Wenn Ihr auch so Gedächtniskünstler habt (oder eben das Gegenteil), sind das so "Ordnungsfanatiker"? Also nicht im wötrlichen Sinne (aufräumen :DEVIL: ), sondern eine eigene Ordnung einhalten. Ich erinnere mich, daß hier einige Kinder wie Arne waren, die eine genaue Vorstellung davon haben, wie die Welt zu funktionieren hat. Bei Arne die typischsten Beispiele: wer in welcher Reihenfolge die Treppe runterzugehen hat und in welcher Reihenfolge, wie rum und in welche Richtung seine vier Wolldecken zu liegen haben. Als er kleiner war, hat er ganz viel sortiert, das macht er heute noch gerne.
Malte, der genauso ein Schussel ist wie ich, ist überhaupt nciht so. Den hat Unordnung noch nie gestört und der hat auch nicht so einen festgesetzten Regelsatz im Kopf. Dem würde im Gegensatz zu Arne auch nicht auffallen, wenn irgendwas anders steht oder so.
Und ich selbst war schon immer vergeßlich, aber auch schon immer unordentlich. Allerdings finde ich mich im (selbstgemachten!) chaos erstaunlich gut zurecht, im Kopf ist das ähnlich, ich habe sozusagen meine eigenen Ordnungsprinzipien (v.a. assoziative), die aber nicht so "starr" sind.
Oder ist das nur eine windige Hypothese? Drei Menschen sind ja jetzt nicht repräsentativ.
LG franziska