Huhu Mädels,
ich war gestern mit Yannick noch mal beim Kinderchirurgen, nachdem bei der U9 die Hoden nicht so recht zu ertasten waren. Vielleicht erinnert ihr euch, mit 15 Monaten mussten wir deswegen schon mal eine Hormontherapie machen, danach war der Befund immer noch nicht ganz klar und dieser Kinderchirurg hat dann Entwarnung gegeben - Gleithoden, aber nicht behandlungsbedürftig.
Nun kam bei der Untersuchung raus, dass ein so genannter Aszensus zumindest des linken Hoden vorliegen könnte - d. h., er war mal an der richtigen Stelle, rutscht aber wieder langsam nach oben (bzw. bleibt, wo er ist, während der Hodensack sich durch das Wachstum nach unten verlagert), sodass er irgendwann dann in der Leiste landen würde. Zwar müsse das nun nicht dringend operiert werden, aber irgendwann dann schon - und je älter das Kind ist, desto schwieriger wird die OP. Er blieb zwar sehr neutral in seinen Aussagen und hat jetzt nicht direkt dazu geraten, das machen zu lassen (darum liebe ich diesen Chirurgen, der schnippelt nicht automatisch drauf los), aber nach allen Infos, die er mir gegeben hat, liegt der Verdacht auf einen Aszensus schon nahe und wenn die OP unnötig wäre, würde er abraten, und das hat er nicht. Also werden wir den Eingriff wohl vornehmen lassen - hoffentlich ist es nur einer, der andere Hoden sah gut aus und der Chirurg meinte, in dem Alter würde er nicht mehr beide auf einmal behandeln, das sei hinterher zu unangenehm. Ist vielleicht aber auch nicht nötig.
Tja, da es nun wohl ohnehin sein muss (ich werde noch mal mit dem KiA sprechen, der kennt Yannick ja besser und länger), werden wir das nun wohl auch recht zügig in Angriff nehmen, damit wir vor der Schule damit durch sind. Also vielleicht im April, dann ist die verreiste Omi wieder da (1 Woche wird er nach dem Eingriff wohl zu Hause bleiben müssen) und das vorübergehende Fahrradfahr-Verbot trifft ihn vielleicht noch nicht ganz so hart ... Oh Mann, mein armes Baby. *seufz*
LG Yuri