat einen Durchschnitt von 1,2 und spricht wirklich schon passabel Englisch und Französisch, wie gesagt es ist Englisch bilingual, der Unterricht wird nun in Erdkunde und Geschichte ab jetzt verstärkt in Englisch abgehalten. Ich mochte Französisch sehr gerne, habe aber beruflich und im Studium viel m ehr Englisch gebraucht...Meine Tochter ist vom Typ her ruhig, kann sich aber im Gegensatz zu ihrem Bruder sehr gut konzentrieren, ist wahnsinnig ehrgeizig und einfach organisiert und selbstständig..
Ich finde auch in dieser Klasse herrscht ein hohes Niveau, wird auch immer von den Lehrern betont, die kinder(natürlich von den eltern unterstützt)WOLLEN einfach..
Wenn deine Tochter also sehr ehrgeizig und auffassungsschnell ist, würde ich die bilinguale Klasse vorziehen, ansonsten eher die andere.Ist aber wirklich eine schwierige Entscheidung, ich weiss..
Lieben Gruß von einer früheren Burscheidbewohnerin bis 1975 ;-)
Nina
Ja - genau die liegt der Hase im Pfeffer...
Huhu Nina!
Schade - dann warst Du in Burscheid ja wohl auf keinem Gym mehr *ggg* und ich kann Dich nicht fragen...
Weißt Du - Celina ist zwar nicht Klassenbeste aber ich würde mal sagen 4. oder 5. - möglicherweise auch Drittbeste - also schon im guten Bereich. Nur - ich finde sie überhaupt nicht ehrgeizig bzw. nicht über-ehrgeizig. Angeblich sei sie in der Schule laut Auskunft der Klassenlehrerin sehr zielstrebig, organisiert und konzentriert - kann ich aber zu Hause überhaupt nicht behaupten und da mache ich mir halt Sorgen, wenn es um das Üben geht. Sie steht noch eher auf dem Standpunkt - entweder man kann es von selber (so wie bisher bei ihr in allen Fächern ausser Mathe *ggg*) oder man kann es halt nicht. Daß man mit kontinuierlichem Üben aber etwas verbessern kann, das hat sie leider noch nicht begriffen.
Ist schon witzig. Anfangs war ich total FÜR die Französischklasse und mein Mann war total dagegen - jetzt tendiere ich zur normalen Klasse, da denkt Dan über die Französischklasse nach *lach*. Naja - irgendwie werden wir uns wohl entscheiden müssen.
GLG
Tina, seit 2000 in Burscheid...
Darf ich auch noch mitsenfen?
Huhu Tina,
da steht ihr ja wirklich vor einer schwierigen Entscheidung. Und so weitreichend - in dem Alter kann man doch noch gar nicht so richtig abschätzen, wie sich die Interessen entwickeln, oder? Ich meine, so wie du Celina beschreibst, das trifft doch auf viele zu, die aufs Gymnasium wechseln - in der Grundschule brauchten sie oft gar nichts zu tun für gute Noten und auf der Oberschule weht dann doch ein ganz anderer Wind.
Witzig ist ja, dass die Lehrerinnen sie offenbar ganz anders erleben als du zu Hause. Das kommt mir aber von mir selbst bekannt vor - in der Schule war ich auch immer ehrgeizig und eher leistungsorientiert und auch organisiert - mein Zimmer versank trotzdem im Chaos und ich konnte stundenlang Löcher in die Luft gucken und vor mich hinträumen. (Genau was mich heute an Yannick übrigens manchmal wahnsinnig macht ... späte Rache des Schicksals vielleicht *g*) In dem Punkt würde ich also eher der Lehrerin vertrauen, die kann die schulische Situation mit Sicherheit besser einschätzen als du. Hast du die Klassenlehrerin mal direkt gefragt, ob sie ihr das zutrauen würde mit der Französischklasse?
Wenn sie Sprachen liebt, würde ich sie wohl eher in die Französischklasse geben. Meiner Meinung nach geht es in der Schule doch nicht zuletzt darum, die eigenen Stärken zu erkennen und dann auch zu fördern - wenn mein Kind ein Mathegenie wäre, würde ich es nicht in die Englischklasse stecken, nur damit es später bessere Chancen hat. Ich würde eine Schule suchen, die einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkt hat, weil ich dann sicher sein könnte, dass es in der Schule überwiegend das macht, was ihm liegt und was ihm Spaß macht - und so lernt man nun mal am besten. Andersrum hätte es ja auch keinen Sinn, ein Sprach-Ass in so einen naturkundlichen Zweig zu prügeln, nur weil Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen haben. Verstehst du, was ich meine? Der Gedanke "kann sie damit später was anfangen" würde für mich da erst mal nicht im Vordergrund stehen, sondern ob sie sich da wohlfühlen würde und der Schwerpunkt ihren Neigungen entspricht.
Apropos "später was damit anfangen" - da muss ich ja nun mal eine Lanze für die schöne französische Sprache brechen. ;-) Allein in Europa gibt es 4 Länder mit Französisch als Amtssprache und wenn man irgendwas mit der EU zu tun hat, kommt man an Französisch nicht vorbei. Und wie Jacqui schon sagt, in weiten Teilen Afrikas spricht man Französisch, in Kanada natürlich und auch in Teilen Asiens. Wikipedia sagt: "Französisch ist unter anderem Amtssprache der Vereinten Nationen (mit Englisch alleinige Arbeitssprache), der Afrikanischen Union , des Europarats , der EU , von Interpol , vom Internationalem Olympischen Komitee , der FIFA , der UEFA , der Lateinischen Union , der Organisation Amerikanischer Staaten , der Reporter ohne Grenzen , der Ärzte ohne Grenzen , der Welthandelsorganisation , der Frankophonie und vielen weiteren." Also von wegen "braucht man nicht"! :-P Wenn man kein Französisch kann, vermisst man es natürlich im normalen Arbeitsleben meist auch eher nicht, aber wer weiß, wo du heute wärst, wenn du bei diesen angesprochenen Gelegenheiten doch die Frau mit den Französischkenntnissen gewesen wärst? Auch Japanischkenntnisse vermisst der Durchschnittsbürger sicher nicht, aber ich mache damit ganz gut Geld. 8-) Je nachdem, was man kann, tun sich doch immer wieder neue Möglichkeiten auf. Vielleicht landet Celina ja mal bei Interpol (s.o.) - weiß man's? *kihi*
Das Argument mit den Freundinnen ist zwar nachvollziehbar, aber wer weiß, ob sie im nächsten Jahr mit denen überhaupt noch befreundet ist. Oder ob sie nicht eh in eine Parallelklasse kommen (oder gibt's da nur eine normale und eine französische?). Auch da orientiert man sich beim Schulwechsel doch um, darauf würde ich die Entscheidung also nicht gründen.
Hm, also wenn du selbst sagst, in eine Englischklasse würdest du sie sofort geben, dann würde ich das an deiner Stelle auch mit Französisch tun. Englisch wird sie ja trotzdem lernen und wenn ihr Sprachen liegen, wird es ihr nicht schwerfallen, das trotz Französisch-Schwerpunkt mitlaufen zu lassen. Wenn ihre Interessen wirklich da liegen, geht das auch nicht unter, nur weil es mal eine Klasse lang etwas zurücktritt.
Bin gespannt, wie ihr euch entscheidet. Und froh, dass ich mich mit dem Thema wohl erst in 5-6 Jahren befassen muss. 8-)
LG Yuri
Auch noch mein Senf
bei uns - naja zu meiner Zeit *g* - war Französisch als 2. Fremdsprache die Regel, allerdings erst in der 7. Klasse. Ich hatte es von der 7. bis zur 13. und meine Französischkenntnisse sind ähnlich wie bei Moni recht begrenzt.
"Je ne parle pas de francais!" und "Voulez-vous coucher avec moi!" sind mir wohl bekannt, ich würde vielleicht auch noch schaffen, mir was zu essen zu bestellen und nach dem Klo zu fragen, aber c'est ca!
Dazu kommt noch, das Französisch die bescheurtsten grammatikalischen Regeln hat und es keinen Fall ohne Ausnahme gibt für die es dann noch ne Ausnahme gibt wofür es wiederum auch noch eine Ausnahme.... Du verstehst.
Man muss diese Sprache, ihren Klang (ich finde die zB sau-arrogant!) wirklich lieben und mit viel Fleiß lernen, wenn man sie wirklich beherrschen will. Ich bin auch kein Sprachdoofie, sprach italienisch recht fließend (bin völlig außer Übung, aber es kommt immer recht schnell wieder), kann paar Brocken spanisch und halt englisch.
Nix war so grausam wie die französische Sprache. Wenn Celina also nicht mit völligem Jubel sich darauf stürzt, dann würde ich - Meinung der Schule hin oder her - das mal gekonnt ignorieren.
LG Conny
Auch noch mein Senf
Hallo Conny!
Celina hat sich ja jetzt nach einem eigen-initiierten Gespräch mit ihrer Klassenlehrerin doch für die F-Klasse entschieden. Und wenn alle Stricke reißen, hat sie ja zum Halbjahr-/Jahreswechsel dann auch noch die Möglichkeit, in die "normale" Klasse zu sehen. So kann sie also frei drangehen und sich ihr eigenes Bild der französischen Sprache machen. Ich denke, jeder hat seine Sprachen, die man doof und indiskutabel findet. So geht es mir mit Spanisch und Niederländisch *ggg* - da gefällt mir der Klang überhaupt nicht. Ich weiß aber auch, daß viele Französisch nicht leiden mögen... Wir werden sehen.
Das mit der Schwierigkeit habe ich jetzt gar nicht so empfunden. Klar ist es lange nicht so einfach wie Englisch - aber doch irgendwie auch nicht soooo schlimm. Hab mal Russisch in der VHS angefangen und fand das viel komplizierter *ggg*.
Ich bin jedenfalls froh, daß endlich eine Entscheidung getroffen wurde, mit der Celina zufrieden ist und die zu großen Teilen ihre eigene Entscheidung war. Das war mir das Wichtigste.
GLG
Tina
Auch noch mein Senf
habe gerade gelesen, dass Celina das auf eigenen Wunsch macht. Dann finde ich das gut und völlig in Ordnung. Ich wünsche ihr, dass sie Spaß dran findet!
LG Conny
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