Hallo Mädels,
auch wir haben seit gestern die Einschulung hinter uns. Mir fallen heute riesige Felsbrocken vom Herzen - ich habe erst jetzt gemerkt, wie sehr mich dieses Thema anspannt. E. hat sich gut drauf eingelassen und geht sehr selbstbewusst dorthin - allerdings nerven ihn die Hausaufgaben zum Ausmalen, das hat er einfach noch nie gern gemacht...
Gestern Abend hatte er Bauchweh - strahlte enorme Ängste und Unsicherheiten aus. Er plagte sich z.B. mit der Sorge, was er nachmittags in der Schule mache - dabei besucht er gar nicht das Angebot der offenen Ganztagsschule. Ich war gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass er damit konfrontiert würde. Er war sichtlich erleichtert, als ich ihm erklärte, dass für ihn die Schule vor dem Mittagessen vorbei ist...
Ich merke, dass ein vollkommen neuer Lebensabschnitt anfängt. Nicht nur für mein Kind. Es fängt bei der Organisation und Zeitplanung an und endet bei der Sorge um pädagogische Fragen, bei Sorgen um Leistungsdruck, Kopfnoten hier in NRW und Stillsitzen - einfach darum, dass die unbeschwerte KiGa-Zeit vorbei ist...
Wie geht es Euch mit diesen Gedanken? Denkt Ihr überhaupt darüber nach? Mir ist klar, dass es typische Eltern-Sorgen sind und dass sich die Kinder viel leichter darauf einlassen...
Liebe Grüße
Kathrin, die sich im Niemandsland einer Übergangszeit fühlt