Hallo, wir hatten letztes Jahr das von Autan -leider hat es Vickie überhaupt nicht vertragen, aber ich denke wenn Du in eine Apotheke gehst die können dich doch ganz gut beraten, und wenn du einen Tipp hasts chreib ihn bitte heir rein. lg dani

Hi Stefanie,
Julia geht ja jeden Tag mit dem KiGa in den Wald. Ich reibe sie nicht ein. Das "Einzige" was ich mache: ABSUCHEN! Jeden Abend vor dem Zubettgehen ist Zeckenkontrolle. Ich suche wirklich alles ab, jede Körperstelle. Julia hatte bereits eine Zecke, die mit Borelliose infiziert war. Auch Julia bekam das Erythema migrans, die für Zeckenborelliose typische "Wanderröte". Ein kreisrunder roter Fleck, der größer wird. Ein sicheres Zeichen daß die Zecke infinziert war und den "Sabber" auch auf den Menschen übertragen hat.
Handelt man schnell und gibt Antibiose hat meine keine Folgen. Übersieht man dieses, so können schlimme Spätfolgen entstehen. Besser nicht gogglen... Hat mich damals ganz bekloppt gemacht.
Also: Sollte eine Borellien Zecke gebissen haben ohne daß man es sieht (ZEcke schon abgefallen etc.) dann sollte man trotzdem auf dieses Zeichen mit der Röte schauen, oder ob das Kind andere Auffälligkeiten zeigt... Wie gesagt: Schnelles Handeln schließt Erkrankung meist aus.
Ich denke diese Mittelchen sind ein netter "Nebenschutz", genauso wie lange Kleidung, Kopfbedeckeung etc, aber auch Julia hatte als Einzige (!) lange KLamotten und hatte dann diese Zecke! Ich will Euch nicht panisch machen, aber nehmt Euch auf alle Fälle abends diese 3 Minuten Zeit um die Kinder abzusuchen. (Übringens sind die meisten Zecken nicht gut zu sehen, da sehr klein. Es MUSS also nicht so sein, daß die Zecke sich vollsaugt und sie dann einen großen Körper hat. Julias Zecke war wie eine Minispinne)
LG Anja