Wir haben einen Spielgruppenplatz!
Zufällig habe ich erfahren, dass es so etwas hier doch gibt, sogar in unserer Nähe, aber die Plätze sehr begehrt sind. Ich bin dann mit Rea mal vorbeigegangen. Ihr hat es sofort gefallen, aber es hiess, dass für dieses Schuljahr schon alle Plätze besetzt sind.
Jetzt habe ich nochmals angerufen und siehe da - in einer Nachmittagsgruppe gibt es noch einen Platz!
Rea ist heute zum zweiten Mal dort und bisher gefiel es ihr prima: Erst wird drinnen gespielt, dann machen alle gemeinsam Brotzeit, dann dürfen sie in den Garten, wo es Rutschen, Sandhaufen, Schaukeln etc gibt. Es gibt nicht viel Brimborium, freies Spielen steht im Mittelpunkt. Für ganz übles Wetter dürfen sie zum austoben auch in die Aula der Schule, wo die Gruppe untergebracht ist.
Ich bin ziemlich begeistert! Am allerschönsten hätte ich eine Waldspielgruppe gefunden, aber die Lösung ist nun wirklich toll. Hoffentlich läuft es so gut weiter!
Re: Wir haben einen Spielgruppenplatz!
das ist ja super, dass sie jetzt in die Spielgruppe gehen kann. Bei uns gibt es das auch (noch). Da können die Kinder ab 1 1/2j. hingehen. Corbin geht sehr gerne. Nur jetzt nimmt unser Kiga ab 2 j. an und vielen Müttern ist es wohl zu wenig, dass ihre Kinder 2mal in der Woche weg sind. Fast alle geben ihre kleinen jetzt in den Kiga. Hoffe nur, dass noch genug Kinder für die Spielgruppe bleiben. Denn eigentlich sollte Corbin noch nicht mit 2 in den Kiga. Find ich für ihn noch zu früh... und zuviel. Ist nach den 2 1/2 std. schon immer ziemlich fertig.
Also viel Spaß in der Spielgruppe für deine kleine.
Gruß Mayhomie
Re: Wir haben einen Spielgruppenplatz!
das ist doch super. Hier gibt es auch relativ viele solcher Gruppen, aber wie du schon sagst, die Plötze sind heiss begehrt.
Wieso möchtest du sie denn mit 3 Jahren nicht in den Kindergarten geben?
Ich finde für Kinder in diesem Alter gibt es nichts besseres...
LG manu
Weil...
...ich gerne möchte, dass wir - solange es noch geht - noch viel unternehmen können, was ICH gerne mit meinem Kind mache. Dazu gehört auch öfters einen Tag wegfahren, VORMITTAGS im See baden (wenn es ruhig ist), in die Berge fahren, ein Paar Tage weg etc. etc. Ich möchte das spontan machen können und ich möchte auch, dass sie noch etwas länger Alltag daheim erlebt.
...ich finde, jeden Tag so viele Stunden Kindergarten für 3jährige noch recht viel ist. Ihr Leben findet dann dort statt. Ich finde, das muss in diesem Alter noch nicht sein. Ich weiss, in Deutschland ist das normal. In der Schweiz aber gehen die Kinder erst ZWEI JAHRE SPÄTER in den Kindergarten und man findet das dort normal.
Das soll wirklich NICHT heissen, dass ich es daneben finde, wenn jemand seine 3jährigen Kinder schon in den Kindergarten schickt. Nur FÜR MICH möchte ich das noch nicht haben. Ich finde, so ein geregeltes Leben hat man früh genug. Allerdings habe ich es langsam satt, dass ich mich (nicht im Forum, sondern hier "live") IMMER dafür rechtfertigen muss...
Re: Weil...
deine Gründe kann ich natürlich alle verstehen :-)und es ist ja auch völlig okay!
Ich fand jetzt die Zeit für Silas optimal in den Kindergarten zu gehen und meine Beiden blühen total auf, Silas im Kindergarten und Louis endlich mal mit Mama allein :-)
Dann viel Spass in eurer Spielgruppe.
LG Manu
Danke!
deine Gründe kann ich natürlich alle verstehen :-)und es ist ja auch völlig okay!
Ich fand jetzt die Zeit für Silas optimal in den Kindergarten zu gehen und meine Beiden blühen total auf, Silas im Kindergarten und Louis endlich mal mit Mama allein :-)
Dann viel Spass in eurer Spielgruppe.
LG Manu
Re: Weil...
Re: Weil...
In der CH kommen die Kids erst mit 4,5/5 Jahren für 1-2 Jahre in den Kindergarten. Jedoch ist das eigentlich schon eine Art Grundschule. Denn sie folgen einem Lernplan. Dann gehts ab in die "richtige" Schule.
Bei uns entsprechen die Spielgruppen in etwa Eurem KIGA. Nur dass man da z.B. auch nur 1x/Woche hingehen kann.
Die Mütter in der CH arbeiten bereits nach 14 Wochen wieder! Da gibt es keinen Mutterschutz bis 3 Jahre. Wie man das organisiert? Da muss man sich selbst helfen (Kinderkrippe) und vor allem auch alles selbst bezahlen (Tagessätze ab ca. 65 Euro).
Gruss
Sara
Re: Weil...
Danke, Sara...
Anfügen kann ich vielleicht, dass mindestens in meinen Umfeldern die "Selbsthilfe" in der Schweiz wesentlich verbreiteter ist: In den meisten Familien, die ich kenne, sind die Kinder einen/mehrere Tag bei einer anderen Familie und umgekehrt. Sozusagen ein gegenseitiges Tagesmutterwesen, preisgünstig und auch für die Kinder prima.
In Deutschland erlebe ich es so, dass einerseits eine starke Erwartungshaltung dem Staat gegenüber da ist und andererseits aber eigene Initiative unterdrückt wird, indem man für alles eine Bewilligung, einen Kurs, einen Ausweis etc. haben muss.
schön formuliert und auf den punkt gebracht
beiden zwei tage die woche in der krippe sind. anbei bemerkt, fände ich es
umgekehrt merkwürdig, drei jahre lang das kind jeden tag mit mir zu wissen,
um es dann plötzlich jeden tag fremdbetreuen zu lassen ;-).
lg anna mit amon, 4, und aila, 2 - und noch ohne geregelte und
fremdbestimmte tage :-)
und, vielleicht noch was vergessen ?
Das sind für mich recht nachvollziehbare Gründe, die Du genannt hast.
Wenn ich mir vorstelle, Tabea ist ab August nächsten Jahres im KiGa, dann wird mir auch schon komisch. Habe ich bis dahin einen Job ist es okay, aber wenn nicht ?
Manchmal überlege ich doch tatsächlich sie erst mit 4 in den KiGa zu geben - aber nicht ernsthaft :-)
Gruß Maja mit Tabea als letztes Kind, wie bitte wird es erst, wenn wir unseren Sohn einschulen lassen ? Oder später, wenn die Kinder ausziehen oder gar wegziehen ?
nein...
Und ich behaupte jetzt mal einfach, dass ich keine Mutter bin die "nicht loslassen kann". Darum geht es nicht.
Ich habe einfach keine Lust darauf, dass der grosse Teil der prägenden Erlebnisse jetzt schon im Kindergarten stattfinden. Es kann sein, dass es bei anderen zwei- und dreijährigen anders ist, aber wenn meine Tochter 4-6h (wie hier üblich) 5x die Woche im KiGa ist, dann bleibt nicht mehr viel Raum für gemeinsame Unternehmungen. Es "reicht dann" für den jeweiligen Tag. Das heisst dann ihr "Alltag" findet im Kindergarten statt.
Ältere Kinder haben da schon mehr Kapazität.
Ich finde auch, dass es irgendwie unnatürlich ist, wenn sie den Grossteil des Tages mit auf sie zugeschnittenem Kinderprogramm in extra für sie gestalteter Kinderumgebung ist und "dauerunterhaltet" wird. Etwas Langeweile, mal etwas, das nicht genau zum Kind passt, dabei sein bei Alltagserledigungen (auf die Post, einkaufen, Fahrrad putzen,...), das sind für mich Sachen, die auch dazu gehören.
Ebenso unnatürlich finde ich es auch, wenn das Kind nie ohne Eltern in einer Gruppe gleichaltriger ist.
Deswegen versuche ich, eine Mischung zu finden, die für uns ausgewogen ist. Ich denke, das ist in jedem Fall eine andere.
Re: Wir haben einen Spielgruppenplatz!
Nur ein Tag in der Woche!
Re: Wir haben einen Spielgruppenplatz!
Dann habt Ihr ja das optimale für Euch gefunden und schön, das es Rea so gut gefällt. Merle geht auch seit Mitte August für 2 Vormittag jeweils 2 Stunden in einen Spielkreis. Sie hat sich dort auch sehr gut eingelebt und findet es klasse. Ich genieße die Zeit ebenso.
LG Tanja
Re: Wir haben einen Spielgruppenplatz!
Bei uns im Kanton,wie in den meisten,werden die kleinen
erst ab 3 Jahren genommen.
Naj,macht nix,dann werden wir nächstes Jahr was schönes suchen/finden.
LG,Moni
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