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Wieviele Termine für die Kinder?

Ich bin da total im Zwiespalt. Einerseits merke ich und fühle mich auch durch verschiedene Lektüren darin bestärkt, dass die Kinder ganz viel Zeit zum "Rumwurschteln" brauchen, andererseits gibt es einfach viele schöne Angebote.
Ich finde für einen 5-6jährigen zwei Termine pro Woche einfach schon viel. Auch Clara hat jetzt schon zwei Sachen, weil sie unbedingt auch in den Chor wollte.
Wohlgemerkt: Es geht mir dabei nicht um mich. Ich kutschiere sie überall hin, wenn sie unbedingt wollen. Aber ob es wirklich so gut ist...
LG,
Susanne
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Wieviele Termine für die Kinder?

Mir und auch Jolina reichen eigentlich 2 feste Termine. Da sie ja bis 14 Uhr täglich in den KiGa geht, hetzen wir uns an Tagen mit festen Terminen schon ein wenig ab. Und dazu kommen noch die Verabredungen mit Freundinnen, sowie spontane Treffen hier auf dem Feldweg mit anderen Kindern. Manchmal ist hier also jeden Tag was los, oft habe ich Kinder hier oder muss sie zu Freundinnen bringen bzw. abholen. Jolina ist damit ausgelastet. Sonntags morgens geht sie normalerweise noch mit Papa ins Schwimmbad, wenn die beiden nicht gerade mal wieder erkältet sind.
Im Moment sehe ich da keinen weiteren Bedarf mehr. Sollte sie nach den Sommerferien wirklich zum Ballet gehen wollen, müssen wir darüber reden, ob sie mit dem Tanzen hier aufhört. Ich finde 3 Termine neben Schulaufgaben und freien Verabredungsmöglichkeiten echt zu viel. Aber das ist meine Meinung! LG Zauseline

Wieviele Termine für die Kinder?

huhu susanne

liz ist von 8 bis 3 in der schule. hat 2 feste termine musikschule und bastelklub. das reicht. hab gestaunt, dass manche kinder 3 bis 4 sporttermine haben. find das fuer ein kind zuviel

lg

Hallo.....

Susanne,
geht mir auch so. Ich fände einen Mal oder Bastelkurs auch schön...aber man muß auch mal nix tun.
Ich denke sie "müssen" sich auch mal zu Hause mit sich den Geschwistern und/oder den Eltern beschäftigen bzw. auseinandersetzen.
Gruß
Schrotti

Wieviele Termine für die Kinder?

Ja, geht mir genauso, ich bin ständig im Zwiespalt, eigentlich ist das, was Anna an Terminen hat, schon zuviel, mir jedenfalls. Ok, ich hab am Anfang des Kigajahres auch noch nicht alles absehen können, irgendwie fehlte mir der Überblick :-[ .
Anna hat 3 Termine in der Woche, Ballett, Kinderturnen und Musikschule. Ok, letzteres hätte Anna nicht gebraucht, zumindest dieses Jahr, da hab ich wie gesagt nicht richtig geschaltet. Lag daran, dass der Kurs über 2 Jahre geht, sie hätte also mittendrin aufgehört. Ob sie es vermisst hätte, hmm, wohl eher nicht. Nun ziehen wir das halt bis zum Sommer durch, dann ist eh Schluß.
Ab Schulbeginn gibt es nur noch 2 Sachen, die sie machen darf. Und das ist schon grenzwertig. Ich bin keine Frühförderfanatikerin, im Gegenteil, nur kann ich zuhause keine Turnstunde bieten und Ballett schon garnicht ;-) . Da kommt man schon ins Schleudern, ist es zuviel, was ist wichtig usw. Zumal sie das ja machen will, allerdings kann sie das ja noch nicht überblicken, was das alles heißt, da muss ich regulieren.
Und ich habe ja noch ein anderes Kind, dass bettelt, endlich auch ins Kinderturnen zu dürfen *seufz*.
Mit 4 Terminen(Kutschierdienst) in der Woche komme ich schon an meine Grenzen, da will ich nicht noch die verbleibende Zeit zuballern, eben damit die Kinder noch freie Zeit haben für Freundetreffen usw.
Ab Sommer ist jetzt beschlossen, dass Jan auch Kinderturnen machen kann (leider an einem anderen Tag und andere Gruppe, geht nicht anders), dafür hört Anna in der Musikschule auf. Erstmal, wenn sie dann immer noch ein Instrument lernen will, reicht das auch noch später (sie möchte gerne Klavier, Schlagzeug und Trompete lernen =-O %) ... Hilfe!!). Ach ja und reiten würde sie auch gerne, nur da stell ich mich quer, sorry, aber das ist zuviel.
Ich sehe es auch als Gratwanderung an, ich sag mir halt, zuhause können wir bestimmte Sachen selber machen wie Malen und Basteln etc., da braucht es keinen Kurs dafür, aber ansonsten, gerade auch Sport, bin ich froh, dass es dafür Kurse gibt ;-) .
LG
Astrid

Wieviele Termine für die Kinder?

Wie immer: es hängt am Kind. Für meine Kidner wär es nichts, das weiß ich.

Mit der Schule ist es dann aber auch nicht mehr zu ändern. Mein Großer ist z.B. zweimal die Woche nachmittags in der Schule für Kurse, geht heute das erste Mal zur Musikschule (ich hatte Dich ja schon einige Male dahingehend befragt, danke nochmal für die Antworten!), ab Frühling werden sie dann noch zur Logopädie gehen. Dazu alle vier Wochen einmal Familiengruppe und einmal Kindergruppe im DAV. da bin ich froh, dass es bisher nur die Schule war.

Arne hat ja keine Kurse weiter (außer halt den DAV, aber da nur die familiengruppe mit dem papa), wird dann eben auch zur Logopädie gehen (wenn er denn da was sagt %) ). Aber wenn er zweimal die Woche andere Kinder besucht, dann ist das echt die Obergrenze. Manchmal kommt es auch viermal oder so vor, dann flippt er echt aus. Im Herbst wird er aber auch ein bis zweimal nachmittags in der Schule sein und hoffentlich einen Platz in der Musikschule bekommen.

Wir machen dazu noch gemeinsam immer mal was (schwimmen, Museum usw). Das reicht.

Aber ich muss dazusagen, dass meine beiden Kinder keine "Kurstypen" sind. Sie haben darauf einfach keine Lust. Vielleicht ändert sich das mal (sie waren jedenfalls begeistert, dass ich sie zum Zauberkurs angemeldet hab, aber das ist nur einen Nachmittag), bisher machen sie aber lieber ihr Ding. Wenn ich da ein kursbegeistertes Kind hätte, hätte ich gar nicht mal so das Problem damit. Man kann ja seine Kinder doch recht gut einschätzen.

LG Franziska

Wieviele Termine für die Kinder?

Hallo Susanne
ich habe meinen Kinder nach Möglichkeit erst mal alles erleaubt, denn ich dachte mir, wenn sie sich mal für eine Aktivität entscheiden müssen, dann kennen sie wenigstens viele. Das hat mir viel Fahrerei eingebracht und regelrechtes Terminjonglieren. Mit 12 oder 13 Jahren hat meine Große dann angefangen, einige Dinge aufzuhören:-), Sie ging aus dem Chor, spielte im Uniorchster auch nur drei Semseter Oboe, gab nach einem Jahr das Reiten auf (im Ballett war sie immerhin 10 Jahre). Außerdem kann sie inzwischen einige Termine auch alleine erledigen, fährt mit dem Rad zum Klavierunterricht.
Meine Kinder haben mir immer wieder gesagt, dass sie auch im Sportverein ihre Freunde treffen. sie haben sich noch nie viel verabredet, spielen aber unendlich viel hier zu Hause zusammen - trotz Klavierüben und Hausaufgaben...
Wenn es dich finanziell nicht sprengt, dann investiere die Zeit, meiner Erfahrung nach ist es kein vergeudetes Geschenk an deine Kinder!
Lg
Peanut

Hmm...

In der Theorie sehe ich es auch so wie du und eigentlich fand (bzw. finde ich nach wie vor), dass 2 Termine pro Woche für 6-jährige genug sind.
Aber: Rebecca ist das totale "Kurskind". Sie hat so viele Interessen und soviel Spaß in ihren Kursen, dass ich nach und nach nachgegeben habe und die Kurse mehr wurden. Ich bin wirklich die Letzte, die ein Kind zu einem Kurs drängt, das ging alles von ihr aus und wenn es nach ihr ginge, würde sie wohl jeden Tag mehrere Kurse machen *g*.
Momentan geht sie (jeweils einmal pro Woche) voltigieren, eislaufen und Ballett. Nächste Woche kommt noch ein Englischkurs dazu (erstmal Schnupperstunde, aber ich bin sicher, dass sie weiter gehen will, denn sie hat vor einem Jahr schon mal einen Englischkurs gemacht und war monatelang traurig, weil der Fortsetzungskurs nicht mehr zustande kam). Schwimmkurs möchte sie auch machen, ist aber terminlich schon schwierig.
Dass sie daneben aber auch noch Zeit zum "einfach nur spielen", Freunde treffen, Spielplatz etc. hat, finde ich sehr wichtig. Deshalb versuche ich auch mindestens einen Tag in der Woche und das Wochenende natürlich dafür frei zu halten.
Vanessa ist übrigens eher das Gegenteil. Sie geht zwar auch voltigieren, aber ansonsten ist sie an keinerlei Kursen interessiert. Finde ich natürlich auch in Ordnung, aber irgendwie ist es witzig, dass die Kinder sooo verschieden sind.
LG
Sabine
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