Da ja jetzt bald die letzten Kinder hier in den Kindergarten kommen, ist mir mal durch den Kopf geschossen, wie die Eingewöhnung meiner Grossen so lief.
Felix war das erste Jahr nur von 8 - 12 Uhr im Kindergarten. Das Jahr war furchtbar, nicht deshalb, sondern auch weil interne Streitigkeiten das Klima schrecklich kalt machten.
Nach einem LEitungswechsel hatte ich ihn i zweiten Jahr oft schon bis 13 Uhr und das war ok.
Im dritten Jahr hatten wir die neuen Buchungszeiten und er ist zweimal bis 15:15 Uhr, die anderen drei Tage bis 13:30 Uhr im Kindergarten. Das klappte problemlos.
Bei Benni habe ich mir auch eine langsame Eingewöhnung vorgestellt und ihn anfangs schon sehr früh abgeholt. Zwei Wochen waren ein Drama, dann ging es besser. Ab Weihnachten habe ich ihn dann radikal genauso lange gelassen wie seinen grossen Bruder, weil mir die ewige Hin- und Herrennerei mit einem trotzenden Knaben und Baby einfach zu blöd wurde. Und was soll ich sagen? Gerade an den längeren Tagen hat er sich so richtig im Kindergarten eingewöhnt. Da sind viel weniger Kinder da, viele Spielsachen (sonst heiss begehrt) stehen allen zur Verfügung und Benni genoss die langen Tage richtig. Schon nach kurzer Zeit war es SEIN Kindergarten.
Im kommenden Jahr habe ich ihn immer bis 2 Uhr angemeldet, damit ich schön Zeit habe, mit dem Grossen Hausaufgaben zu machen. Ich denke, das ist besser, als Benni und Lina im Hintergrund ständig anzuschnauzen, weil sie nicht leise sein können.
Jetzt würde es mich interessieren, ob gerade die Vollzeitmütter auch solche (meist unberechtigten) Probleme hatten, ihre Kinder länger im Kindergarten zu lassen und wie die Eingewöhnung so lief. Ab wann waren sie RICHTIGE Kindergartenkinder?
Liebe Grüße, Pingu mit Lina, Benni und Felix