Hallo!
Nur kurz, hab nicht viel Zeit.
Bei uns hat die Kigatante mich einfach weggeschickt. Die kennen sich eigentlich recht gut aus, haben ja auch Erfahrung genug. Die kannst du ja mal fragen, wie sie sich das weiter vorstellen.
Unsere Kigatanten meinten auch, dass es einfacher ist, wenn die väter bei der Eingewöhnung dabei sind, denn die Kinder sind von zu Hause gewöhnt, dass der papa weggeht und am Abend doch wieder auf der matte steht. Wenn die Mutter weggeht ist das ne grössere Sache. Deshalb haben die das lieber, wenn die Väter die eingewöhnung machen.
LG Leena

Liebe Zauseline,
Lia geht auch seit dem 02.01. in den KiGa. Da Lia aber die Zweite ist und sie den KiGa seit der Geburt kennt, habe ich keinerlei Probleme mit ihr. Bei Sophie war es anders. Wir hatten ca. 3 Nachmittage á ca. 2 Std. bei denen ich dabei war. KiGa-Start war dann zu Anfang Mai. Sophie ist am Anfang 1 Std. hin, dann 1,5 und so wurde es immer verlängert. Nach ca. 2,5 Wochen war sie dann bis zum Abholen da. (12 Uhr) Sie hat so doll geweint als ich weg bin, aber ihr hat es dort gefallen. Was meinst Du, wie oft ich nach Verlassen der Tür geweint habe. Sophie´s Problem war das Loslassen von Mama. Das Basteln und die anderen Kinder hat sie gleich geliebt, aber mich gehen lassen, war für sie das allerschlimmste. Sie hat sogar in der 1. Woche 2x vor Aufregung vor dem KiGa gebrochen. Das alles habe ich aber der Erzieherin erzählt, damit sie wissen, wie schwer Sophie damit umgeht. Nichtsdestotrotz habe ich sie jeden Tag weiter hingebracht. Sie war bestimmt 1,5 Jahre mehr an der Seite der Erzieherinnen als daß sie ihren eigenen Weg gemacht hat. Aber mittlerweile, ich kann sie ja jetzt beobachten, wenn ich Lia vorher abhole, hat sie sich soooo gut eingelebt. Auch die Erzieherinnen finden es toll, wie Sophie sich entwickelt. Umso lustiger finde ich es jetzt mit Lia, überhaupt kein Problem und kann anders als bei Sophie. Sie hat der Erzieherin gestern schon gesagt, daß sie diese Zahnpasta auf keinen Fall nimmt, da sie ihr zu scharf ist. ;O) Sophie hätte ihre Zähne damit geputzt. (So bin ich aber auch! wie Sophie, eher ängstlich) Lia ist halt die Mutigere von Beiden. Und ich genieße diese beiden Unterschiede. Beide lernen so unheimlich viel von sich. Ich würde Jolina vielleicht ab nächsten Mittwoch sagen, daß Du 20 Min. noch da bist und dann gehst und sie dann wieder abholst. Ohne Tränen und reibungslos wird es nicht verlaufen, aber man hört es immer wieder, daß die Kinder mit dem Weinen aufhören sobald die Mama weg ist. Habe aber auch schon die Erfahrung mit anderen Kindern gemacht und kann nur zustimmen.
Liebe Grüße
Jenny

hi zauseline!
bei uns war es auch so.moritz hatte seine erzieherin ja sofort ins herz geschlossen-aber ich musste immer mit im raum/auf dem spielplatz bleiben.
ich hatte das gefühl das könnte von moritz seiner seite ruhig noch ewig so weiter gehen;).ist doch klar das es schön ist wenn die mama dabei ist...
als er nach ein paar tagen mit dem ablauf im kiga vertraut war und ich auch das gefühl hatte das er innerlich sicherer und ruhiger wurde fing ich an mich von ihm zu verabschieden.ich hatte ihn das vorher in ruhe einfach erklärt das er hier im kiga bei P. bleibt weil ich arbeiten gehen muß.
beim ersten abschied weinte er natürlich da er hinter mir her wollte,aber nicht durfte.ich konnte ihn ja durch die tür beobachten und ich muß ehrlich sagen als ich ihn da so beobachtete hatte ich eher das gefühl er wäre sauer als total verzweifelt.es dauerte ca.3 tage,aber von da an war alles ok.
er geht bis heute sehr gerne in den kiga,es kam auch kein zusammenbruch nach einigen wochen o.ä.
lg
katja