Hallo,
mein Kleiner hatte am Montag seine ambulante Mandel-OP, d.h. eigentlich wurden sie ja "nur" gelasert. Uns wurde gesagt, dass die Wunde beim Lasern hinterher mehr schmerzt als bei der vollkommenen Mandelentnahme und das es meist so ist, dass die Kinder die ersten zwei Tage kaum bis gar nix essen, weil es eben so weh tut. Und was soll ich sagen, nach unseren schlechten OP-Erfahrungen mit dem Großen lief das dieses Mal so super. Der Kleine hat nach dem Aufwachen aus der Narkose kein Theater gemacht. Er hat sich danach noch mal anstandslos untersuchen lassen. Und man soll es ja nicht glauben, aber als wir danach seinen versprochenen Milchshake geholte haben, kam er gleich noch mit: "Mama Hunger!" um die Ecke und verdrückte keine 4 Stunden nach dem Eingriff Chicken Nuggets. (Dazu muss ich erwähnen, dass seine Mandeln verkleinert wurden, weil er aufgrund ihrer Dicke beim Essen keine Luft bekam und somit kaum noch was gegessen hat und generell extrem leicht war. Bei 89 cm kam er auf 10,6 kg.) Ich dachte ich spinne. Essen war ja bisher immer eine absolute Katastrophe. Auch wurden wir eingedeckt mit starken Schmerzmitteln, aber er wollte erst zum Einschlafen was haben die zweite Dosis auch erst wieder 12 Stunden später. Der Arzt staunte nicht schlecht, wie der Kleine am nächsten Morgen lustig und fröhlich zu ihm in die Praxis ist und auch freiwillig wieder den Mund aufmachte. Also ich bin sowas von erleichtert. Wir haben uns diese Entscheidung echt schwer gemacht, zumal Mandel-OP´s ja sowieso nicht ohne sind. Aber nun bin ich froh, dass es so richtig war. Und der Kleine fühlt sich richtig wohl. Ach ja, Polypen hatte er übrigens auch ganz große. Die wurden dann gleich mit entfernt. Ich frage mich wirklich, wie schwer ihm das Atmen bisher gefallen sein muss.
Erleichterte Grüsse
Christin, die grad erfahren hat, dass sie auch ihre ersten Prüfungen vom Fernstudium bestanden hat... *ggggg So kann das ruhig weitergehen. :-)