... erst auf Wutanfall meinerseits!
War ich sauer! Kam letzte Woche Freitag von meiner Tagung zurück, hatte ich einen lapidaren Anruf auf dem AB: Absage. Heute morgen bin ich mit Ole hin und habe nachgefragt. Großes Bedauern auf Seiten der Leiterin, ja, sie kennen mich, ja, sie hätten mir den Platz x-mal mündlich zugesagt, aber, nun - blablabla... Daß ich einen Fulltime-Job habe, quasi alleinerziehend (im räumlichen Sinne) bin und er ein Geschwisterkind ist, zählte alles nicht. Es gäbe eben nur Ganztagsplätze oder für Kids unter 3 oder für Mädchen.
Hin und Her, Ole spielte derweil friedlich mit zwei Vierjährigen auf dem Bauteppich, schließlich Einigung:
Ole darf ab dem 6. August kommen als Ganztagskind. D.h., ich darf ihn nach dem Mittag abholen um 13 Uhr oder nach dem Schlafen um 14.30 oder zum Ende zwischen 16 und 17 Uhr.
Nun, er wird dort Mittag essen, dann abgeholt werden von der Tamu oder mir. Immerhin habe ich die Möglichkeit der längeren "Verwahrung".
Und was kostet mich jetzt dieser Kompromiß? 235 Euro pro Monat, stöhn, zusätzlich zur Tagesmutter. Ich liege tatsächlich knapp über dem höchsten Beitragssatz, d.h., wenn ich jetzt mehr verdiene, ist es egal, wieviel, der Beitrag kann höher nicht sein. Aber immerhin, Sohnemann ist gut untergebracht und wir sind zufrieden - ist doch was! LG Anke