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Wie schafft man es das Kinder auch verlieren können??

Huhu!

Nun bin ich ja gespannt was ich für antworten bekomme,

also, es geht um meinen größten Sohn, er kann einfach nicht verlieren, nich mal annähernd, also selbst wenn er zb. nur mal einen stein bei niagara verliert, oder sich jemand bei carcasonne in seine burg reinstellt oder er bei scotland yard mr.x nicht fängt.....dann ist er sofort total beleidigt und ruiniert uns allen das spiel.

Ich habe schon alles durch, von nicht mehr mitspielen oder einfach darüber hinweg sehen, ins läscherliche ziehen auch wenn ich selber verliere, ihm zeige das es beim spielen nur um den spaß geht etc....

Ich spiele gerne, meine tochter auch, wir haben uns so oft vorgenommen öfter zu spielen, aber leider verliere ich dann ziemlich schnell die lust, weil adrian halt immer gleich sauer und zickig wird und uns allen den spaß verdirbt.

Leider machen die meisten spiele wirklich nur spaß wenn man mind. zu dritt spielt

Scotland Yard kann man zb. nur zu dritt spielen :( und männe ist ja nie da.

Naja, bin gespannt was ihr mir so für tips gebt.

LG Serafina

Bisherige Antworten

Wie schafft man es das Kinder auch verlieren können??

Hallo Sera,
naja, Tipps hätte ich da auch gern ;o)
Wir haben hier auch so'n Ich-kann-nicht-verlieren-Kerlchen!!!!! *grrrr*
Lars ist immer so dreist und spielt blitzschnell nach SEINEN Regeln..., wir haben hier mehrere Würfelspiele mit Farben und Kärtchen usw. und er würfelt sich das so lange passend bis seine Figur gewonnen hat. Ansonsten wird er auch knatschig :-()
Auf die Frage, ob er das auch so im Kindergarten macht, antwortet er (lieber) nicht..... ;O)
Bin auch mal auf wertvolle Tipps gespannt *hihi* denn so macht das Spielen keinen Spaß!!!
GLG Petra mit Lars und Nils

Wie schafft man es das Kinder auch verlieren können??

Inwieweit kommt es denn bei Euch generell auf "leistung" und "Ergebnisse" an? Damit meine ich jetzt nicht, eine eins nach Hause zu bringen, sondern z.B. ob viel gelobt wird. Tut Ihr das? Lobt Ihr viel für das, was die Kinder tun? Oder freut Euch halt lauthals mit? Ich könnte mir vorstellen, daß das eine gewisse Art von Leistungsdruck hervorbringt.

Ansonsten würde ich von dem, was Du sonst schreibst, sagen, daß Dein Kind einfach ein sehr sensibler ist mit nicht allzuviel Selbstvertrauen und deswegen auch vieles enger sieht. Ich denke, es wäre ganz gut, die Gefühle zuzulassen. Ihm nicht zu verbieten, daß er sich schlecht fühlt, wenn er verliert. Du kannst ja mit dem üblichen "ich verstehe, daß..." anfangen und ihn fragen, ob er lieber weiterspielen möchte oder ob er aufhören möchte. Ganz wertfrei, ihn wirklich entscheiden lassen. Ich weiß, daß es blöd ist wegen den dreier-Spielen, aber es gibt wirklich einige Spiele, die man auch zu zweit spielen kann (wir spielen ja auch fast nur zu zweit). Dann muß man eben solange die anderen außen vor lassen, ist blöd, aber Streß ist doch auch doof.

Falls es Dich tröstet: mein Bruder war früher absolut jähzornig, wenn das Spielen nicht geklappt hat. Bis heute ist er recht ehrgeizig beim Spielen, aber er kann auch verlieren und vor allem ist er ein begeisterter Spieler, es macht wirklich Spaß, mit ihm zu spielen. Irgendwann haben die die Gefühle schon im Griff. Und wenn nicht - dann nicht, gibt genügend Leute, die nicht gerne Gesellschaftsspiele machen, vielleicht spielt er lieber Theater oder unterhält sich oder so.

LG franziska

P.S. Ich gewinne auch am liebsten ;-) Allerdings kann ich manche Spiele wirklich viel besser als mein Mann, und das macht dann auch keinen Spaß. Ich spiele lieber Spiele, bei denen wir gleichauf sind, aber da will ich dann auch gewinnen *g*

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