Zum Thema Kinderwunsch/Geschwisterwunsch
Aber ich muss leider auch einsehen, dass ich dem nicht gewachsen wäre. Es muss einfach bald mal die Zeit kommen, wo ich wieder mehr zu mir komme, auch wenn ich es (meistens) liebe, für meine Kinder da zu sein. Aber ich bin so jemand, der Gefahr läuft, sich für andere aufzugeben. Mein HP warnte mich mal vor den körperlichen Folgen, die so ein Sich-selbst-Aufgeben haben kann.
Mein Fazit: Ich kann die KiWu-Seite verstehen und ganz genauso gut die Connys und Seras, die ganz sicher kein Kind mehr wollen.
Aber wer weiß, was in 4 Jahren ist *grins*...
LG,
Susanne
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du bist jetzt gaaanz sicher nicht in der richtigen Situation für solche Entscheidungen! :STOP: ;-)
Wovor hat dich dein HP genau gewarnt. Muss da vielleicht auch mal nachfragen, auch wenn es wohl zu spät ist! :-X
Liebe Grüsse
Gabi
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Aber Du hast natürlich recht, im Moment kann ich KiWu-mäßig nichts entscheiden.
LG,
Susanne
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ich kann mir heute gut 3 oder 4 vorstellen, gestern waren meine beiden aber schon mehr als genug :HEADSHOT:
lg
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LG,
Susanne
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in meinen Augen hast Du eine kleine Großfamilie! Und ich hab vor Dir einen Heidenrespekt! 3 so kleine Kinder. Große Güte, wäre ich überfordert!!!
Das ist auch einer der Hauptaspekte bei mir. Wenn ich mich zu sehr aufgebe, dann werde ich unleidlich. Und ich habe eine gewisse perfektionistische Vorstellung vom Muttersein. Damit meine ich nicht adrett gekleidete und wohlerzogene Kinder, sondern vielmehr meine charakterlichen Unzulänglichkeiten, die mich so oft schon zur Verzweiflung treiben. Ich glaube oft einfach, dass ich nicht mehr "Futter" habe, als EIN Kind optimal durch die Kindheit zum Erwachsenwerden zu begleiten.
Ich spüre meine eigenen Grenzen recht deutlich und sage mir immer, wenn ich noch eins kriegen würde, kann ich ja schlecht sagen: "Oh, das war zu viel, ich mach es rückgängig." Es ist eine Entscheidung für wenigstens 18 Jahre. Und die ist mir einfach zu mächtig. Ich dachte bis vor kurzem, es sei ein Vernunftsding bei mir. Aber mittlerweile merke ich, dass auch der Bauch NEIN sagt.
Klar schließe ich nicht aus, dass ich in 2-3-4 Jahren vielleicht noch mal Anwandlungen bekomme, aber "wahrscheinlich" finde ich es gerade nicht!
GLG Conny
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Naja, egal, sowas muss man eben einfach in sich fühlen. Und da kann ich ein wenig mehr Sensibilität mir gegenüber gut gebrauchen.
LG,
Susanne
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LG,
Susanne
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Bei mir standen auch sooo viele Gründe auf der Contra-Liste und durch den Hausbau, meinem neuen sozialen Umfeld sind einige davon auf die Proliste gerutscht. Ich habe jetzt endlich das soziale Umfeld und die Räumlichkeiten, die es mir mit Jolina am Anfang auch leichter gemacht hätten. Aber ich befürchte halt schon, dass ich das wie schon vor Jolina alles zu blauäugig sehe. Damals habe ich gedacht, das ist alles kein Problem, das läuft schon, tja, so war es aber leider nicht. Ich wurde unglücklich, unzufrieden und depressiv. Davor habe ich einen Heidenrespekt! Davon mal abgesehen, habe ich keine Ahnung, wie man eine SS mit Kleinkind überlebt?
Mein Mann steht auch gerade an der Kippe und ich denke, wir werden einfach von Mal zu Mal entscheiden, ob wir den Gummi brauchen oder nicht. Als er nämlich gestern scherzhaft zu mir meinte, dass er in so einem Moment ja nicht entscheidungsfähig wäre, habe ich ihm noch mal ganz klar gemacht, dass es immer UNSERE Entscheidung sein wird. Niemals würde ich so eine Situation ausnutzen. Wenn er ganz klar zu seinem Nein steht, kann ich das durchaus akzeptieren. Aber das Thema musste einfach auf den Tisch, weil ich es nicht loswerde! Und ich habe keine 2-4 Jahre mehr Zeit! LG Zauseline
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Ich bedaure sehr, dass ich nicht früher angefangen hab.. du bist doch noch so jung.
Meine Ansicht ist: Wenn Kinder, dann bin ich für sie da.. dann sind das 10-12 Jahre in denen meine (beruflichen) Bedürfnisse im Hintergrund stehen, damit ich diese Zeit meinen Kindern schenken kann. Sorry - aber in dieser Hinsicht kann ich unsere Gesetzgebung nicht verstehen.
Liebe Grüße, Anette (schon im Großmutteralter) O:-)
mit Paul & Charlotte
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Aber welche Gesetzesgebung von welchem Land waere da besser?
Und was waere besser fuer die Frauen?
Was passiert, wenn der alleinige Verdiener stirbt oder sich einfach eine juengere schnappt? Das letztere hab ich damals bei meinem ersten Freund miterlebt. Wow, gings der Mutter da schlecht. Und nachher hat sie dann im Supermarkt Regale eingeräumt, nur um mal rauszukommen.
Ich fände es einfach gut, wenn jeder so flexibel sein könnte, dass er das machen kann, was er fuer sich richtig empfindet. 0-10 Kinder oder wieviel auch immer und arbeiten gehen, wie es halt der Ausbildung und der Person gerecht wird. Alle Rechte dieser Welt wuerden mir nichts nuetzen, denn in meinem Job könnte ich nicht in 10 Jahren zurueckkommen. Ich hatte schon Schwierigkeiten mit 1 Jahr.
Ich hätte auch frueher anfangen sollen und ne viel niedrigere Ausbildung machen sollen.
LG Leena
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mir gehts genauso. Mittlerwiele denk ich oft, warum hast du nicht ganz einfach einen stinknormalen Beruf gelernt. Dann wärs einfacher was zu finden, um mal stundenweise wieder beruflich was zu tun.
Ich kenn haufenweise Krankenschwestern, Arzthelferinnen, Hebammen, Verkäuferinnen, Bürokauffrauen usw. die ganz problemlos eien teilzeitstelle gefunden haben. Klar verdient man da keine wahnsinnigen Beträge. Aber mir würde das jetzt so nebenbei wirklich erstmal reichen.
Ich werde in 4 Wochen 39, das mir persönlich mit 2 Kindern zu riskant. Wäre ich noch 2 Jahre jünger würde ich es evtl. doch nochmal angehen. Ich brauchte nach Charlotte jetzt auch sehr lange um nochmal an den Punkt zu kommen und an ein weiteres Kind zu denken.
Bei Pflegeleicht-Theresa hat das nur etwas über 2 Jahre gedauert...komisch :-)
Wenn ich Vollzeit arbeiten wollte, könnte ich auch recht schnell eine Stelle finden. Die wäre dann nicht ganz auf dem Niveau wie ich aufgehört habe, aber für den Anfang o.k.
Nur was mach ich dann nach 16.30 Uhr mit meinen Kindern?? Ich hab keine Oma weit und breit.
Und finde mal eine Tagesmutter, die bereit dazu ist, 2 Kindern zu wechselnden Zeiten abzuholen und jeden Tag zu irgendwelchen Aktivitäten zu fahren.
Ganz davon mal abgesehen, dass ich keine 2 Kinder habe, damit ich sie garnicht mehr zu Gesicht bekomme.
LG Kiki
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In Finnland ist es halt ueblich wieder arbeiten zu gehen, auser man hat noch ein Baby zu Hause. Und die normalen Kigä haben von 7-17 Uhr ungefär auf. Fuer Leute die Schicht arbeiten muessen oder eben länger gibt es auch 24/7 Kigä. Natuerlich nicht das gelbe vom Ei, aber manchmal geht es nicht anders.
Wir haben auch keine Oma oder irgendwen. Man könnte jemanden zum aufpassen angagieren, aber da gehts mir wie Dir, ich hab ja kein Kind, damit ich gar keine Zeit mehr mit ihr habe. Emily ist ein Nachtmensch und geht sehr spät schlafen, sodass wir dann doch noch nach den Kiga ne Menge Zeit miteinender haben. Und Emily liebt es mit anderen Kindern zusammenzusein.
Wenn ich nochmal ne Ausbildung machen wuerde-wuerd ich Krankenschwester lernen. Definitiv.
Lg Leena
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Ich kenne kein Land, in dem das gut geregelt ist bzw. wo es für Frauen (bzw. deren Kinder!) ideal läuft.
Nur einen Anreiz zu schaffen, damit man schnell wieder arbeiten kann, nur um nicht auf Kinder bzw. Karriere zu verzichten, finde ich persönlich schwach. Ich verzichte auf Karriere und die damit verbundenen wirtschaftlichen Annehmlichkeiten für ein Kind - auch ohne Anreiz.
Das ist mir schon klar, dass es viele Frauen gibt, die alleine da stehen (gewollt oder ungewollt) mit Kind bzw. Kindern. Da kann der Staat ja gerne helfen!
Und es gibt auch solche, die ihre Karriere nicht unterbrechen können (oder wollen) - es soll doch (wie du sagst) einfach jeder flexibel das so machen, wie er es kann und will.
Ich habe übrigens auch weder Omas und Opas, noch sonst eine Tagesbetreuung hier in der Nähe.
Und wenn ich wieder arbeiten gehen will, dann müssen wir erstmal umziehen, mein Arbeitsplatz liegt ca. 45min von unserem Wohnort entfernt.
Es isch halt wie es isch
:DRINK:
LG, Anette
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Es ist ja de facto so, dass die meisten Frauen zumindest bis ins Schulalter rein nicht wieder Vollzeit arbeiten können. Ich persönlich fände es wichtig, dass auch die Männer mehr in die "Pflicht" genommen werden und durch Teilzeitarbeit mehr Zeit für die Familie haben.
10-12 Jahre nur zuhause, das wäre für mich momentan nicht denkbar, da müsste ich mich völlig neu orientieren und vor allem müsste mein Mann dann wirklich komplett den Rücken frei bekommen für seinen Job. Das stelle ich mir für beide Seiten anstrengend vor und ich fände es auch schade, wenn die Kinder so wenig von ihrem Vater sehen. Das andere Extrem, Vollzeitarbeit, kann ich mir genauso wenig vorstellen.
Im Moment hab ich ja noch den Luxus, idR um 14 Uhr zuhause zu sein (mit Ausnahmen), das kann ich mir dann schon vorstellen mit Kindern und Beruf.
Soooo jung bin ich gar nicht mehr mit meinen bald 35!
;-)
LG,
Susanne
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Mein Wunsch waren immer zwei Kinder. Nach Mattis Geburt , der Herzdiagnose und seiner unglaublich anstrengenden ersten (naja war ja schon das komplette erste Jahr!) schlaf , oder besser NICHT- schlaf zeit, fühlte ich mich gut mit einem Kind! Ich fühlte uns als Familie komplett! Dann aber irgendwann keimte dieser Gedanke!!!Ich wollte so gern noch einmal schwanger sein, ein Kind in mir spüren, es gebären (naja, so sehr steh ich nicht auf Schmerzen, aber das ist eben besonders!!!, es zu stillen und ein "Gegenstück" zu Matti aufwachsen sehen.
Als ich wieder schwanger war, war ich überwältigt von diesem Gefühl ein Kind im mir wachsen zu spüren.
Aber ganz klar, ich hab auch großen Respekt vor einer Schwangerschaft mit Kleinkind ! Übelkeit, Müdigkeit, Gereiztheit- das waren sicher nicht die schönsten Zeiten für Mattis! Dann kommt natürlich dazu, das ich jetzt schon die kleinen Freiheiten geniesse! Matti verabredet sich gern mit seinen Kumpels und Kumpelinen, mal hier und mal bei den anderen. Dann hab ich den nachmittag füt mich - auch schön - !
Aber ich muss gestehen, meine Kontra Liste ist irgendwie nicht überzeugend genug für mich!
Aber diese Liste ist ja leider auch nicht nur darauf beschränkt, unser Humangenetiker hat uns heute viele Informationen gegeben, mein Kopf raucht noch immer!
Für uns gibt es noch keine Entscheidung, wie es weitergeht.
GLG Kerstin
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das wollte ich dich gerade fragen kerstin. wie war euer termin?
lg heidi
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Gibt es bei Euch eventuell doch noch Möglichkeiten? Das wäre doch zu schön. Wenn Du magst, erzähl doch mal genauer!!!
GLG,
Susanne
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was hat der Humangenetiker denn berichtet, gibts Neuigkeiten?
LG Kiki
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Oh Susanne ;)
Ich kann Dich auch verstehen :)
Letztes Jahr habe ich mir auch noch ein viertes gewünscht ;)
Nur bin ich gerade völlig am Limit mit meinen 3 und Männe im Ausland.
Wenn das alles anders wäre und es mir nicht so bescheiden ginge, dann würde ich für mich auch nicht Hand ins Feuer legen *G*
Aber die letzten Monate haben mich fertig gemacht und ich habe das Gefühl völlig ausgebrannt und keine Kraft mehr zu haben dazu aber 3 Kinder die fordern fordern fordern und ich es nicht schaffe dem gerecht zu werden, dabei arbeite ich nicht mal :(
Ich habe nur hoffung am Mittwoch endlich hilfe zu bekommen, mal sehen ob das klappt, wenn nicht, dann weiss ich wirklich nicht mehr weiter.....
LG Serafina
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Ich denke ja auch noch dazu: Kleine Kinder - kleine Sorgen, große Kinder - ... Insofern gibt es ja immer genug Baustellen. Andererseits gibt es so viel Positives zu nennen.
Aber wenn es mal kommt, dann eben scheinbar immer dicke...
Ach so: und "nur" daheim zu sein ist für mich nicht wirklich leichter. Es dreht sich ja erst recht alles um Kinder und Haushalt und Organisation. Mal was anderes denken zwischen durch und anders gefordert sein, das tut mir (in Maßen) idR gut. Nur halt im Moment nicht so wirklich, obwohl ich meinen Job sonst gerne mache...
Und ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen, unter der Woche oder sogar noch länger GANZ alleine mit den Kindern zu sein (also ohne Partner). Boah, da hast Du meinen vollen Respekt, das muss man erstmal stemmen können!
Ich hoffe, dass es bei Dir auch bald wieder aufwärts geht!!!
LG,
Susanne
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Gut, ich wollte nur 2 Kinder eigentlich, dieses Ausreisserdenken an ein Drittes schiebe ich auch an meinen damaligen Hormonüberschwang ;-) ,
naja zu 90 % jedenfalls.
Ich finde es gut, dass du deine Kräfte und Möglichkeiten realistisch einschätzt, das kommt dir und deiner Familie zugute, glaube ich, außerdem, du lässt dir ja noch ein Hintertürchen offen... wer weiß, was wirklich in 4 Jahren ist *gg*.
Die Option gibts nicht für mich, ich werde 40 Jahre alt, ich habe fertig. Das war auch übrigens schon immer mein Credo: mit 40 will ich mit dem Kinderkriegen durch sein und aus dem Gröbsten raus sein. Letzteres sehe ich aber noch nicht ganz so... :JOKINGLY:
Verstehen kann ich auch beide Seiten, die KiWus und die Nicht-KiWus.
LG
Astrid, die froh ist, dass dieses Thema bei ihr durch ist, dadurch wird man auch befreit und kann sich neuen Dingen widmen
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