Hallo Hermione,
wir haben seit über einem Jahr ein Au-Pair und ich wüßte gar nicht mehr, wie wir ohne ausgekommen sind!
Ein AU-Pair steht Dir laut Vertrag 30 h die Woche für die Kinder und leichte Hausarbeiten zur Verfügung und dies ist nach meiner Erfahrung auch wirklich die Obergrenze, denn kleine Kinder können ja schon recht anstrengend sein, wir wir ja alle wissen :-))
Unser Mädchen bügelt, macht Frühstück und räumt abends auf, wenn ich beruflich sehr eingespannt bin, kocht sie auch manchmal abends als (wirklich schöne) Überraschung. Vormittags hat sie frei und nachmittags betreut sie die Kinder, bis ich aus dem Büro komme.
ANsonsten haben wir eine Putzfrau, die zusätzlich kommt.
Sie hat ein eigenes Zimmer und Bad, für uns ist es zwar daurch etwas beengter, aber das ist es uns wirklich wert.
Wichtig war uns vor allem, daß sie uns symathisch ist und lieb zu den Kindern und da das prima paßt, darf sie so lange bleiben (kommmt aus EU Land) wie sie möchte.
Ich denke, es ist wie immer im Leben "wie man in den Wald hineinruft, so kommt es heraus" - wenn man die Mädchen nicht als billige Arbeitskraft sieht, sondern als Teil der Familie, dann ist es eine Sache, von der alle profitieren können, vor allem die Kinder, die eine liebe Bezugsperson hinzugewinnen.
LG Isabel
P.S wir haben unser Au-Pair über eine Agentur bekommen, die mir empfohlen wurde, da kann ich Dir also leider nicht helfen.

Aus welchem Land kommt denn Euer AuPair? Wenn sie sehr lange bleibt (deutlich länger als 1 Jahr). Was ist dann Ihre Motivation hier zu sein?
Das die Waagschale zwischen Geben und Nehmen stimmen muß, und dass es wichtig ist dass Sympathie und daher auf Integration in die Familie wichtig sind, ist schon klar.
Danke und Gruß
Hermione

Hallo Hermione,
unser Au-Pair kommt aus der Slowakei und bekommt in Ihrem Land keinen Job. Zudem hat sie hier viel mehr Freiheiten und es gefällt ihr gut in Deutschland.
Falls sie aber noch länger bleibt, soll sie auf jeden Fall eine Ausbildung machen, damit die Aussichte zu Hause besser sind.
Gruß isabel