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Zum Thema Homöopathie und Schulmedizin

Hallo,
muss nun doch auch mal nen Kommentar loswerden. Gott sei Dank ist in meiner direkten Familie bislang nur ein Krebsfall aufgetreten. Mein Vater hatte Darmkrebs, er wurde praktisch sofort nach der Diagnose operiert und ist nun bald 70 Jahre alt, er hat den Krebs besiegt. Sonst haben wir leider auch viele im näherem Freundeskreis die trotz Chemo gestorben sind, aber auch einige wenige die mit durch die Chemo geheilt wurden. Rein homöopatisch hat sich allerdings niemand behandeln lassen.
Maries Kinderärztin ist offen für beides. Lange Zeit konnten wir Marie ausschliesslich homöopatisch behandeln, in letzter Zeit allerdings nicht mehr, da sie durchweg nur noch krank war und unsere KIA zurecht gesagt hat, das wir hier mit der Homöopathie erstmal nicht mehr weiter kommen. Die Medikamente wirken, Marie ist nun schon 2 Wochen lang gesund. Parallel sind wir nach wie vor in homöopatschier Behandlung, vor allem auch wg. der Neurodermitis. Ich handhabe es bei mir seit kurzem genauso. Wir möchten ja ein 2 Kind und sind hier in medizinischer Behandlung, als auch in homöopatischer. Ich finde aber auch nicht, daß sich beide Wege ausschliessen, ehrlich gesagt. Beide haben ihre Grenzen und ich empfinde die Kombination sehr gut. Zu sagen, bitte keine Chemo ist falsch. Genauso falsch wie bitte keine Globolis. Man sollte, gerade wenn es um eine so schwere Erkrankung geht, offen für alle Möglichkeiten sein, und wenn nur versucht wird die Nebenwirkungen der Chemo homöopatisch zu lindern, ist es auch was. Jeder Mensch reagiert so anders. Gerade in der Homöopathie beobachte ich bei meiner Tochter einen so schnellen Zustandswechsel, also wir müssen hier ständig die Globolis anpassen, weils einfach nicht mehr zu ihr passt. Dazu gesagt, glauben tue ich an die Globolis auch nicht, wenngleich ich an mir selbst beobachtet habe, daß die RICHTIGE Gabe durchaus viel bewirkt. Dazu muss man aber wirklich zu einem Profi gehen. Tiere und Kinder sollen ja besser auf Globolis ansprechen, habe ich gehört, vielleicht weil sie gar nicht wissen was/das sie was bekommen, und einfach nur reagieren. Man kann dann besser beobachten ob die erwünschte Wirkung so eintrifft, als bei einem Erwachsenen der evtl. seiner Homöopathin das ein oder andere verschweigt. Also wie gesagt, ich finde es schade daß hier nun so ne endweder oder Diskussion entfacht ist, denn ich für meinen Teil werde mich nicht für das eine oder gegen das andere entscheiden.
LG Dani
Bisherige Antworten

ooops, das sollte zum Thema unter @all: Aufruf zur Typisierung, ...

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