Hi Anja, wir haben ja auch so einen kleinen Hund. Daher versuch ich dir mal aus unserer Sicht zu antworten. Besser der Hund kommt zu euch als Phinchen zum Hund. So ist der Hund nämlich fremd und will sein Revier nicht verteidigen. Noch besser wäre wenn ihr einfach mal mit spazieren geht! Dann ist das nämlich auf neutralem Gebiet und Phinchen lacht vielleicht wenn der Hund so lustig rumspringt.
Wichtig ist auch die Oma! Sie muss, wenn sie sich Phinchen widmet unbedingt auch ihren Hund gleichermaßen beachten (nebenbei streicheln), damit der sich nicht zurückgesetzt fühlt und eifersüchtig wird.
Vielleicht nimmst du Phinchen auch auf den Arm, beugst dich mit ihr zum Hund runter, wenn er bei der Oma liegt oder sitzt und streichelst ihn erstmal. Ich denke das reicht für den Anfang und so eben Stück für Stück deine Tochter an den Hund gewöhnen.
Dem Hudn nie von hinten nähern, sondern immer von vorne. Nie in die Augen starren, ruhig auf ihn einreden (kann ruhig so ein seltsamer Duzidu-Singsang sein, finde die teilweise hochinteressant *lach*).
Ob dir das nun was gebracht hat?
ich finde halt, damit es ein entspanntes Verhältnis zwischen deiner Tochter und dem Hund wird, muss man an deine Tochter und an den Hund denken. Wenn der Hund entspannt ist geht er lieb auf Phinchen zu und sie findet ihn dann sicher klasse. Er darf sich nie zurückgesetzt fühlen sondern muss in deiner Tochter einen Kumpel sehen.
LG Sally

Huhu Anja!
Meine Schwägerin mit Familie hat auch nen Hund und als Silvana und Celina bei denen waren wie das mit meiner Mama so schlimm war, hatte Silvana auch totaaaalen Schiß und immer geheult. Eigentlich hilft da nur stetige Wiederholung. Immer wieder geduldig zeigen, wie lieb der Hund ist, ihn vor ihren Augen füttern, sie vielleicht mal was hinwerfen lassen oder vielleicht will sie dann irgendwann mal die Leine halten?
Silvana hat auf jeden Fall nach einer Woche schon den Benji gestreichelt und umarmt und ihn total liebgewonnen.
Geht echt schnell.
GLG
Tina

Hey Anja!
Kann die "Oma" ihren Hund denn nicht einfach zu Hause lassen?
Wie gut hört denn der Hund??
Wenn er gut hört, würde ich sagen soll er z.B. in der Küche sitzen bleiben. Dann kann Josephine bestimmen ob und wann sie zu ihm möchte. Vielleicht auch erstmal von weitem gucken oder so.
Nur mal so eine kleine Geschichte, von der Tochter meiner Freundin:
Leona hatte panische Angst vor Hunden. Es gab nie einen Auslöser oder so, es war einfach so. Kam ihr ein Hund entgegen, sprang sie auf Mamas Arm und kreischte panisch los. Wir mussten sogar die Strassenseite wechseln. Es war echt heftig. Die Panik vor Tieren ging soweit, das sie sogar vor unseren Katzen Angst hatte und es nicht aushielt hier zu sein...
Ihre Mama kaufte dann 2 Meerschweinchen. Innerhalb von 2 Wochen war ihre Angst soviel besser, das sie sich sogar traute unseren Kater zu streicheln. Auch bei Hunden war sie nicht mehr so ängstlich. Sie konnte nun ohne zu weinen an Hunden vorbei laufen!
Ich fand das sehr erstaunlich. Aber dank Jimmy & Jhonny *g* klappt das echt gut ;o)
Nur mal so ;o)
Viel Glück und alles Liebe,
Luna mit Mucki die heute bei Oma ist