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Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

Aus den Steinen die im Weg liegen könnte man glatt was bauen. Wir hatten die Idee, Eltern näher zu sein, als Notpersonen immer erreichbar, im Zweifel auch mal die Kinder abholend, auch nachts.
Ich wäre gerne so eine Notmutter, auch unentgeltlich. Lebensrettende Massnahmen für solche Kinder dürfen NICHT am Geld scheitern. Ich hatte vor Emma schonmal die idee so eine Notfamilie zu sein, die vom JA Kinder zugewiesen kriegen, bis es endgültige Lösungen gibt. Aber das scheiterte an zuviel Bürokratie.
Es gibt bei uns im Kreis nächstes Jahr erst die erste Babyklappe.
Informiert Euch mal bei Euren Frauentreffs, Hilfevereinen, Kath. Frauen, FBS usw die haben ganz oft schon solche Projekte und brauchen Helferinnen, so bin ich an das Puppenprojekt gekommen.
Ich wäre gerne an der Gründung eines Vereines beteiligt, aber eins vorweg, das ist irre viel Arbeit!
LG Nicole
Bisherige Antworten

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

habe mal das ministerium angeschrieben.
mal sehen wie die sich äussern, denn ich finde nicht, dass man da was auf eigene faust machen sollte sondern man braucht schon die "werbung" eines gesetzes, um das auch durchführen zu können und nicht als klinkenputzer mit helfersyndrom verschrieen zu werden....
lg
connie
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Zuge der massiven Übergriffe und Vernachlässigungen an Kindern séitens der Eltern und bedauerlicherweise auch der zuständigen Ämter, möchten einige engagierte Mütter ein Konzept zur Prävention erarbeiten und Ihrem Ministerium zuführen.
Da wir jedoch politisch völlig "unbeleckt" sind, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns Tipps bezüglich des richtigen und korrekten Weges geben könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Anderson

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

Junge Frau da steht Ihr Name drunter. Wollt ich nur sagen, falls Du es löschen lassen willst.
LG, Myriam

bei meinem avatar, lol, haben die alle angst;-))))

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

Wir haben hier eine Babyklappe, ich find sie nciht sinnvoll. In ländlcihen Gebieten wie bei uns, sieht das so aus, dass die Mutter X, die dann gerade frischj entbunden hat, vielleicht 30 km zu Fuss oder aber mit dem Bus zur Babyklappe fährt?
Die Betreuung muss vorher beginnen, in der Schwangerschaft. Und wenn sich Frau dagegen entscheidet muss es die Möglichkeit der anonymen Geburt geben. So seh ich das.
Und ja, Pflegefamilien die für das JA Inobhutnahemn machen, müssen überprüft werden. Sonst darf das JA dort kein Kind hingeben. Deine Idee ist schön, funktioniert aber ohne Bürokratie leider nicht.
LG, Myriam *die jetzt zu diesen Themen ewig schreiben könnte*

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

dann schreib mal ewig, damit wir wenigstens wissen, welchen weg wir beschreiten müssen, um helfen zu können.
gibt es ausreichende pflegefamilien????
wir bsplw. sind pflegefamilie.
an uns ist noch niemand herangetreten um zu helfen, da wir ja einen vollzeitoberproblemjugendlichen haben....würden aber trotzdem in notsituationen noch ein bett aufstellen.
lg
connie

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

Ich bin auf jeden Fall dabei, aber wie stellst Du Dir das vor? LG Nicole

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

ohmei...roman geschrieben und quali hats gefressen.
also....wer bekommt hilfe, wie integriert man hilfe, wie erwirbt man vertrauen bei einem sozial bedürftigen klientel.
wie ist es sozial verträglich (heute darf ja alles nix kosten) - wer z. b. macht die leistet die arbeit an der front? hausfrauen, omis (frührente), arbeitslose, studenten. die könnten z. b. in die familien gehen, wie zum beispiel ein haushaltshilfe.
dene könnte ma anstatt einer entlohnung die rentenbeiträge fortzahlen....
wie kommt man an den referenten der familienministerin oder sachgebietsleiter, der ja mitmachen muss.....

Und wie macht man Klientel klar das es Klientel ist?

Vergesst nicht das viele Menschen keine Hilfe wollen - sonst könnten Dinge aufgedeckt werden ....
LG, Myriam

Putzen nochmal kurz verschoben.

Klein anfangen fänd ich gut. Hier gibt es z.B. einen Verein, der sich einfach nur die Kindersorgen anhört. In Schulen und KIGAS. Etwas ungeschickt ist ein Sprechstundenangebot parallel zum Englsichunterricht, das führt zu gehäuften Sorgen *gg*. Ansonsten 'ne gute Sache, die ehernamtlichen Mitarbeiter wenden sich je nach Problem stellvertretend für die Kinder auch an uns, dann kann man gemeinsam überlegen, wie es weitergehen kann.
Leider erreicht man aber die ganz kleinen Mäuse damit nicht ...
LG, Myriam *jetzt aber putzend*

Putzen nochmal kurz verschoben.

evtl im kindergarten
...aber es soll ja präventiv funktionieren, so dass teenies (an ca 12 jahren) mit dem verein an schulen vertraut gemacht werden. also z. b. die sorgen-omi, die mittagessen-omi, die freizeit-omi die hausaufgaben-omi oder so ähnlich....wenn diese kids dann mal selber kinder bekommen, werden solche hilfen sicher niemals vergessen.....

Putzen nochmal kurz verschoben.

Versteh mich nicht falsch, ich find den Verein super! Ich mein halt nur das man damit tote Säuglinge nicht verhindert.
LG, Myriam

Putzen nochmal kurz verschoben.

die unmittelbaren verhindert man nicht.
so wie ich es bisher verstanden habe, ist das ländersache. van leyen hat sich geäussert, dass man eine bestimmte gesellschaftgruppe nicht zur u-untersuchungen zwingen kann. da aber jetzt auch der verband der polizei richtig was losgetreten hat, werden wir nicht alleine stehen. die bestehen beispielsweise darauf, das jugendamt aufzurüsten und dementsprechend auch familienhilfen.
weisste, wichtig hier ist vertrauen. das erwerbe ich mir doch nicht, wenn ich mit ner amtplakette irgendwo aufkreutze, sondern nur, wenn ich wahre verwertbare hilfe anbiete....dann habe ich nämlich einen fuss in der tür.
wenn ich heute eine annonce in der zeitung schalten würde, dass ich jungen müttern den haushalt richten und kinder hüten würde und ausserdem dafür sorge tragen würde, dass sie ausreichend feiern und leben könnten (unentgeltlich), würde mein telefon nicht stillstehen....so soll es laufen.

Putzen nochmal kurz verschoben.

Wir hatten vor einen shopping Tag einzurichten, d.h. sie könnten (nach Anmeldung) ihre Kinder zu uns bringen und für 5 Stunden verschwinden...
Das wäre ein Angebot gewesen, dann kriegt man zumindest nen Teil, auch wenn sie dann nur rauchend und Kaffeetrinkend irgendwo rumsitzen, man kann ins Gespräch kommen und verschiedenen andere Sachen anbieten, vielleicht Lust auf Verein wecken, Talente fördern und zwischedrin immer das Gespräch suchen Hilfen anbieten, Begleiten bei Behördengängen, Strukturhilfe bieten, und tatsächlich auch mal verdreckte Wohnungen aufräumen und gemütlich machen, uswusw
LG Nicole

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen und aufhören sollte. bei der Frage zur Veränderung unserer Gesellschaft an sich? Mit der Änderung des Grundgesetzes? Bei Frau von der Leyen und ihrem angeblich so tollen Frühwarnsystem und der Frage wer die ganzen tollen Ideen finanzieren soll? An erster Stelle: Die Jugendhilfe braucht Geld um handeln zu können. Die Probleme werden von Jahr zu Jahr größer, die Fallzahlen steigen höher und höher. Gleichzeitig werden die Gelder eingeschränkt.
Ich glaub ich würd zu diesem Thema lieber Fragen beantworten und mich zu Dingen äußern, zu denen mir was einfällt. Das ist sooooooo unglaublich komplex.
Zu Pflegefamilien: Bei uns ist der Bedarf da, Inobhutnahmen werden oft von Familien abgedeckt, da Einrichtungen (Heimeinrichtungen) kaum zur Vefügung stehen. Insofern: Ja, wir haben Bedarf. Wie das bei Euch ist weiß ich leider nicht. Das Ihr Pflegefamilie seid, hab ich irgendwann mal so rausgelesen. *Hut ab* Ich bewundere das und könnte es nicht.
Da ich jetzt leider putzen muss *örgs* werd ich die Diskussion hier heute Abend weiterverfolgen und mich äußern, wenn es passt.
LG, Myriam

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

Ich werd das heute abend noch mit Christian besprechen und uns dann doch dadurch wurschteln.
Aber an wen wenden damit sich was ändert?
Ich gucke hier vor Ort was ich tun kann, es gib nen Mittagstisch, der ist kostenlos, die Idee dahinter war nicht Bedürftigen zu helfen, sondern Einsame aus ihren Wohnungen zu locken (überwiegend Alte) und mit Jungen an einen Tisch zu bringen. Das kalppt wunderbar, und jeder kann nen Beitrag leisten, früher habe ich aktiv mitgemacht, heute schaffe ich es nicht mal mehr wöchentlich zum Essen zu gehen. Das sind Alte die den Jungen bei den Hausaufgaben helfen, zuhören usw... Das ist ne schöne Sache.
Jeder sollte tatsächlich auch vor Ort gucken, wobei ich einem Überreginalem Verein auch aufgeschlossen bin.
Stichwort Zivicourage: Wer bitte hat denn den Mut mal was zu sagen? Ich mache mich häufig unbeliebt, aber lieber das als mich in die Nichtseher einzureihen. LG Nicole

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

Hier im Kreis ist immerhin eine Klappe, in einer größeren Stadt. Der Frauentreff bietet sogar begleitung bei anonymer Geburt an, das war mir aber alles sehr unbekannt und ich kann mir nicht vorstellen das ich die Einzige bin an der sowas vorbei geht.
Vielleicht sollte ich das mit den Inhobhutnahmen nochmal neu angehen.
Für minderjährige Mütter gibt es eigentlich ne Menge Möglichkeiten, aber was ist mit den Volljährigen? LG Nicole

Wir hatten hier sowas vor, als Elternhilfe Verein,

Hallo!
Die Ideen die teilweise hier geschrieben wurden hören sich finde ich recht gut an.
Meiner Meinung nach ist allerdings das wirkliche Problem, dass die meisten Familien, die diese Hilfen wirklich nötig hätten, darauf nicht eingehen würden, bzw. sie nicht von sich aus annehmen würde. die wenigsten haben ja ihrer meinung nach wirklich hilfe nötig.
wenn ich sehe was für Familien wir bei der Arbeit so haben, und mitbekomme was da schon an Hilfen (übers JA) laufen und gelaufen sind, dann merkt man leider, dass kaum was bewirkt werden kann, wenn die Eltern nicht bereit sind diese Hilfe zu nutzen.
Da sind eltern die bei abholen der kinder nach alkohol riechen schon fast an der tagesordnung und noch harmlos :o(
LG Anna
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