Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Ich seh irgendwie nicht viel Sinn drin, solange die Kleinen noch nicht in der Lage sind am Straßenverkehr (also auch auf dem Gehsteig) teilzunehmen, mir wäre das viel zu gefährlich wenn Julius auf dem Radl rumflitzt, selbst wenn ich direkt daneben fahre.
Hätte ich einen Hof oder ein ähnliches Gelände wo man geschützt rumfahren kann oder hätte Julius schon größere Geschwister denen er nacheifern möchte würde ich das vielleicht anders sehen, aber mir reicht der Fuhrpark hier momentan völlig aus mit Laufrad, Dreirad, Bobby Car und demnächst auch noch Roller...
Oder ist es wirklich so wahnsinnig toll für die Kleinen wenn sie das mit 3 schon können?
LG
Doro
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
wir haben auch an ein Fahrrad für heuer gedacht, haben es aber aus eben diesen Gründen dann bleiben lassen. Marja soll (obwohl hier auch geschützter Bereich) dieses Jahr noch Laufrad fahren, nächstes Jahr reicht wohl auch für's Fahrrad fahren ;-)
Wobei ich glaube, dass sie mit dem Laufrad derzeit um nichts langsamer ist als sie mit einem Rad wäre - ich komme auf jeden Fall ganz schön ins Laufen, wenn ich ihr nachkommen muss - so gesehen wäre es egal.
Roller macht Marja auch viel Spaß
LG Tina
so ists bei uns auch...
Dafür bekommt er nun zum GEburtstag einen Scooter, die haben ihn in letzter Zeit auch immerwieder interessiert.
LG Bini, Tobias 030504 und Till 200206
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Hallo Doro,
ich fahre mit Malyn auch nicht auf öffentlichen Straßen, sondern sie fährt überwiegend bei uns auf dem Hof. Nur morgens und mittags, wenn wir Lea zum Kindergarten (der nur ca. 400m entfernt ist) bringen bzw. abholen, darf sie auch mal vom Hof runter ;o). Ich laufe(!) dann aber nebenher, sonst ist mir das zu gefährlich. Das Bremsen klappt nämlich noch nicht so gut.
Ansonsten ist Malyn unheimlich stolz, dass sie auch schon Fahrrad fahren kann wie die große Schwester. In meinen Augen macht es schon viel Sinn. Es ist wieder etwas Neues was geschafft wurde und leicht ist ja auch nicht gerade. In Leas Kindergarten gibt es genug 4- oder 5-jährige, die immer noch mit Stützrädern durch die Gegend eiern und das macht in meinen Augen erst recht keinen Sinn. Lea konnte auch so früh Fahrrad fahren und gerade dieser kurze Weg zum Kindergarten, hat sehr zur Sicherheit beigetragen. Wir müssen dabei nämlich auch eine Straße überqueren, vor der man dann eben rechtzeitig anhalten muss, gucken muss ob kein Auto kommt, rüberschieben und dann wieder losfahren muss. Ich habe in Lea jetzt eigentlich ein sehr großes Vertrauen und weiß, dass sie ziemlich gut aufpasst.
LG Marion
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Das was du aufgeführt hast, sehe ich auch so. Die Kleinen können die Gefahren im Strassenverkehr doch noch gar nicht abschätzen und deshalb halte ich ein Fahrrad noch für zu gefährich.
LG Mela
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Jakob und Emely dürfen/müssen noch bis zum vierten Geburtstag mit ihren Laufrädern auskommen. Für den 4. Geburtstag gibt es dann Fahrräder ohne Stützräder. Ich finde auch, dass es dann noch reicht. Sie rollen jetzt zwar schon viele Meter mit angezogenen Beinen, aber zum Fahrradfahren gehört ein bisschen mehr. Das Bremsen, Anhalten und Absteigen ist da doch ein wenig anspruchsvoller und birgt eher die Gefahr hinzufallen.
Sie fahren auch schon auf Gehwegen mit dem Laufrad, aber da bin ich ja immer zu Fuß mit dabei.
LG,
Simone
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
wegen der noch reichlich fehlenden Hand-Auge-Koordination ist es sicher nicht der Sinn, die Kids mit 3j im Strassenverkehr fahren zu lassen ;o) Soviel hält usnere Versicherung nicht aus, vom Schaden am kind mal ganz abzusehen.
Die Quote an angefahrenen Bänken, Laternen und Co. war bei Florence einfach GROSS :o)
Jetzt mit 5j wird sie so langsam fähig, auch vorausschauend zu fahren, die Grundregeln zu beachten, also Rechtsfahren und Überholen nur OHNE Gegenverkehr...
Wenn ein Kind mit seinen Fahrzeugen völlig zufrieden ist, dann wäre es doch übertriebener Förderalismus ;o) das Kind aufs Rad mit Pedalen zu apcken.
Bei Florence war es damals so, dass sie einfach nicht mehr Laufradeln wollte, die Pedale kamen dran (RennRad, Coolproducts) und sie fuhr los. Ohne Hilfe, binnen 5min, war das Radeln intus :o)
Da Alexis noch recht klein ist für Florences 18"(!!) Erstrad, wird er jetzt einfach mal ein altes kleines Rad bekommen, das meine Freundin im Keller hütet, wenn er Lust hat, soll er, wenn nicht, auch gut :o)
Die Verkehrerziehung an der Schule ist nicht umsonst "erst" mit 7-8j!
LG; Mélanie
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
Ich glaube schon, dass es toll für die Kids ist, wenn sie schon früh Fahrrad fahren können. Nico hat das mit 3 3/4 gelernt (ohne Stützräder, innerhalb von 20 Minuten, vorher ein Jahr Laufraderfahrung). Das gibt schon einen Schub im Selbstbewusstsein!
Jule ist mit ihren 85 cm aber einfach noch zu klein dazu. Das 12"-Fahrrad von Nico ist für sie noch zu groß und schwer. Rein vom Technischen/Gleichgewicht her könnte sie das sicher schon, allerdings hat sie auch noch nicht die Kraft dazu, das Fahrrad zu beherrschen, denke ich (sie wiegt auch nur knapp 11kg).
Vielleicht probieren wir es zum Ende des Sommers hin mal, mal sehen, wieviel sie bis dahin noch wächst.
Ich muss aber dazu sagen, dass wir auf dem Dorf wohnen. Wenn die Kids Fahrrad fahren, dann überwiegend hier vor dem Haus in unserer Straße (kleine Straße mit 10 Häusern, nur Anliegerverkehr). In der Stadt hätte ich wohl auch noch bei Nico (5) Herzrasen, wenn wir gemeinsam mit dem Fahrrad unterwegs wären.
Hier aber wäre es für Jule schon toll, wenn sie auch bald mit den anderen mit dem Fahrrad rumsausen könnte.
LG Janet
Wieso eigentlich schon so früh aufs Fahrrad?
ich finde, das kommt auf das Kind an. Meine Tochter *27.3.03 war schon früh versessen aufs Fahrradfahren. Sie hat sich schon mit zwei Jahren eins gewünscht. Wir haben dann ein Laufrad gekauft und sie ist damit gefahren, wollte aber immer noch ein Fahrrad haben. Ich habe dann gesagt, das gibt´s erst, wenn sie treten kann (Sie ist nämlich nicht mehr Dreirad gefahren, als sie das Laufrad hatte). Und dann hat sie extra treten trainiert. Wir haben ihr dann zum 3. Geburtstag ein Fahrrad gekauft, weil sie es sich so sehr gewünscht hat und auch wirklich hartnäckig dafür trainiert hat. Das war anfangs allerdings recht schwer (vom Gewicht her) im Vergleich zum Laufrad, aber 3 Monate später ist sie dann ohne Stützräder losgefahren (die wollte sie erst nicht, weil es ihr zu wackelig damit war, ich hab sie aber drangeschraubt, um meinen Rücken zu schonen). Und jetzt ist sie seit einem Jahr flott unterwegs. Wir fahren hier in den kleinen Sträßchen im Dorf rum oder über hoppelige Waldwege.
Ich denke, dass es gut für sie war. Es hat einfach von der Entwicklung her gepasst, auch wenn ich selber es anfangs als zu früh empfunden hatte. Es war wichtig für sie, das geschafft zu haben, was sie sich vorgenommen hatte. Wozu hätte ich sie bremsen sollen?
Mein Sohn dagegen *22.6.04 ist viel später dran mit allem. Er hätte mit zwei Jahren noch nicht einmal sagen können, dass er sich eins wünscht, wenn es denn so gewesen wäre. Ihm würde ich wohl erst jetzt zum 3. Geburtstag ein Laufrad schenken, wenn nicht schon eins da wäre. Erst jetzt fängt er an damit zu fahren, aber er gleitet noch nicht. Es hat ihm viel mehr Spaß gemacht, Dreirad und Bagger zu fahren, dafür konnte er auch viel früher treten als seine Schwester. Zum Geburtstag wünscht er sich jetzt einen Roller. Kriegt er. Mal sehen, wann er Fahrrad fährt.
Ich finde, man sollte die Kinder beobachten und dann schauen was sie brauchen. Das ist wichtiger als Ängste der Mütter.
LG Silke
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