Hallo Katrin,

ich hatte eine schöne Schulzeit, vorallem aber eine tolle Grundschulzeit. Aber ich kann mich auch an vielen Dingen erinnern, wo ich wirklich oft gedacht habe, dass mir einige Kinder super leid taten. Ein Junge hatte beim turnen immer noch eine Strumpfhose an, alle anderen Kindern haben drüber gelacht, ein Mädchen wurde in der Pause oft verprügelt, weil ihr Name Frankenstein war, eine andere wurde ausgegrenzt, weil sie Läuse hatte, andere Kinder, die aus einer bestimmten Wohngegend kamen, galten als asozial...

Kinder sind so verdammt ehrlich, aber eben auch brutal und ich denke einfach, dass mein Kind mit 6 1/2 mutiger und selbstbewusster sein wird als eben in einem Jahr.

Deine Einstellung allerdings finde ich super und hoffe, dass da draußen noch andere solche Lehrer rumlaufen:-) .

GLG Suzi

....naja, was soll ich sagen, Schule ist schon sehr prägend. Gar nicht mal so die Wissensvermittlung,sondern überhaupt die ganze Zeit.

Lehrer fand ich wirklich überwiegend dooooooooof und döööööööööööööfer,da ich auch ein sehr lebhaftes Kind *räusper* war, war ich nun auch nicht des "Lehrers Liebling" und das merkt man ja auch.

Ansonsten ist es schon krass, wenn die eigenen Kinder von den Lehrern von früher unterrichtet werden..das ist schon lustig. Meine große Tochter ging ja an "meine SChule"....und es gab noch so einige Lehrer von damals, so auch meine Klassenlehrerin, meine Physiklehrerin (die ihre Klassenlehrerin wurde), meine Chemielehrerin,meine Mathelehrerin. Alle waren noch da.........alle sahen noch genauso aus wie früher,nur ein paar Falten mehr...........

Plötzlich ist man nicht mehr Kind,sondern sitzt dann bei denen als Elternteil...........aber meine Gefühle waren wie früher (was für schreckliche Schnepfen) LOL,obwohl ich wirklich sagen muß, aus Elternsicht waren sie nicht schrecklich,aber aus Kindersicht hat sich nicht viel entwickelt,die Damen sich nicht groß weiterentwickelt.

Ich hoffe,wenn Claire und Cécile dann eventuell später an diese Schule wechseln (ist ja eine weiterführende Schule, die in Berlin erst ab Klasse 7 losgeht) sind die nun endlich mal in Rente. :-D

Ansonsten muß ich sagen...neue junge Lehrerinnen sind eventuell schon viel fitter....aber die älteren Damen und an unserer Grundschule sind viele ältere, die ändern ihren Stil nicht bis wenig.

Schule für die ganz kleinen find ich schon etwas krasser, weil sie aus ihren geschützten Rahmen rausfallen..das geht schon in den HOfpausen los..dass sie da "unter die Räder " kommen können....da müssen sie allein klar kommen nach ein paar Tagen Eingewöhnungszeit werden sie auch rausgeschickt....und dann müssen sie quasi in die Höhle des Löwen....Kinder sind ja auch oft untereinander nicht fein.....ob sie da schon das Know-How haben,sich eventuell zu wehren etc. ,sie schon soo allein Freundschaften schnell knüpfen können,als wie die Kinder,die schon 6 oder 7 sind? Keine Ahnung.......

Grüßle Jacqui

Hallo Katrin,

also ich fand Schule nicht schön. Ich kann mich nicht erinnern, das ich gerne gegangen bin. Hatte auch ne blöde Lehrerin, die mich zur Legasthenikerin (schreibt man das nun so?? *ggg*) abstempelte, meinen Eltern ankündigte, ich würde nie eine Fremdsprache erlernen können (wie kam es dann zeitweise zur der 2 in Englisch?). Manchmal hatte ich echt so nen Aber gegen die Schule, ich war total introvertiert, meine Leistungen waren nicht so toll und ach, nee, Schule fand ich nicht super. Später gab es Zeiten, wo ich phasenweise mal gerne ging - hing aber echt vom Lehrer ab. Als ich dann endlich den allerletzten Schultag hatte - DAS war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Und bis zur mittleren Reife habe ich es geschafft und das ist für mich völlig ausreichend :-)

LG vom sonnenblümle