uns hat der Kia damals Phosphoricum verschrieben...sind Kügelchen..jeden Abend 3 Stück..und nach 4 Tagen hat leo ohne Angst schlafen können.
Lieb egrüße, Inka

hallo inka,

echt??? na da muß ich den kia mal drauf ansprechen, auch wenn ich mir gerade die wirkung nicht vorstellen kann.

lg, sandra

Ich war auch echt skeptisch...
Aber nachdem uns dieser Nachtschreck monatelang beschäftigt hat (und Leo eigentlich bis dahin immer ein absolut zuverlässiger und guter Schläfer war), haben wir es einfach ausprobiert.
Gelegentlich kommen nochmal solche Phasen..dann greif ich einfach zu Phosphorus und nach ein paar Nächten war es das dann auch meist wieder.
Wünsch euch viel Erfolg,
Inka

Träumt er schlecht? Das klingt ja so, als würde er sich vorstellen, dass hinter der Tür ein Monster lauert. das gleich reinkommt. Simon hat zur Zeit auch eine Phase mit heftigen Ängsten - in dunklen Ecken (in den großen, aber auch z.B. in Holzwurmlöchern) befürchtet er gerade immer "Tiere". Ich erkläre ihm dann, dass da keine Tiere sind, dass er keine Angst zu haben braucht, dass dunkle Ecken manchmal unheimlich aussehen, und dass man dann mit einer Taschenlampe gucken kann, was da ist - und dann gehen wir mit der Taschenlampe gucken (oder, falls er sich nicht traut, gucke ich und erkläre ihm ausführlich, was da so alles ist). Vielleicht könntet Ihr im Raum hinter der Tür (Flur?) nachts eine Lampe brennen lassen und die Tür einen Spalt weit aufmachen?
Und wegen des Elternbetts - da würde ich ihn, gerade wenn er noch solche Ängste hat, einfach guten Gewissens weiter schlafen lassen (und ihm auch sagen, dass kein Umzug ins eigene Bett ansteht) - Simon war neulich, als ich in einem Bilderbuch mal darauf hingewiesen hatte, dass der Bär ein eigenes Bett im Kinderzimmer stehen hatte, gleich so entsetzt, dass ich schon ein schlechtes Gewissen hatte, das Thema überhaupt angeschnitten zu haben; ich vermute, unser Familienbett besteht noch eine gute Weile.
LG Iris

Hallo Iris,

Danke für Deine Antwort.

Ich weiß ja, daß im Alter zwischen 2-5 Jahren Angstträume normal sind, aber Elias hat das fast jede Nacht zu unterschiedlichen Zeiten.

Generell zeigt er auf die Schlafzimmertür.

Ich lasse aber immer die Rolläden oben, dann ist es eigentlich hell genug, es werden auch keine unheimlichen Schatten im Schlafzimmer gebildet. Daran kann ich mich als Kind noch gut erinnern.

Es dauert auch immer ein paar Minuten, bis Elias wirklich wach ist, deshalb kommt mir das immer noch so vor, als wäre es der "Nachtschreck". Er phantasiert nämlich regelrecht, bis er wach wird und aufhört zu schreien/weinen, erzählt wirres Zeug.

Wie war das? Kleine Kinder kleine Sorgen, Große Kinder große Sorgen....

lg, sandra

Erinnert er sich denn danach daran? Beim Nachtschreck ist das ja wohl nicht so. Dass Alpträume phasenweise jede Nacht auftreten, kenne ich auch - bei mir war es mit drei Jahren ein Wolf, der unter meinem Bett hervorkam und mich Nacht für Nacht aufgefressen hat; mein Bruder hatte im Grundschulalter lange immer denselben Alptraum, daran erinnere ich mich auch noch gut. Bei mir hat es so lange gedauert, bis meine Mutter das mitbekommen hat. Dann hat sie mich gezwungen, unters Bett zu krabbeln, damit ich sehe, dass da kein Wolf ist. Die Alpträume waren dann vorbei, aber diese Methode würde ich dennoch nicht anwenden.
LG Iris

hallo iris,
ja was heißt erinnern, elias erzählt nicht soviel.
wenn er sich beruhigt hat, dann ist er wieder ganz der "alte", grinst, lacht etc...
für mich als mama ist das herzzerreißend, wenn elias schreit, schwitzt, irgendetwas unverständliches erzählt, zur tür zeigt und vor allem seine augen. er guckt wirklich, als hätte er mind. ein riesenmonster gesehen. dann schlägt er um sich, wenn ich versuche ihn zu beruhigen.....danach ist wieder alles ok.
ich gehe den tag durch, überlege, was ihm evtl gedanken machen könnte, aber ich habe keine ahnung.
das war auch schon vor fynn.
naja, unser kinderarzt hatte die problematik nur belächelt, einen nachtschreck gäbe es wohl auch nicht. deshalb wollte ich nun ungerne wieder hin. aber tagsüber ist elias dann sehr müde.
lg, sandra
fynn auf dem arm, daher schnell klein geschrieben und den ein oder anderen rechtschreibfehler

Liebe Sandra,
Ben hat auch oft schlechte Träume und ist, wenn er aufwacht, verwirrt. Es gelingt mir aber oft, ihn zu beruhigen, noch bevor er hochschreckt. Wenn er im Schlaf sehr unruhig wird, nehme ich ihn fest in den Arm (sanftes Kuscheln hilft nicht) und rede auch recht laut mit ihm: "Es ist alles in Ordnung. Ich bin da. Mama passt auf Dich auf" oder ähnliches. Offenbar sind dann die akustischen und taktilen Reize durch mich stark genug, um ihn aus dieser Angst herauszuholen. Vielleicht funktioniert das ja auch bei Euch??
lg Madeleine