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a propos Schnullerentwöhnung

Wir waren gestern beim Zahnarzt (das erste Mal *schäm* :-[ weil ich so Angst vorm Zahnarzt hab). Mein Großer nuckelt ja immer noch an den mittleren Fingern und vor zwei Jahren (mit vier) hatte er noch einen recht großen offenen Biß. Und nun waren wir eben gestern da und es ist NIX! Alle Zähne bestens gesund (nur ein paar Ablagerungen, da hatte ich mir schon Sorgen gemacht, aber das ist kein Karies, sondern nur Verfärbungen) und vor allem ist kein offener Biß mehr zu erkennen. da er grad im Zahnwechsel ist, steht ein oberer Schneidezahn etwas schief, der fängt jetzt auch an zu wackeln, aber sonst stehen die Zähne super. Wir brauchen auch erst in einem Jahr wieder hin, weil sie eben so gut aussehen, die Zähnchen (bei beiden).

Ich freu mich darüber und sehe mich mal wieder in der "kommt Zeit, kommt Rat"-Haltung bestätigt.

Wollte ich auch mal sagen (falls noch ein anderes Kind hier schnullert und die Mama sich Sorgen macht, ob es nicht doch endlich mal Zeit wäre, damit aufzuhören)

LG franziska

Bisherige Antworten

a propos Schnullerentwöhnung

Hey, das ist ja prima! Ich habs aufgegeben mir darüber Gedanken zu machen. Ich werde da auch nichts mehr forcieren. Gerade die zwei Dinge in der letzten Zeit (Fahrrad fahren, zu Freunden gehen) haben mir gezeigt, dass das alles von selbst kommt. Gestern fing sie auch mal wieder mit dem Thema an und sie wünschte sich dann auch so ein Glücksengelschwein, wie wir gerade ihrer Freundin zum Abschied geschenkt haben. Mal sehen, wann sie den Schritt dann wirklich geht. Es wird bestimmt wieder so überraschend kommen, dass ich nur ungläubig staunen kann. LG Zauseline

a propos Schnullerentwöhnung

na das heisst nun aber nicht dass schnullern unbedenklich ist von diesem einzelfall abgeleitet

lg heidi mit liz gsd seit 2.5 jahren ohne schnuller

a propos Schnullerentwöhnung

Ich glaube aber nunmal auch nicht, daß Schnullern total bedenklich ist. Natürlich ist Malte ein Einzelfall, aber ich habe darauf vertraut, daß es sich von selbst löst und siehe da - es paßt.

Man hat ja kaum Vergleichsmöglichkeiten, weil den wenigsten Kindern der Schnuller gelassen wird, bis sie älter als sechs sind. Und weil sie mit drei oder vier vielleicht einen offenen Biß hatten (und später ohne Schnuller nicht mehr, oder vielleicht auch mit nicht mehr? - man weiß es halt nicht) heißt es, daß Schnullern bedenklich ist. Und das glaube ich nunmal nicht. Zumal ich glaube, daß ein offener Biß oder evtl. schiefe Zähne sich besser "richten" lassen (und auch oft von alleine verschwinden) als z.B. Nägel kauen o.ä.

Aber die allermeisten Kinder brauchen mit sechs eh keinen Schnuller mehr, Arne braucht überhaupt nichts, seit er vor anderthalb Jahren aufgehört hat zu stillen. Mein Großer braucht eben seine Finger und ich freu mich, daß er das als Spannungsabbau nutzen kann und nicht drauf hören muß, wenn jemand sagt, das wär nicht gut für die Zähne.

Ich wollte ja nur mal ein Gegengewicht herstellen zu der landläufigen Meinung ;-) Aber wenn Liz den Schnuller nicht mehr braucht, paßt das doch.

LG Franziska

a propos Schnullerentwöhnung

zumindestens hier in den usa ist der zsh aber klar. vermutlich weil hier kinder lange schnullern und an der flasche haengen, sind halt genug studienobjekte da ;-) ist halt bequemer fuer die eltern .

wir haben aber auch kaum schnullererfahrung, liz ja kurz und david nimmt noch das original [:-}

und schnuller lassen weil man zaehne richten kann zur not, kaeme nicht in frage bei uns zumal ich denke das oft zwischen beduerfnis und schlechter angewohnheit nicht unterschieden wird. und ein fallbeispiel ist kein richtiges gegengewicht ;-)

lg

a propos Schnullerentwöhnung

Und wie ist das mit den Daumenlutschern? Ist das dann auch bequem für die Eltern? ;-) LG Zauseline

a propos Schnullerentwöhnung

Das seh ich ganz genauso.
Eine Entwöhnung ist immer ein äußerst schwieriger Prozeß.
Egal obs der Schnuller oder der Daumen ist.
Nur weil man den Schnuller wegnehmen kann, ist es nicht einfacher für die Eltern/Kinder.
Zahnfehlstellungen können beim Daumenlutschen noch schlimmer werden als beim Schnullern.
Manche Kinder können einfach nicht so früh ohne das *Beruhigungsmittel* sein.
Es ist Einstellungssache der Eltern, ob sie ihnen dieses Mittel lassen wollen bis sie es nicht mehr brauchen oder ob sie es ihnen wegnehmen (und möglicherweise durch ander Dinge ersetzen).
Charlotte hat ja auch bis letzten Sommer geschnullert und die Zähne sind einwandfrei.
LG Kiki

a propos Schnullerentwöhnung

eine entwoehnung ist nicht immer ein schwieriger prozess. ich kenne viele geschichten aus dem forum wo es viel leichter ging wie geglaubt. und wie schon oben gesagt nur weil jetzt noch ein kind trotz geschnullere prima zaehne hat heisst dass noch nix

lg

a propos Schnullerentwöhnung

4.5 jahre und frueh :-X. ich find das sehr spaet

lg

a propos Schnullerentwöhnung

klar ist es bequemer va wie das abgewoehnen, was ja eh beim daumen fast unmoeglich ist, da der ja immer dabei ist ;-)

lg

a propos Schnullerentwöhnung

Ich kenne einige Daumenlutscherkinder, die sogar noch mit 7 den Daumen brauchen. Was machst du mit so einem Kind? Den Daumen verbinden, permanent dein Kind ermahnen? Abgewöhnen? Gerade beim Daumen, der ja von Anfang an nur dann in den Mund genommen wird, wenn das Kind ein Saugbedürfnis hat. Es wurde weder von den Eltern antrainiert, wie das oft beim Schnuller der Fall ist, noch kann er in Stresssituationen von den Eltern als Zustöpsler genommen werden. Beim Spielen geht es schlecht mit einer Hand, so dass gerade die älteren Kinder, den Daumen dann in den Mund stecken, wenn sie sich versuchen runterzuregulieren. Von daher bin ich der Meinung, dass das Saugbedürfnis bei manchen Kindern extrem ausgeprägt ist oder sie später das Ganze als wichtiges Übergangsobjekt brauchen.
Was es bei Jolina ist, kann ich nicht so genau beurteilen. Mal denke ich dumme Angewohnheit, aber sie braucht ihn tatsächlich noch zum Einschlafen, sie kommt sonst nicht runter. Und obwohl sie tagsüber keinen mehr braucht seit 1 Jahr, erwische ich sie in aufregenden Situationen immer wieder dabei, dass sie sich auch tagsüber Ersatz sucht. Das kann dann der Finger sein, der Bändel von einer Jacke oder irgendwas anderes, worauf man rumkauen und dran rumlutschen kann. Dumme Angewohnheit?
Und über früh oder spät diskutier ich eh nicht mehr. Für 90% meines Umfeldes müsste Jolina schon längst durchschlafen und in ihrem Bett bleiben. Wir werden auch immer noch dumm angeguckt, wenn Jolina den Gegenbesuch verweigert, weil sie nicht ohne mich dahin will. Oder weil sie nicht alleine einschlafen kann. Bisher hat sich alles von alleine gelöst!
Fakt ist aber im Bezug auf den Schnuller, ich würde beim 2. Kind so lange wie möglich darauf verzichten und ihn tatsächlich nur in Ausnahmefällen verwenden. LG Zauseline

a propos Schnullerentwöhnung

;-) wir hatten da sbeim 2 noch besser. david hat ihn angewiedert ausgespuckt

lg

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