Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
Hab noch ein bißchen Zeit bis zum Kinderturnen *ggg* und angeregt durch die Lungenentzündungsgeschichte bin ich auf meine Frage gekommen.
Man merkt es ja diesen Winter besonders schlimm, daß soooo dermaßen viele Viren und Ansteckungsgeschichten lauern - ich schieb das auf die fehlenden knackekalten Temperaturen.... Natürlich bin ich kein "Auskenner" *achwas!* und MEINE halt nur, daß die ganzen Viren bei jahreszeitgemäßen Minusgraden sich bestimmt nicht so toll vermehren könnten, oder?
Und die ganze andere Klimadiskussion find ich schon irgendwie "mulmig", denke aber nicht, daß sich was Wesentliches dran ändert.
Ich glaube, daß der Mensch an sich kein "Vorsorge"-Typ ist - also im WEITEN voraus gesehen. So an das eigene Leben denkt man vielleicht noch - wenn überhaupt und nicht nur die nächsten Jahre - aber ansonsten - was in den nächsten Generationen eventuell passieren könnte, das interessiert nicht wirklich *find*.
Und die politische/wirtschaftliche Struktur ist doch viel zu kompliziert weltweit, als daß schnelle spontane globale Veränderungen durchgesetzt werden könnten.
Ich find es schon ziemlich erschreckend, daß man die Erde so nach und nach kaputtwirtschaftet - aber vielleicht ist das auch der Lauf der Dinge? Also es muß scheinbar so sein, weil in zig hundert Jahren dieses und jenes passieren wird....???? *nurmalsoüberleg*
Also als wenn schicksalstechnisch alles vorbestimmt ist?
Aber im Ganzen glaube ich daran, daß der Mensch eher ein "mit-den-Folgen-Klarkommer" als ein "Vorboten-Bekämpfer" ist. Also es wird erst so lange abgewartet, bis irgendwelche schrecklichen Auswirkungen auftreten, die EINDEUTIG bewiesen sind und erst dann wird was unternommen. Aber so im Vorfeld, weil ja iiiiiiiirgendwann was passieren könnte - nööö - das glaub ich nicht, daß da viel unternommen/entschieden wird. Da ist der Mensch an sich viel zu bequem zu.
So ganz nach dem Motto: Rauchen/Übergewicht schadet der Gesundheit - da neigen doch die meisten dazu, erstmal die aufzuzählen, die trotz Kettenrauchens 80 Jahre geworden sind bzw. die Dicken zu nennen, die "kerngesund" sind *ggg*.
Will mich da gar nicht ausschließen....
Auf jeden Fall fühle ich mich schon irgendwie "komisch", daß überhaupt kein zuverlässiger Schnee mehr fällt, es im Sommer immer wärmer wird und die Naturkatastrophen scheinbar zunehmen... Da würde ich manchmal gerne mal einen Blick in 2-300 Jahre voraus werfen... (oder lieber nicht?).
Sorry für's Sinnlos ;-)
Ich geh jetzt erstmal mit Silvana zum Turnen...
GLG
Tina
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
hmm, und ich weiß nicht, ob meine Haltung eventuell da zu relaxt ist.
ABer WEtteraufzeichnungen der letzten 100 Jahre gab es auch schon etliche Beispiele, aus den 50ern zu BEispiel, wo ein Winter auch sooo extrem mild war.
Und nur weil dieses Jahr nich soviel Schnee ist, tun gleich alle so, als wenn es kein SChnee mehr gibt.
Letztes Jahr gab es soviel SChnee, da sind die Dächer eingefallen und auch Österreichs Skigebiere waren spätestens ab Mitte Dezember sehr gut befahrbar. Dieses Jahr ist es nun mal wieder weniger.
Ich weiß noch in den 70er/80er Jahren bebte die Erde sehr stark und ich kann mich noch an diese vielen Nachrichten erinnern, wo es soo viele tausende von Toten durch die superstarken Beben gegeben hat. Irgendwie scheint das jetzt weniger/ruhiger zu sein....man hört nicht mehr sehr viel über Erdbeben.
Die Erde hat sich schon immer verändert.....auch ohne Eis......vielleicht sind wir jetzt gerade drin in einer Klimaverschiebung....die wäre vielleicht auch gekommen, wenn wir nur Urmensch-mäßig drauf wären. Letzendlich weiß es niemand. Der Fortschritt schreitet voran......irgendwie sind wir doch dazu geboren, um uns zu entwickeln..sonst könnten wir doch mit dem entwickeln aufhören und wieder "zurückschrauben"...aber das scheint wohl nicht in unserem Programm vorgesehen zu sein.
Tja was wollt ich einfach sagen......ich laß mich von dieser Panikmache bisher absolut nicht anstecken. Und es stimmt, ich zähle mich auch dazu, dass ich denke, "nach mir die Sintflut"...in 100 Jahren sind wir alle Asche....wie wir hier sind..vielleicht sind noch ein paar Neugeborene da, die etwas über 100 sind, aber letztendlich.......?
ohjaa, sehr philosophisches Thema...Grüßle Jacqui
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
Ich bin ja noch nebenher viel in einem Wetterforum unterwegs, weil mich das alles so interessiert, die ganzen Phänomene, etc.
Fakt ist, dass Tornados in DE immer häufiger werden. Zwar nicht in der Stärke die über die USA wandern, aber für unsere Verhältnisse schon ganz schön. Auch Stürme werden häufiger. Früher gab es eher Herbststürme, jetzt kommen sie öfter im Winter. Aber die ganzen Jahreszeiten haben sich ja auch ebenfalls verschoben, von daher könnte es passen.
Die letzten Jahre hatten wir hier im Gebiet alle den richtigen Wintereinbruch erst Ende Februar/Anfang März. Und im April konnten es schon wieder 30°C gewesen sein. Oder auch nicht, letztes Jahr war es ja noch im Mai ziemlich kühl.
Und ja, es gab schon früher immer mal Winter, die zu warm waren oder Hitzewellen im Sommer. Aber nicht in dem Ausmaß und nicht tendenziell weiter steigend wie es jetzt der Fall ist.
Das Klima auf der Erde hat sich immer mal wieder geändert. Hitzewellen, Eiszeiten. Und generell würde auch irgendwann wieder eine Eiszeit auf uns zukommen. Aber es würde über Jahrtausende passieren. Und die Erde würde sich langsam daran gewöhnen und umstellen können.
Aber so? Es passiert alles viel zu schnell und scheint schier unaufhaltsam zu sein.
Ich jedenfalls finde es erschreckend dass selbst an den Polkappen kaum (bis gar keiner) Schnee mehr fällt, das Eis schmilz, die Tiere (Eisbären, Pinguine, Robben, Wale) sicherlich dann früher oder später aussterben werden :-/ Und so etwas hat es zuvor noch nicht gegeben - nicht in dem Ausmaß, nicht in dieser Schnelligkeit..
Wenn man sich überlegt wie lange es schon Menschen auf der Erde gibt.. Und verhältnismäßig kurz erst Autos, solche Dinge wie FCKW etc. Und wir nagen jetzt schön die Ölvorkommen dieser Erde erheblich an. Das haben unsere Vorfahren noch nicht getan. Sagen wir, die letzten 150 Jahre hat sich die Technik dermaßen verändert, dass sich die ganze Welt geändert hat, komplett. Natürlich ist es ein Fortschritt, aber so gesehen auch ein Fluch. Seit 1.75 Millionen Jahren leben Menschen - oder damals halt noch "Homo habilis" / "Homo erectus" - auf dieser Welt (mehr oder weniger, wer weiß das schon genau?). Und ich behaupte mal, die letzten 150 Jahre waren fataler für die Erde als all die Millionen Jahre zuvor..
Natürlich, wir haben weitaus weniger Epidimien als es damals gab, Pest, Cholera etc.
Aber wir fahren Auto, verbrennen irrsinnig viel Müll, haben Giftmüll der unter der Erde vergraben ist oder irgendwo seelenruhig vor sich hin ausläuft, austretende Radioaktivität, Ölpesten und weiß der Geier was noch alles (mag es gar nicht alles selbst wissen).. Wir sorgen schon dafür dass die Erde nicht sehr alt wird. Oder.. zumindest wir auf der Erde.. Und wenn nicht, dann schaffen wir das mit Überbevölkerungen, die dann bei aller Technologie sicherlich auch wieder zu Epidemien etc führt.. Mag sein dass ich schwarz sehe, aber habe gerade eben folgendes gelesen: Über sechs Milliarden Menschen teilen sich den Raum des Planeten Erde. Das ergab eine Statistik aus dem Jahr 1999. Inzwischen dürfte die Zahl an 6,5 Milliarden heranreichen. Experten vom United Nations Populations Fund (UNFPA) prognostizieren, dass im Jahr 2013 sieben Milliarden Menschen auf der Welt leben werden, 2054 werden es zirka 9 Milliarden sein.
Die Menschheit brauchte 123 Jahre, um die Bevölkerung von 1 Milliarde auf 2 Milliarden zu verdoppeln. Der Übergang von 5 auf 6 Milliarden dauerte nur noch zwölf Jahre.
Und Deutschland klagt über "Kindernot". Haha :P
LG,
Nina, vom Thema etwas abgekommen ;)
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
hallo Nina, dass die WEltbevölkerung explodiert, ist doch was ganz natürliches.....wundern muß man sich dann vielleicht nicht, dass es immer neue Krankheiten gibt, damit die "Natur" versucht, die Bevölkerung im Gleichgewicht zu halten??????
Ich weiß es nicht.......
Und ich glaube, man kann die naturelle Verpestung nicht aufhalten......wie denn, bei sovielen Menschen.....wo doch letztendlich nur der Profit zählt....bin mir schon sicher, dass es sicherlich auch sparsamere Autos z.B. geben könnte, die mit anderen SToffen fahren könnten, außer mit Benzin.
Wie Andrea schon schrieb, wenn man genau darüber nachdenkt, dann kann einem total ANgst werden und man fragt sich, wieso wir Kinder in die Welt sitzen. Aber genau da, schlägt noch die Natur wieder in uns...und der Fortpflanzungswunsch ist einfach soooo natürlich ;-).
Grüßle Jacqui
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
Ja, gibt es :) Erdgasautos z.B., nur dass Erdgasvorräte natürlich auch nicht ewig halten ;)
Andere Alternativen sind dann z.B. das Hybridauto, oder, wovon ich "Fan" bin, Wasserstoffautos mit Brennzellen. Da fährt man also mit Wasserstoff, und das einzige das hinten aus dem Auspuff rauskommt, ist destilliertes Wasser. Hätte ich das Geld, würde ich mir sofort so eines zulegen :)
Ja, der Fortpflanzungswunsch ist einfach da, sonst hätt ich Lenny ja nicht auch noch bekommen ;))))
Wenn man aber dann solche Zahlen liest und auch schwarz auf weiß sieht wie sehr sich die Welt die letzten Jahre verändert hat und die Tendenzen für die nächsten Jahre sieht, dann wird's einem ganz anders. Natürlich könnte man denken "Was interessiert es mich, ich packe noch die nächsten Jahre, bin dann eh weg hier, was danach ist, ist mir egal."
Ist es *mir* aber nicht, denn ich hab Kinder, und bei denen kommt vielleicht auch irgendwann der Wunsch nach Familie auf. Und die werden dann schon zu kämpfen haben. Ich für mich hatte ja schon immer mit diesen "Jahrhundertsommern" zu knabbern, wie soll es da erst unseren Kindern und Enkeln gehen, die ja auch einfach nur Leben wollen? Sie kriegen den ganzen Mist ab. Nicht nur die steigende Hitze, dann geht einfach auch irgendwann das Erdgas alle, Wasservorräte bei großer Hitze vielleicht auch? Sie müssen ins Landesinnere rücken weil die Küstenregionen überschwemmt werden und und und. Wer weiß? Mir wird bei solchen Gedanken echt schlecht :(
LG,
Nina
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hi NIna, es gibt ja im Netz 2 Pole..einmal, die Seiten, die alles ganz schrecklich malen und wie schlimm es doch schon alles ist, die anderen sind vertreten udn sagen, halt, Naturkatastrophen gab es schon immer......und ob es wirklich so schlimm wird, niemand ist Hellseher. Du scheinst der 1. Truppe mehr zugewandt, ich der 2....... ;-)
hmmmmmm, hab grad den ARtikel gefunden
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,375870,00.html
die Marsmenschen scheinen wohl auch ein Problem zu haben. ;-)))))))
Ich finde, natürlich sollte man sorgfältiger umgehen mit den Ressourcen auf der Erde.....und jeder sich an die eigene Nase fassen. Keine Frage - aber ich glaube, Panikmache ala Bild "die Erde stirbt" ist wirklich fehl am Platz. Nein - ich glaube einfach nicht, dass der Mensch an alles Schuld jetzt ist.
Die Entwicklung bescherrt ja nicht nur schlechtes....trotz aller angeblichen GEsundheitsgefährdungen haben wir die Chance viel länger auf der Welt zu bleiben als unsere Vorfahren noch vor zig Jahrhunderten, die maximal 40 Jahre wurden.
Unsere Enkel kriegen auch den technischen Fortschritt ab, sie profitieren auch von unserem Wissen, sie kriegen nicht nur "Dreck" ab...so seh ich das. Und ich glaube, es ist wohl so, wie Tina sagt, großartig Vorkehrungen machen, tut man nicht, erst wenn die Karre im Dreck ist, wird wohl der Mensch sich was einfallen laßen.
Das die ganzen STrahlungen von Handy & co. gut sein sollen, kann ich mir auch nicht vorstellen.....langfristig kann ich mir schon SChäden am ERbgut vorstellen, muß ja nicht jetzt undheute sind, vielleicht in 200 Jahren.....sowas schleicht sich ja auch ein. Aber niemand würde hier wohl auf sein schnurloses verzichten rein aus Prophylaxe.
Grüßle Jacqui
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;) Okay, auf den Mars auswandern hat dann offenbar auch nicht so den Sinn, die haben selbst dort oben Probleme *gg*
Naja, im Endeffekt hilft's alles nix, wir werden sehen wo es uns hinführt und wo wir landen :)
Letzt kam auf DMAX (super interessanter Sender) etwas über zwei Amerikaner, die von so ner "Umweltbeauftragter" begleitet wurden. Die hat sich das Verhalten der beiden angesehen, wie sie ihre Wäsche waschen, wie sie ihr Auto nutzen, wie sparsam oder "großzügig" sie mit umweltbelastenden Stoffen umgehen etc. (überhaupt nicht sparsam ;) ). Und dabei kam dann raus, dass wenn jeder Mensch dieser Welt sich so verhalten würde wie sie, so verschwenderisch mit allen Rohstoffen, man 12.5 Planeten Erde bräuchte um das aufzufangen.
Das war ein Experiment, geführt von Morgan Spurlock (der Typ, der Supersize Me gemacht hat), er hat halt ne Sendung, da werden Menschen 30 Tage Extremen ausgesetzt. Z.B. ein super religiöser Typ der absolute Vorurteile gegenüber Homosexuellen hat, der musste 30 Tage mit einem Schwulen zusammen leben und einfach dessen Leben kennenlernen. Oder ein Typ der 30 Tage lang Steroide zu sich nehmen wollte um zu sehen ob er damit den Alterungsprozess aufhalten kann (das einzige was ihm damit "gelungen" ist, ist dass er nach noch nicht einmal zwei Wochen steril war.. Ganz toll..).
Na jedenfalls gab es auch für die 2 "Umweltverschmutzer" ein Experiment, sie mussten in ein Öko-Dorf namens Dancing Rabbit ziehen. Die dort sind *wirklich* extrem. Kacken auf gut Deutsch gesagt in Eimer weil sie kein Wasser verschwenden wollen für ihr Geschäft, das Zeug wird zudem gesammelt und auf einen Haufen geschmissen und ständig gewendet --> Dünger.
Sie bauen ihr eigenes Happa an (essen nicht einmal Fleisch, weil zu viel Fleisch "mechanisch" gemästet wird mit Antibiotika, künstlichen Wachstumsstoffen etc), haben keinen Strom außer durch Solarkollektoren, sie fahren eben so ein Wasserstoff-Auto (selbst umgebaut), ist wie ne alte Hippie-Kommune. Naja so in etwa ;) Geduscht wird dort auch nur 2x die Woche mit selbst hergestellten "Waschmitteln", alle komplett ökologisch und biologisch abbaubar. Etc pp bla bla ;)
Jedenfalls fand ich es interessant dass selbst, wenn alle Menschen auf der Erde so wie diese Leute dort in diesem Dorf lebten, sie 2 Planeten bräuchten um alles abzufangen was sie futtern / benutzen / anbauen / verbrauchen. Obwohl sie so ökologisch leben wie es nur geht.. Bin noch immer sehr verwundert darüber ;)
LG,
Nina, langer Rede, kurzer Sinn (oder auch nicht *ggg*)
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
Du hast sicher teilweise recht, klar kriegen unsere Enkel auch den technischen Fortschritt ab usw..
Aber mal ehrlich, schon mal daran gedacht, dass es zu spät ist, wenn die Karre erstmal im Dreck ist? Klar ist die Bild nicht wirklich als Masstab zu nehmen, aber auch seriöse Zeitungen/Gruppierungen etc. warnen bereits deutlich. Gewisse Sachen kann "der Mensch" nämlich dann nicht mehr umkehren bzw. widergutmachen.
Ich sage nicht, dass ich ein besseres Beispiel abgebe, aber total die Augen verschliessen und meinen, dass die Erde und die Natur einen nichts angeht, finde ich auch ziemlich blind.
LG Sibylle, weder zu Truppe 1 noch zu Truppe 2 gehörend, sondern eher realistisch ;-)
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
Aber genau DAS ist es, was ich glaube was passieren wird.... Wir reagieren erst, wenn es zu spät sein wird. Und dann passen wir uns halt an. Also wenn man dann nach ner halben Stunde Aufenthalt draußen Brandblasen bekäme, werden halt Höhlen gebaut und das Leben außerhalb dieser Höhlen in Schutzanzügen fortgeführt. Ich glaube halt, daß der Mensch eher ein "Sich Anpasser" ist als ein "Vorbeuger" *ggg*. Und wahrscheinlich wird man in 500 Jahren auf uns genau so seltsam berührt herabschauen wie wir auf die Leute im Mittelalter oder der Antike, verstehste? Ich glaube aber nicht, daß trotz aller Warnzeichen irgendwas Globales entschieden würde.
Und ja - ich glaube daß es jetzt schon zu spät ist, weil wir halt den ganzen Fortschritt und die ganze Technisierung haben und nicht mehr drauf verzichten können. Denn selbst wenn man so leben würde wie vor ??? Jahren, würde die Zerstörung ja auch fortschreiten, nur langsamer...
Vielleicht sind wir ja auch nur ne Lebensform, die irgendwann ausgestorben sein wird - wie schon Millionen anderer ;-)
Vielleicht nehmen wir uns auch einfach nur viel zu wichtig im Universum ;-)
Vielleicht steht unser Ende schon bevor *lach* und sterben tun wir sowieso irgendwann....
Neee Quatsch - ich will es jetzt nicht ins Lächerliche ziehen - aber ich denke, daß der Mensch an sich ein grenzenloser Egoist ist.
Aber schade ist es schon, wenn man das Erdzeitalter und die Entwicklung betrachtet und wie schnell wir da was zurnichte machen können....
GLG
Tina, die die ganzen Denkweisen sehr interessant findet
Spätestens wenn die Sonne erlischt...
GLG,
Nina
Spätestens wenn die Sonne erlischt...
Weißte, da könnte ich stundenlang drüber nachdenken... Ich hab mal so eine Wissenschaftssendung gesehen und was für ein Glück wir schon in soundsoviel Fällen hatten, daß uns KEIN Meteorit als Zielscheibe nimmt, dann frag ich mich echt, wie lange das hier noch gutgehen kann *ggg*.
Also ich weiß auch nicht von wegen Intelligenz.... Ist man intelligent, wenn man sich sein eigenes Grab schaufelt? Oder ist man intelligent, weil man solch ein toller "Anpassungskünstler" ist? Schade - mich würde echt interessieren, wie es hier in 2000 Jahren ausschaut ;-)
Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, daß wir von irgendwelchen weitaus intelligenteren Wesen voller Neugier beobachtet werden so nach dem Motto "Mensch was MACHEN die da eigentlich? Und WARUM machen sie es??" - *gacker* - witzige Vorstellung... Vielleicht stellen sie in anderen Sonnensystemen schon ihre eigenen Planeten-Schutzhüllen her *ggg*....
GLG
Tina
Spätestens wenn die Sonne erlischt...
Als aktuelles Beispiel: Norovirus. Ist er dann also auch intelligent weil er immer wieder mutiert oder ist es ne Laune der Natur? Vielleicht sind wir das ja auch, würde mich nicht einmal wundern *g*
Keine Ahnung.. Nur weil der Mensch am Ende der Nahrungskette steht bedeutet das noch lange nicht dass er wirklich intelligent ist ;)
Klar, wir haben schon tolle Dinge gemacht - für unsere Verhältnisse. Ein Tier wird es im Leben nicht jucken ob wir elektrischen Strom erzeugen können, ob wir Autos bauen können, Sudokus in Rekordzeit lösen oder den rechten Fuß hinter den Kopf klemmen können. Die verziehen sich in ihre Bauten / Höhlen / Löcher, lausen sich das Fell oder Gefieder und haben irgendwo einfach weitaus weniger Probleme als wir. Weniger Krankheitsbefall, mutierende Viren die sie angreifen, sie müssen keinen Müll entsorgen, denn alles das sie produzieren und verwerten ist abbaubar ;) Und was würde es ein Tier kümmern wenn es keine 90-60-90-Maße hat? Keine Tierrasse der Welt würde sich da gegenseitig diskriminieren oder gar aus Gruppen ausgrenzen, nur weil ein Tier eine zu breite Nase oder sonstwas hat. Und dennoch sind sie (glaube ich?) ganz zufrieden mit dem was sie sind und wie sie sind. (Sie kennen's ja auch nicht anders, außer auch durch Menschenhand geführt --> Zoos, Zirkus und all sowas "unnatürliches").
Aber vor allem: Der Mensch neigt dazu sich einen Kopf über jeden Mist zu machen. Okay.. will ich nicht verallgemeinern, bei manchen trifft das nicht zu *g*
Aber generell.. Über was wir uns manchmal den Kopf zerbrechen, das ist armselig :P Die meisten unserer Probleme sind selbstgemacht.
Sicherlich, wir haben für unsere Verhältnisse echt Großes auf die Beine gestellt. Aber ehrlich, ob das Segen oder Fluch ist, das ist uns noch nicht wirklich klar. In manchen Lagern werden ja auch Stimmen laut dass es vielleicht nicht sooo prima war dass Kolumbus Amerika entdeckt hat. Wäre vielleicht sogar besser wenn sie noch immer denken würden dass sie allein auf der Welt sind? Wobei böse Zungen ja behaupten, gewisse Amerikaner denken es noch immer ;)
Ach keine Ahnung, ich finds jedenfalls ein super interessantes Thema, und ich glaube, keinem von uns kommt die Erleuchtung - nicht mehr in diesem Leben ;)))
Vielleicht sitzen wir alle irgendwann nicht unbedingt auf einer Wolke mit der Harfe in der Hand, aber vielleicht düsen wir ja als "Geisterwesen" durch den Weltraum und können das Ganze mit hochgezogener Augenbraue von oben beobachten ;)
GLG,
Nina
Spätestens wenn die Sonne erlischt...
hmmmm, Nina, also SChwarmvögel sortieren kranke Vögel schon aus und nehmen sie nicht mit auf Reisen..einfach, weil der Schwarm von SChädlingen mit kranken Vögeln schneller angegriffen werden kann.
Tiermütter merken, wenn mit ihren Neugeborenen was nicht stimmt und zumindestens weiß ich das ganz genau bei Katzen..die laßen diese kranken BAbies nicht an ihre Zitze saugen....sondern laßen sie sterben....
Also im Tierreich gibt es genug Beispiele, wie brutal da vorgegangen wird, wenn man nicht mehr zur Sippe paßt......soziales Verhalten wird ja dem Menschen erst antrainiert.....läßt man Kleinkinder ihren natürlichen Drang wie sie wollen......raufen sie sich doch äußerst brutal..wenn da keine Mami einschreitet. DAs eine Kind mehr - das andere weniger. Im Grunde genommen steckt doch in uns allen irgendwie ein TIER, deswegen müssen Gesetze und Regeln des öffentlichen Anstandes her. *gg*. WEnn jeder könnte, wie er wollte, ich glaube, dann gebe es einige Millionen Menschen weniger ;-(.
Ich denke, die Entwicklung geht soweit....dass der Lebensraum der Menschen irgendwann außerhalb der Erde weitergeht. Jetzt fliegen wir um die Welt..war ja vor 100 Jahre noch nicht möglich und in weiteren paar 100 Jahren werden Flüge auf andere Planeten Alltag sein.......Hotelketten werden dort entstehen....etc.
DAs Universum ist "unendlich" ....wer kann sich das schon vorstellen...........niemand...also viel Platz für uns....... ;-). Vielleicht passen sich jetzt die Körper der zukünftigen Menschen langsam immer mehr den Lebensbedingungen anderswo an..........Der Mensch, so wie wir jetzt sind, gibt es ja wohl nachweislich erst seit 10.000 Jahren..also lächerlich kurz. Glaube nicht, dass wir schon im Endstadium angekommen sind.
Grüßle Jacqui
Spätestens wenn die Sonne erlischt...
Ja, stimmt auch wieder. Naja, jede Medaille hat ihre zwei Seiten.. Nichts ist NUR gut, nichts ist NUR schlecht, weder Menschheit noch Tiere ;)
Das Universum finde ich eh höchst interessant.. Schade dass man so wenig darüber weiß.. Und die Ausmaße? Kann sich keiner vorstellen..
Früher hab ich immer Scherze gemacht dass ich mir vorstellen könnte dass hinter einem schwarzen Loch das ja bekanntlich Materie an- und einsaugt, ein Paralleluniversum steckt. Klingt zwar völlig bescheuert und nach Sci-Fi, aber wer weiß?? Ich meine.. Ein schwarzes Loch an sich ist ja schon irgendwo Sci-Fi, oder? ;)
LG,
Nina
Spätestens wenn die Sonne erlischt...
jaa Nina, wie sagt man soo schön
"Das Denken an die Unendlichkeit kann einem in den Wahnsinn führen"
Ich merk das selber, so ein Thema wühlt mich total auf, ich muß mich jetzt irgendwie wieder erden. *hihi*. Hab ich früher immer nach Gruselfilmen gemacht...dass ich erst einmal ein STück Zeitung vorzugsweise Politik lesen mußte....um mich wieder auf dem Boden zu fühlen ;-).
Grüßle Jacqui
Spätestens wenn die Sonne erlischt...
LG,
Nina
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
die Menschen werden einfach zu alt! Das andere habe ich ganz weit unten geschrieben ;o)
Wenn ich überlege wie selten 100 jährige waren, das war doch was Besonderes, oder?
Nun haben wir schon 2 davon im unserem Heim die über die Hundert gehen!!!
Da gab es mal einen tollen Film "Soylent Green"
Jahr 2022... die überleben wollen
http://de.wikipedia.org/wiki/Soylent_Green
den fand ich damals schon überrauschend...und doch so real...das konnte ich mir für unsere Zukunft vorstellen.
Wäre nicht der erste Film der mal Wahrheit wird!
Nun ja, ich schalte mich mal aus ;o)
Die denken doch eh alle ich hab sie nicht alle *lach*
GGLG
Karin&kinder
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
ich habe leider nicht soviel Zeit, sonst würde ich mich hier wohl noch ein bisschen mehr auslassen. Aber Du wirst keine 2-300 Jahre warten müssen. Die Veränderungen wirst Du selber noch sehen, nimm' ruhig mal eine Null weg. Die Folgen sind doch schon sichtbar, Gletscher schmelzen bereits jetzt. Ich habe gerade einen Bericht über einen Ort in Alaska gesehen, der wird wohl im nächsten Jahr oder so komplett umgezogen, weil die Küste immer mehr verschwindet.
Wobei ich Dir recht gebe, ein Problem sind politische/wirtschaftliche Strukturen. Nicht umsonst hat die USA als eines der wenigen Länder das Kyoto-Abkommen nicht unterzeichnet, obwohl sie (und nicht nur der Grösse wegen) einer der Hauptverbraucher und-verschmutzer sind.
Aber leider wird vermutlich die Annahme "mich trifft es ja sowieso nicht mehr" bei den meisten dazu führen, dass sich wenig ändert. Sehr traurig.
LG Sibylle
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
Hallo Tina,
ich versuche, da gar nicht darüber nachzudenken weil ich sonst vermutlich überschnappen würde. Ich versuche einfach meinen Teil dazu beizutragen (was ja nicht viel ist), dass es nicht ganz so schlimm kommt. Ansonsten weigere ich mich darüber nachzudenken. Sonst komme ich womöglich noch zu dem Schluss, dass ich in diese Welt kein Kind hätte setzten dürfen *malübertreib*.
LG Andrea
Wie steht Ihr zu der Diskussion um die Klimaveränderung??
Ich meine, das war aber sogar umgekehrt mit den Viren? In den Sommermonaten gibt's kaum was.. Die Magen-Darm-Viren haben schon seit Ewigkeiten "Hochkonjunktur" im Winter. Warum? Weiß der Geier.. vllt weil das Immunsystem durch Erkältungen im Herbst/Winter eh schon angeschlagen ist? H5N1 tauchte ebenfalls immer im Winter auf. Okay, durch die Zugvögel wohl, dennoch..
Letzt stand irgendwo "Und Schuld ist nur der Mensch!"
Ja Hallo? Wer oder was denn sonst? Natürlich ist der Mensch mit all seiner Verschwendung Schuld. Wir blasen den ganzen Mist in die Luft und kriegen die Quittung. Viele wachen aber nicht auf weil es ihnen schlichtweg EGAL ist und sie sich wohl denken dass sie die paar Jährchen, die sie noch auf diesem Planeten leben, auch noch irgendwie rumbekommen.
Gut.
Aber was ist mit unseren Kindern und Enkeln?? Bei dem Gedanken wird es mir ganz schlecht :(
Mag ja sein dass wir unsere Zeit hier noch "rumbekommen", aber unsere Kinder und Kindeskinder werden echt zu kämpfen haben. Wenn es stimmt dass bis 2100 die Mitteltemperatur um +6.4 Grad steigt, dann ist das gewaltig. Kann auch gut sein dass es hier im Mittel vielleicht um 2°C steigt, dafür an den Polkappen um 6°C. Dennoch kriegen wir es zu spüren. Wenn dort die Eisberge schmelzen, der Meeresspiegel stetig ansteigt, wir bis 2100 sicherlich auch die Meere leergefischt haben und sich da dann sonstwas bildet weil das Klima in den Meeren gekippt ist.. Ja keine Ahnung was dann ist.
Ja ich weiß auch dass es auf der Erde immer wieder Hitzeperioden und Eiszeiten gegeben hat und dass ganz früher hier in DE Palmen und wasweißich standen. Aber das war der Lauf der Natur (und würde vllt wieder folgen wenn wir vorher nicht alles "kaputt kriegen"), und das zog sich über Jahrtausende hinweg.. Und wir? Beschleunigen das Ganze, verpesten die Luft, nutzen die Erdvorräte auf und es kümmert uns ein Mist weil a) so ziemlich jeder denkt dass er allein eh nix ausrichten kann, b) wir "Luxus" gewohnt sind und nicht mehr drauf verzichten wollen und c) wir eh kaum weiter als ein Leben weiter denken. Was unsere Enkel machen? Das ist doch nicht unser Problem.
So auf die Art. Natürlich denkt nicht jeder so, aber die Allgemeinheit. Und sicherlich auch nicht jeden Tag.
Schon allein beim einkaufen, dass viele beim Gemüsestand diese Plastiktüten nimmt, und für jedes Obst/Gemüse eine neue Tüte - 150tsd Jahre können diese Tüten überstehen bis sie sich komplett zersetzt haben. Warum nimmt man nicht wie in den USA Papiertüten, die kompostierbar sind?
Ich hab letzt im TV so ein Wasserstoffauto mit Brennzelle gesehen, das fährt, wie der Name ja schon sagt, mit Wasserstoff - aus dessen Auspuff tröpfelt destilliertes Wasser. Kein Sprit, nix.. Fand ich super! Aber für "unsereins" zu teuer, leider.. Hätt ich das Geld, würde ich es mir sofort holen, fand ich wirklich klasse!
Aber naja.. wie gesagt, das Massendenken, dass ein einzelner nix tun kann, das ist "tödlich". Wenn einer den Anfang wagt, folgen vielleicht mehrere. Wenn ein Laden anfinge, Papiertüten statt Plastiktüten hinzustellen, würden vielleicht andere Läden mitziehen. Bisher stellt nur Toyota ein Hybridauto her, aber ich wette, andere ziehen bald mit, denn ich denke, das ist die Zukunft. Oder eben Autos mit Erdgas / Brennstoffzellen. Naja, wahrscheinlich aber sind gerade solche Autos die Autos der Zukunft weil es irgendwann kein Benzin mehr gibt.. Und Erdgas? Das hält wohl auch nicht ewig..
LG,
Nina
ich muß zugeben...
bei dem ersten Zunamie wurde mir ganz übel...bin mir eh sicher die verschweigen so einige Daten.
Da waren Bilder zu sehen das es einem echt graust *find*
Nicht die Bilder und Filme selber, sondern was sich unter der Wasseroberfläche tut!
Da reißt ein langer Graben auf und das wird dann mal so locker dagestellt? Alles ist seit dem im Wandel und nix passt mehr, das Klima ist nicht mehr das was es mal war!
Was war denn das letztes Jahr für ein Winter? Selbst in Bayern waren Schneemassen unterwegs die nicht von Pappe waren...und dieses Jahr nix mehr!?
Neee, ich mache mir Sorgen...so kann ich nicht gärtnern ;o)
Löwenmäulchen die im Winter blühen, Narzissen usw. treiben schon aus? In anderen Gegenden blühen schon die Bäume...selbst Mandelbäumchen!
Dann die Stürme die immer mehr zunehmen *kopfschüttel*
Für mich ist es kurz vor Zwölf und das holen wir nie wieder auf!!!
Wir können uns warm anziehen, das gibt noch was!!! Das erleben selbst wir noch *denk*
besorgte Grüße
Karin&Kinder
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